Porsche Vision 357 auf Cayman GT4 RS Basis (2023)

So könnte eine Porsche 356 Neuauflage aussehen

Porsche Vision 357 auf Cayman GT4 RS Basis (2023): So könnte eine Porsche 356 Neuauflage aussehen
Erstellt am 26. Januar 2023

Porsche beschenkt sich zum 75. Geburtstag seines Erstlingsmodells 356 selbst und kreiert mit dem Vision 357 eine ungewöhnliche Hommage an Sportwagen von gestern und morgen.
Verträumt und stolz gibt es zum 75. Geburtstag der Marke nochmals den Blick zurück – in eine imaginäre Zukunft. Das Einzelstück trägt den Namen Porsche Vision 357 als der legitime Nachfolger des 356, der am 8. Juni 1948 als erster Porsche überhaupt die allgemeine Betriebserlaubnis erhielt. „Mit dem Porsche Vision 357 haben wir ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk kreiert, dass die Bedeutung unserer Design-DNA basierend auf dem 356 unterstreicht“, sagt Porsche-Chefdesigner Michael Mauer, Leiter Style Porsche, „die Studie ist der Versuch, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stimmig zu verbinden. Die Proportionen mögen an das historische Vorbild erinnern, Details visualisieren den Blick in die Zukunft.“

23 Bilder Fotostrecke | So könnte eine Porsche 356-Neuauflage aussehen: Porsche Vision 357 auf Cayman GT4 RS Basis (2023) #01 #02 Der 356 hat im Hause Porsche seit Jahrzehnten Legendenstatus. Der „356 Nummer eins Roadster“ war als offener Zweisitzer mit Gitterrohrrahmen und Mittelmotor das erste jemals gebaute Fahrzeug der Marke. In Serie ging der 356er als Coupe mit geändertem Rahmen und einem 40 PS starken Hecktriebwerk statt des ursprünglichen Mittelmotorkonzeptes. Nach den ersten weitgehend von Hand hergestellten Fahrzeugen vom Typ 356/2 mit Aluminiumkarosse zog sich Porsche Ende des Jahres 1949 aus Gmünd zurück nach Stuttgart, wo die Serienfertigung der Porsche 356 begann.

Die Karosserien aus Stahlblech wurden in der Nachkriegszeit beim lokalen Karosseriewerk Reutter gefertigt, die Motorenproduktion erfolgt in von Reutter gemieteten Räumen in Zuffenhausen, da das Porschewerk 1 seinerzeit noch von den Alliierten besetzt war. Bis zum Jahre 1965 wurden rund 78.000 Exemplare des Porsche 356 gebaut. 356 („Vor-A“, 1948 bis 1955), 356 A (1955 bis 1959), 356 B (1959 bis 1963) und 356 C (1963 bis 1965) gab es in vielen offenen und geschlossenen Karosserieversionen und sowie unterschiedlichen Leistungsstufen.

Die technische Plattform der 357er-Hommage ist der 368 kW / 500 PS starke Porsche 718 Cayman GT4 RS, der mit seinen Proportionen und der Frontscheibe an den ersten Serien-Porsche erinnert. Frühe 356er Porsche hatten eine zweigeteilte Windschutzscheibe mit Mittelsteg. Diese wurde ab dem Modelljahr 1952 durch eine einteilige Scheibe mit einem zentralen Knick ersetzt. An den historischen Porsche 356 erinnert unter anderem das Gittermuster im Heck, in das die dritte Bremsleuchte integriert ist. Parallelen gibt es auch beim Felgendesign und der grauen Zweifarblackierung. Bei den Seitenschwellern wurden wie bei der Studie des Mission R Naturfaser-verstärkter Kunststoff verbaut. Statt mit klassischen Außenspiegeln ist die Studie mit Kameras an der Dachkante ausgerüstet. Die am Heck sichtbare Auspuffblende ist aus bläulichem Titan gefertigt und das Innenleben der Endrohre besteht aus Keramik.

Die A-Säulen des Porsche Vision 357 sind schwarz gehalten und verbinden die seitlichen Scheibenflächen optisch wie ein Visier zu einer Einheit. Nach seiner Weltpremiere wird der Porsche Vision 357 zunächst bis Mitte Februar im Volkswagen-Konzernforum Berlin zu bestaunen sein, bevor es anlässlich des 75. Geburtstag der Sportwagenmarke auf Tour durch die Welt geht; ab dem 10. März zum Beispiel mit einem Zwischenstopp auf dem Event South by Southwest (SxSW) in Austin / Texas. Michael Mauer: „Studien sind der Ideenpool für das Design von morgen. Wir sind stets auf der Gedankenreise in die Zukunft der Mobilität. Als Inspirationsquelle dient uns dabei immer wieder die Markengeschichte.“ Stefan Grundhoff; press-inform

Mehr zum Thema PORSCHE

Wenn weniger mehr ist 2023er Porsche 911 Carrera T im Fahrbericht Porsche vervollständigt die 911er-Reihe mit einer T-Variante, die um rund 35 Kilogramm leichter als das Basis-Modell ist. Lohnt sich der Aufpreis von rund 10.5 Er ist wieder da: 911er für´s Grobe! Der neue Porsche 911 Dakar (2023er Serienmodell) Porsche belebt einmal mehr die Tradition wieder und bringt eine moderne Version des Porsche 911 Dakar auf den Markt. Der Elfer auf Stelzen soll nicht nur auf de Der Gipfelstürmer Erste Fahrt im neuen Porsche 911 GT3 RS Wer meint, er hätte bei einem Porsche 911 bereits alles erlebt, der ist noch keinen einzigen Meter mit dem neuen 911 GT3 RS gefahren. Einmal mehr ein Rennwagen Geld und Versicherung in einer Karte Neue Porsche Kreditkarte aus Edelstahl Sein Leistungsversprechen will Porsche nicht nur mit seinen Fahrzeugen, sondern auch mit der neuen Porsche Card S aus Metall erfüllen. Die Oberfläche der neue Die letzte Luft als Liebe auf den ersten Blick Luftgekühlter Porsche 911 mit Luftfahrwerk Gernot Gutmann aus dem österreichischen Theresienfeld umschreibt die Kaufumstände seines Porsche 911 mit wenigen, präzisen Worten: „Gesehen und sofort verl Einfach nur Rennwagen Porsche 911 der Generation 993 RS Er trägt einen großen Namen und hat ein großes Erbe. Am Heck des blauen Porsche 911 der Generation 993 prangt nicht nur das schwarze Carrera-RS-Logo, sondern 2023er Modellpflege per Software-Update Porsche Taycan Update für mehr Reichweite Auch wenn man es anders empfindet, steckt die Elektromobilität noch in den Kinderschuhen. Porsche hat aus den ersten drei Jahren Taycan seine Schlüsse gezogen

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community