Crossover auf Sportwagen-Level

Kia EV6 GT - Top-Modell mit 585 PS und 740 Nm

Crossover auf Sportwagen-Level: Kia EV6 GT - Top-Modell mit 585 PS und 740 Nm
Erstellt am 7. April 2022

Kia treibt den Ausbau seiner Modellpalette weiter voran. Mit dem EV6 GT schickt man das bislang stärkste Modell ins Rennen. Die nackten Zahlen lassen aufhorchen, denn der EV6 GT beschleunigt in nur 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht in der Spitze 260 km/h. Dank des 77-kWh-Akkus lassen sich mit dem EV6 GT auch lange Strecken bis zu 424 Kilometer zurücklegen. Die 800-Volt-Ladetechnologie ermöglicht zudem eine DC-Akkuladung in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent.

Zur außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit gesellen sich dynamische Fahr- und Handlingeigenschaften. Die leistungsstarken Bremsen, eine optimierte Lenkung und das maßgeschneiderte Fahrwerk sorgen für ein Höchstmaß an Kontrolle. Dabei ermöglicht es der spezielle GT-Fahrmodus „My Drive“, das Fahrerlebnis den jeweiligen Bedingungen und individuellen Vorlieben anzupassen. Zum markanten Auftritt des EV6 GT trägt das Kia-typische „digitale Tigergesicht“ ebenso wie die adaptiven Dual-LED-Scheinwerfer und Blinker mit einem sequenziellen Lichtmuster bei. Der spezielle Frontstoßfänger des GT unterstreicht die Breite des Top-Modells. In den Radkästen stecken 21 Zoll große Leichtmetallfelgen, die Bremssättel sind in Neonfarbe lackiert.

Der Innenraum des EV6 GT kombiniert Sportlichkeit mit Komfort und praktischen Qualitäten. Die schwarzen Schalensitze mit veganen Bezügen in Wildlederoptik bieten bei sportlicher Fahrweise optimale Unterstützung. Metallapplikationen mit GT-Schriftzug und neonfarbene Akzente unterstreichen das dynamische Erscheinungsbild.

Zwei nahtlos miteinander verbundene, gewölbte 31,2-cm-Bildschirme (12,3 Zoll) – das digitale Kombiinstrument und der Touchscreen des Navigationssystems – liefern in gestochen scharfen Grafiken alle Fahr-, Konnektivitäts- und Unterhaltungsinformationen. Das Interieur zeichnet sich durch eine intelligente Anordnung der Elemente und hohe Flexibilität aus. Es bietet eine Vielzahl von Ablagen und einen 480 Liter fassenden Gepäckraum. Werden die Sitze der zweiten Reihe umgeklappt, wächst dessen Volumen auf bis zu 1.260 Liter. Vorn unter der Haube befindet sich mit dem „Frunk“ ein weiterer, 20 Liter fassender Stauraum.

Zwei Motoren für doppelten Fahrspaß

Der Antriebsstrang des EV6 GT mit zwei E-Motoren wurde speziell für ein Hochleistungs-Fahrerlebnis entwickelt. Der 160-kW-Motor (218 PS) vorn liefert zusammen mit dem 270 kW (367 PS) starken Hecktriebwerk eine kombinierte Leistung von 430 kW (585 PS) und ein Drehmoment von 740 Nm. Das elektronische Sperrdifferenzial (e-LSD) leitet bei Kurvenfahrten das Drehmoment automatisch an die Räder mit dem stärksten Grip und sorgt so dafür, dass keine Leistung verloren geht. Das schnell ansprechende Bremssystem mit großen innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn (380 mm) und hinten (360 mm) sorgt für die passende Bremsleistung.

Dynamisches Fahrerlebnis inklusive Drifts

Neben den Fahrmodui „Drive Mode Select“ (Eco, Normal, Sport) optimiert der GT-Fahrmodus automatisch die Funktionen der E-Motoren, des Bremssystems, der Lenkung, des Fahrwerks, des Sperrdifferenzials und des Stabilitätsprogramms im Hinblick auf eine maximale Fahrdynamik und ein entsprechend packendes Fahrerlebnis. Im „My Drive“-Modus kann der Fahrer darüber hinaus jedes dieser Systeme gemäß seinen individuellen Vorlieben anpassen.

Die elektronische Dämpferkontrolle (Electronic Control Suspension, ECS) des EV6 GT steigert durch die kontinuierliche Dämpfungsregelung sowohl die Agilität als auch den Komfort. Der EV6 GT liegt bei jedem Tempo ruhig auf der Straße, da die Wankneigung in Kurven, das Aufbäumen bei starker Beschleunigung sowie das Eintauchen beim Bremsen minimiert wurden. Auf Wunsch lasst sich das Stabilitätsprogramm deaktivieren und im speziellen Drift-Modus ein Großteil der Antriebskraft an die Hinterräder leiten.

Bestellbar ist der Kia EV6 GT im zweiten Halbjahr 2022. Die Produktion startet im September, die ersten Auslieferungen in Europa sind für Ende des Jahres geplant.

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