Die Vor- und Nachteile des Plug-in-Hybrid im Test

CUPRA Formentor eHybrid im Video-Fahrbericht

Die Vor- und Nachteile des Plug-in-Hybrid im Test: CUPRA Formentor eHybrid im Video-Fahrbericht
Erstellt am 28. Januar 2022

Ein Fahrzeug ohne Hybrid-System geht heutzutage auf dem Automobilmarkt kaum noch. Dank hoher Förderungen steigen die Zulassungszahlen, aber dafür auch die Wartezeiten auf die neuen Modelle. Aber lohnt sich diese Technik wirklich? Wir haben es mit dem schicken Cupra Formentor eHybrid probiert und stellen euch das PHEV mit einer Systemleistung von 245 PS im Video genau vor.

Sicherlich ist es kein Zufall, dass gerade der Cupra Formentor das Leasing-Fahrzeug des Jahres 2021 in Deutschland geworden ist. Dank Bafa-Prämie und sagenhaft günstigen Angeboten pusht Cupra das Modell aggressiv in den Markt. Dabei hätte das Modell diesen selbstgemachten Rückenwind gar nicht nötig, denn der Formentor sieht genial und schick aus wie kaum ein anderes Modell in diesem Segment.

Technisch basiert der Formentor auf dem MQB-Evo-Bauskasten des VW Konzerns. Das zeigt sich vor allem beim Hybrid-System, das wir so schon vom Golf, Octavia oder Leon kennen. Wenig überraschend folglich die maximale Systemleistung von 245 PS, wobei auch eine kleinere Version mit 204 PS lieferbar ist, die wir aber nur bedingt empfehlen würden. Elektrisch angetrieben sorgt ein 85 kW starker E-Motor im Getriebe für Vortrieb. Hat dann das Doppelkupplungsgetriebe den richtigen Gang parat, reicht die Motorleistung locker im reinen E-Betrieb aus. Mehr als 50 Kilometer sind bei moderatem Stromverbrauch durch den Fahrer möglich. Dadurch und dank eines CO2-Ausstoßes von unter 50 Gramm pro Kilometer qualifiziert sich der Formentor auch fürs E-Kennzeichen, das unserem Testwagen zwar fehlte, er aber problemlos hätte bekommen können.

Damit darf der eHybrid dann auch an ordnungsgemäß ausgewiesenen, öffentlichen Ladepunkte stehe. Dabei zeigt sich jedoch der größte Schwachpunkt dieser ersten eHybrid-Generation aus dem Volkswagen Konzern. Denn mit mageren 10 Kilometer Reichweitenzuwachs pro Stunde ist der dynamische Formentor eHybrid an der Ladestation eine echte Schlaftablette.

Anders sieht es aus, wenn der Akku geladen und das Fahrprofil Cupra gewählt wurde. Dann arbeiten E-Motor und der 150 kW-Verbrenner klasse zusammen. Mithilfe des E-Boosts schiebt der Cupra an, wie man es von ihm erwartet. Damit sich das Ganze auch entsprechend sportlich für den Fahrer anhört, untermalt ein Soundgenerator diesen Cupra-Modus eindrucksvoll. 21 Bilder Fotostrecke | Die Vor- und Nachteile des Plug-in-Hybrid im Video-Fahrbericht: Bilder zum 2022 Curpa Formentor eHybrid #01 #02

Wer eine entsprechende Lademöglichkeit vor der Haustür hat, kann die Vorzüge des eHybrids wohl am besten genießen, denn erst mit geladenem Akku lassen sich die täglichen Fahrten für die meisten fast schon ganz ohne den Einsatz des Verbrenners bewerkstelligen. Noch mehr zum eHybrid verraten wie Euch hier im Video zum 2022er Cupra Formentor eHybrid.

Weitere Videos zum Thema CUPRA und SEAT findet Ihr hier in unserem Youtube-Kanal VauMaxTv.

VIDEO-Fahrbericht: Was Cupra besser als Volkswagen macht Cupra Born – Wird das unser Projekt 2022? Nur eine ID.3-Kopie? Von wegen! – der Cupra Born macht vieles besser als sein älterer Bruder aus Wolfsburg. Wir werfen einen etwas anderen Blick auf den neue Cupra-VIDEO-Fahrbericht - Vom e-Hybrid zum VZ 300 Die Cupra Leon-Family – Das sind die Unterschiede Ist er der schönere Golf? Mit der aktuellen Generation des Leon hat Seat vieles richtig und zum Teil auch besser als die Wolfsburger gemacht. Besonders schick.. Vamos a la Pista H&R Sportfedern und Stabis für den 2021er Cupra Formentor Crossover, SUV, Coupé: Auf jeden Fall Hans Dampf in allen Gassen! Der Cupra Formentor, sportlicher Ableger der SEAT Performance-Marke, geht heftig mit 310 PS.

Vamos a la pista H&R Sportfedern für den Cupra Formentor e-Hybrid „Die neue Form der Sportlichkeit“ – sagt der Hersteller über den Cupra Formentor e-Hybrid – und liefert damit eine direkte Steilvorlage für H&R

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