Das VAU-MAX-Projekt #eUPgrade

Wir fahren jetzt elektrisch - den VW e-up! UNITED

Das VAU-MAX-Projekt #eUPgrade: Wir fahren jetzt elektrisch - den VW e-up! UNITED
Erstellt am 31. August 2020

Nicht nur drüber reden, schreiben und Videos drehen, sondern machen! – wir wagen den Schritt in die e-Mobilität im eigenen Auto. Zugegeben, wir fangen erst einmal klein an, mit dem Thema „New Mobility“, aber dafür konsequent im eigenen e-Auto, kein Dauertestwagen, kein Leasing, jeden Tag elektrisch fahren, das wollen wir jetzt unbedingt durchexerzieren. Sicherlich waren die zahlreichen e-Testwagen, die wir zuvor bewegen durften, nicht ganz unschuldig daran. Egal ob Mii electric, CitiGo e iV, der Kia e-Soul oder ID.3, aber auch der Passat GTE hat unseren Blickwinkel auf den e-Antrieb etwas verschoben. Wir wollen dieser Technik nun eine faire Chance geben.

Nicht mehr sooo frisch, aber mit neuer, starker Batterie

Schnell deutete sich an, dass der bereits etwas in die Jahre gekommene VW up! das perfekte Fahrzeug für uns und den hauptsächlich urbanen Einsatzzweck ist. Besonders mit der leistungsstarken 36,8-kWh-Batterie (brutto), welche die ursprüngliche Reichweite des Vorgängers fast verdoppelt, lassen ihn attraktiver den je werden, da mit einer Reichweite von 250 Kilometern auch weitere Strecken problemlos möglich sind.

Ein Trend, der sich auch an den Lieferzeiten für SEAT e-Mii, Skoda CitiGo e iV und natürlich den 2020er e-up! ablesen lässt. Gut 12 Monate müssen Neuwagenbesteller aktuell warten, denn was die Preis-Leistung sowie die Batteriekapazität angeht, bleiben Seat, Skoda und VW ungeschlagen. Wer hätte gedacht, das gerade diese Modelle ihren zweiten Frühling in der e-Version erleben. Und da ein Nachfolger, der VW ID.1, noch lange nicht am Horizont zu erkennen ist, haben wir mit unserem Kennzeichen ID1 dem ganzen schon einmal vorgegriffen und zur Abholung in der Autostadt in Wolfsburg die erste ID1-Auslieferung inszeniert.

Besonders der e-up! überzeugte uns als Sondermodell „UNITED“ mit einem nochmals günstigeren Basispreis sowie den zahlreichen Extras darunter die serienmäßige 5-Jahre-Garantie. Allzu leicht macht es Volkswagen den united-Kunden allerdings nicht, denn außer ein paar wenig aussagekräftigen Fotos auf der VW-eigenen Webseite sowie den üblichen Animationen im Konfigurator gibt’s zum united kaum Bildmaterial. Ein Umstand, den wir hier und jetzt mit unserer VW e-up! UNITED-Fotostrecke und dem e-up! UNITED-Video ändern wollen.

35 Bilder Fotostrecke | Wir fahren jetzt elektrisch: Der VAU-MAX e-up! United: 2020er VW e-up! united Sondermodell im Detail #01 #02

Einmal alles für unseren e-up! UNITED

Dabei bietet der UNITED als e-Modell bereits serienmäßig allerhand Brauchbares. Viele Extras sind zur Vollausstattung nicht mehr nötig. Ein Kreuz in der Aufpreisliste sollte allerdings jeder Käufer setzen: Beim CCS-Ladesystem. Dieses kostet zwar stattliche 609 €, aber ohne dieses Ladesystem beschränkt man die Einsatzfähigkeiten des e-up! zu sehr ein. Und wer kann schon immer absehen, wohin einen die nächste Fahrt hinführt. Allerdings sind wir noch immer auf der Suche nach den versprochenen 40-kW-Ladeleistung, die via CCS möglich sein soll, aber wer weiß vielleicht finden wir sie ja noch. Auf jeden Fall nahm die Performance der Batterie während der ersten Ladezyklen kräftig zu.

So bescheinigt die Reichweitenanzeige regelmäßig mehr als 300 Kilometer mögliche Fahrstrecke. Als weitere Sonderausstattung gibt’s in unserem e-Zwerg den e-Sound, der zwar in diesem Modell noch keine Pflicht ist, aber was noch nicht ist kann ja in den nächsten Jahren vielleicht noch kommen. Und da die 155 € teure Option zusätzlich mit 100 € durch den Staat gefördert wird, macht man damit sicherlich nichts falsch.

Gleiches gilt im Übrigen auch für das Netzladekabel, das mit 175 € nicht günstiger zu haben ist, wenngleich wir unsere Ladevorgänge primär per „Jucie Booster 2“ erledigen und damit die maximale AC-Ladeleistung des e-up! von 7,2 kW voll ausnutzen können.

Weitere 482 Euro werden für die Einparkhilfe am Heck, den ganz klassischen Tempomat sowie die Rückfahrkamera "Rear View" fällig. Diese bekommt allerdings aufgrund des Mini-Displays im Radio von uns nur ein „geht so“. Weshalb sich der e-up! united nicht mit dem schwarzen Innenhimmel des Verbrenners bestellen lässt, erschließt sich uns nicht, eine Option, die zumindest uns fehlt.

Was kostet der Spaß?

Macht zusammen mit der Sonderlackierung in „Dark silver metallic“ einen Listenbasispreis von 25.037,49 Euro (bei 16% MwSt), minus Umweltprämie durch den Hersteller und den Anteil des Staats schrumpft der Listenbasispreis auf 15.557 Euro und damit in die Region eines Verbrenners. Ein Preis, bei dem man nicht lange überlegen sollte. Nach einem Griff in unser Sparschwein haben wir einfach mal zugeschlagen.

So geht’s weiter!

Wer unser MagazinVAU-MAX.de regelmäßig liest und die Videos anschaut weiß, so ganz im Serientrim unterwegs zu sein ist nicht unser Ding. Nachdem wir 2019 bereits den Umbau des VAU-MAX Team-Roc ausführlich via Instgram und hier im Magazin dokumentiert haben, wollen wir diese „Tradition“ auch 2020 fortführen und dem e-up! einige up!grades spendieren. Erste Station wird daher Lennestadt sein, wo sich die Spezialisten von H&R um eine passenden Tieferlegung kümmern werden. Aber auch neue Räder, Reifen und für die Karosserie einige #eUPgrades sind geplant. Bleibt also dran, es wird elektrisierend!

GTI-Treffen am Wörthersee 2019 #TeamROC: Der VW T-Roc für den Wörthersee Lasst die Spiele beginnen! Wir bauen uns einen T-Roc, wie er uns gefällt! Tief ROCkt: 2019er VW T-Roc „just in time“ zum Wörthersee umgebaut Am Anfang war eine Fahrzeugvorstellung auf VAU-MAX.de. Als Gerrit Hägermann den neuen Volkswagen T-Roc erstmals detailliert auf unseren Seiten vorgestellt sah, Preisfrage – Ist der neue e-up! wirklich besser? Erste Fahrt im neuen VW e-up! mit dem 32,3 kWh-Akku im Video-Fahrbericht Volkswagen modernisiert den e-up!. Zum Modelljahr 2020 bekommt der City-Spezialist einen fast doppelt so leistungsfähigen Akku, eine verbesserte Ladeleistung...

Mit freundlicher Unterstützung durch DOTZ Wheels und H&R

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