Sorry T-Roc – Der ist besser!

2020er KIA XCeed im Video-Fahrbericht

Sorry T-Roc – Der ist besser!: 2020er KIA XCeed im Video-Fahrbericht
Erstellt am 21. September 2020

Kompakt-Crossover liegen voll im Trend, sind sie doch die perfekte Mischung aus SUV und klassischem Kombi. Mit dem XCeed will Kia den Markt aufmischen und besonders dem Klassenprimus T-Roc Käufer abjagen.

Wer sich die aktuellen Zulassungszahlen anschaut, stellt schnell fest, dass sich der T-Roc seit seiner Markteinführung im oberen Segment förmlich festgebissen hat. Dabei glänzt der Wolfsburger nicht gerade in Sachen Materialauswahl und Preis. Dass Ihr für weniger Geld mehr bekommen könnt, zeigt Kia mit dem neuen XCeed. Zumal die höhergelegte Version des Xeed überaus dynamisch daher kommt. Besonders das flache Dach und die lange Motorhaube sorgen für die richtige Portion Sportsgeist und Dynamik.

Benzin, Diesel oder Hybrid – der Xceed bietet alles

Und die Portion Sportsgeist verspricht die Leistungsangabe von 204 PS unseres Testwagen auf jeden Fall. Produziert werden die 150 kW von einem 1.6-Liter Benziner mit Turboaufladung. Klingt auf dem Papier und in den technischen Daten nicht schlecht, jedoch kann das maximale Drehmoment von 265 Nm nicht ganz mithalten und zwingt das Doppelkupplungsgetriebe beim Abrufen der Leistung immer wieder zum Runterschalten und treibt den Motor in Drehzahlregionen jenseits der 3.000 U/min. Das wiederum hat seinen Preis und lässt den XCeed recht durstig daherkommen. So war die 10 vor dem Komma während unseres Test leider die Regel und nicht die Ausnahme. Alternativ bietet Kia den Xceed aber auch mit einem 1.6 Liter Diesel mit 136 PS sowie als Plug-in-Version mit 141 PS Systemleistung und einer e-Reichweite von 58 km an.

Mehr vom 2020er KIA Xceed zeigen wir Dir im Video

In den bequemen Sitzen mit ausreichendem Seitenhalt lässt es sich entspannt Cruisen. Up-to-Date präsentieren sich zudem die Fahrassistenzsysteme des Xceed. Spurhalteassistent, adaptiver Abstandtempomant sowie ein aktiver Totwinkelwarner sollten in keinem Fahrzeug des Modelljahres 2020 mehr fehlen und erledigen ihren Job im Xceed ausgezeichten. Aber auch Funktionen wie der Ausparkassist der beim Rückwärts ausparken vor Querverkehr warnt, macht zusammen mit der Rückfahrkamera einfach Spaß.

Wohlfühlatmosphäre im Innenraum

Trotz des hohen Kraftstoffverbrauch unseres Testwagen, entschädigt der XCeed, genau wie die übrigen Modell im Portfolio des Herstellers mit einer üppigen Ausstattung. Im Gegensatz zur Motorleistung wäre am Testwagen noch weitaus mehr Ausstattung möglich gewesen. Zu meckern gibt es im in Innenraum kaum etwas. Besonders in Sachen Materialauswahl müssen wir den Hut vor dem Kia ziehen.

Weiche Kunststoffe wohin das Auge blickt und die Hände fühlen können. Doch es geht noch besser, denn das geschäumte Armaturenbrett mit seiner angedeuteten Ziernaht ist in diesem Preis-Segemt einfach Spitze. Kein Vergleich zur traurigen Hartplasik-Landschaft die Volkswagen im T-Roc serviert.

Der T-Roc kostet im übrigen bei nahezu identischer Ausstattung (T-Roc Sport 2.0 TSI 4Motion) satte 9.000 Euro mehr als der XCeed. Kia bietet obendrein Optionen, die im Wolfsburger nicht zu haben sind. Sitzheizung im Fond, gelüftete Sitze in der ersten Reihe und serienmäßige Garantie für 7 Jahre kombiniert mit der hervorragenden Materialauswahl sollten schlagkräftige Argumente liefern, doch einmal einen Abstecher in den nächsten Kia-Showroom zu machen.

Fotos: we.love.automobile2.0 & VAU-MAX

52 Bilder Fotostrecke | Die Bilder zum Crossover-SUV: 2020er KIA XCeed im Video-Fahrbericht #01 #02

Reichen 300 PS zum SUV-Glück? Dieser T-Roc ist der Knaller - Fahrbericht zum sportlichen Kompakt-SUV T-Roc R (2020) Neues Terrain für den T-Roc: Mit der R-Version verpassen die Wolfsburger dem Erfolgs-SUV ein sportliches Image. Wir waren im Alltag mit dem Top-Modell der Baur Endlich im Stinger-Club: KIA Stinger GT im Video-Fahrbericht 2020er KIA Stinger GT im Video-Fahrbericht Willkommen im Stinger-Club! Lange musste wir warten, um endlich hinter dem Lenkrad es aktuellen Kia Stinger GT Platz nehmen zu können. Doch jeder Tag Wartezeit Videofahrbericht – 2020er KIA e-Soul mit dem 64kW-Akku im Test Auf Augenhöhe mit dem VW ID.3 Irgendwie anders, irgendwie speziell, irgendwie Soul! Der Kia Soul passt nicht so richtig in eine der üblichen Pkw-Schubladen und bleibt dieser Ausrichtung auch

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community