Am Anfang war eine T-Roc Fahrzeugvorstellung auf VAU-MAX.de. Als Gerrit Hägermann den neuen Volkswagen T-Roc erstmals detailliert auf unseren Seiten vorgestellt sah, schien es wie Liebe auf den ersten Klick: „Ich habe daraufhin einen Neuwagen in der Farbe Kurkumagelb bestellt.“
Bei VAU-MAX.de gesehen und direkt verliebt
Da für den Angestellten einer Telekommunikationsfirma das Ziel in greifbarer Nähe lag (der Wörthersee 2019), wurde die Wartezeit aufs Fahrzeug mit der Logistik und Teilebeschaffung überbrückt. In seiner „Autokarriere“ kann Gerrit auf einige umgebaute Fahrzeuge zurückblicken, so haben unter anderem mehrere Einser und Zweier VW Golf, vier Golf 3 und zwei von den gefragten Golf 5 „Speed“ Sondermodellen in seiner Garage gestanden. Mit dem Skoda Octavia RS und einem Skoda Superb Combi entdeckte er zeitweise auch die tschechische VW-Tochter als interessante Alternative für sich.
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Räder vom großen Konzernbruder: Der Skoda Kodiaq RS lieferte die 20-Zöller
So kam es, dass der frisch eingetroffene T-Roc einen Rädersatz vom „großen Konzernbruder“, dem Skoda Kodiaq RS, spendiert bekam. Die „Xtreme“-Felgen messen 8x20 Zoll und passen mit polierter Speichenfront samt 225/30er Reifen bestens unter die Radläufe des VW-SUV. Spezial-Nabendeckel aus dem VW Zubehör sorgen aktuell dafür, dass das Firmenlogo stets in der Waagerechten bleibt.
Kaum geliefert, schon tiefergelegt
48 Bilder Fotostrecke | Tief ROCkt: 2019er VW T-Roc „just in time“ zum Wörthersee umgebaut Es ist sicher nicht jedermanns Sache, einen werksneuen VW einem Komplettumbau zu unterziehen. Für Gerrit kein Problem, schließlich lassen sich frische Schrauben leichter lösen, als festgerostete Muttern nach jahrelangem Gebrauch. Das zunächst verbaute LowTec Gewindefahrwerk brachte nicht den gewünschten Tiefgang, es folgte ein Umbau auf LowTec „Megalow“ das leider erst nach unseren Fotos Einzug im T-Roc hielt. Hinter den 20-Zöllern verzögert eine Bremsanlage vom Golf R den T-Roc dank 340er, bzw. 310er Scheiben. Nicht, dass das Update beim Serienmotor mit 150 PS unbedingt nötig wäre, aber es dient der besseren Optik. Genau wie die am T-Roc verbauten und abgedunkelten Black-Line-Heckleuchten.
Gerrit und seine Freunde zerlegten mal eben den nigelnagelneuen Wagen
Optischer Natur waren auch die Cleaning-Maßnahmen an Front und Heck. Der Kennzeichenhalter an der Front wurde entfernt, ebenso der Heckwischer. Das 3D-Kennzeichen hält jetzt dank MagSign-Haltesystem an der glatten Frontschürze und kann binnen Sekunden spurlos entfernt werden. Dachhimmel, Säulenverkleidungen und Sonneblenden wurden gegen schwarze Teile der R-Line Ausstattung getauscht.Warum der Aufwand? Ganz einfach, der T-Roc in Kurkumagelb konnte nur als Style-Modell geordert werden und dafür liefert Volkswagen leider keinen dunklen Innenhimmel. Das Lenkrad erfuhr eine sportliche Aufpolsterung mit ergonomisch geformtem Kranz und 12-Uhr-Markierung
Jungfernfahrt zum "See" mit jeder Menge neuer Ideen im Gepäck
So, wie Automobilhersteller ihre Einzelteile „Just in Time“ zur Produktion ans Fließband geliefert bekommen, schaffte Gerrit es auch, pünktlich zum diesjährigen Wörthersee fertig zu werden und mit dem gepimpten T-Roc schöne Plätze rund um Reifnitz und Co. anzusteuern. Dabei sind hunderte toller Bilder fürs private Familienalbum entstanden und eine Internetseite hat Gerrit für seinen T-Roc ebenfalls eingerichtet. Die Adresse: www.Tief-ROCkt.de
Technische Daten
Fahrzeugtyp: VW T-Roc „Style“
Baujahr: 2019
Motor: 1,5-Liter-TSI, 150 PS
Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
Fahrwerk: LowTec Megalow Gewindefahrwerk
Räder: Skoda „Xtreme“ vom Kodiaq RS in 8x20 ET41, antrazit mit polierter Front und VW-Spinner-Nabendeckeln
Reifen: Hankook in 225/35 R20
Bremsen: Golf R Bremse mit 340/310mm Scheiben
Karosserie: Frontschürze gecleant, MagSign Kennzeichenbefestigung, Heckwischer entfernt, T-Roc Emblem am Kotflügel, Carbon-Elemente im hinteren VW-Logo, 3D-Carbon-Kennzeichen, Blackline Rückleuchten
Innenraum: Dachhimmel und Säulenverkleidungen gegen schwarze R-Line Teile getauscht, Beetle Schriftzug auf Armaturenbrett, Lenkrad nachträglich aufgepolstert und mit 12-Uhr-Markierung versehen, Golf 7 GTD Schalthebel, Fußmatten mit grauen Nähten, R-Line Pedale
GTI-Treffen am Wörthersee 2019
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