Bei einer der härtesten Rennen auf diesem Planeten fehlt Ford nach wie vor in der Liste erfolgreich absolvierter Motorsportevents, die legendäre Rallye Dakar. Diese Lücke soll jetzt geschlossen werden: Ford Performance will mit extremen Rennversionen, dem "Bad Ass"-Pickup Ranger und Ranger Raptor, die weltweite Offroad-Rennszene aufmischen und tritt zunächst bei den kommenden beiden Ausgaben der Rallye Dakar an - sie finden im Januar 2024 und im Januar 2025 statt.
Das erste Ziel des auf mehrere Jahre ausgelegten Programms lautet, bei der berühmt-berüchtigten "Dakar" überhaupt ins Ziel zu kommen und so viel wie möglich zu lernen. Ford Performance arbeitet bei Fahrzeugentwicklung, Einsatz und Service sowie im Veranstaltungsmanagement mit den langjährigen Partnern M-Sport und Neil Woolridge Motorsport (NWM) aus Südafrika zusammen.
"Wir wollten schon lange bei der Rallye Dakar antreten, einem der ultimativen Offroad-Events auf Erden", bekräftigt Mark Rushbrook, Global Director Ford Performance Motorsports. Allerdings dürfen wir die Größe der Aufgabe, die vor uns liegt, keinesfalls unterschätzen. Vor allem müssen wir mit unserem Ranger T1+ zunächst ins Ziel kommen und viel lernen. Dabei wird uns die Expertise unserer Partner M-Sport und NWM sehr helfen. Gemeinsam können wir in den Sanddünen der arabischen Halbinsel viel erreichen."
Rallye Dakar 2024 mit Ranger, der auf der soeben abgelösten Generation basiert
Für die Rallye Dakar 2024, die vom 5. bis 19 Januar 2024 in Saudi-Arabien stattfindet, entwickeln die Partner eine für diese Rallye-Kategorie maßgeschneiderte Hochleistungsversion des Ford Ranger, die in der Klasse Rally Raid T1+ antreten wird. In diesem Jahr setzen Ford Performance, M-Sport und NWM mehrere Entwicklungsphasen sowie ein ausgiebiges Testprogramm für den Ranger T1+ um. Das Raid-Fahrzeug basiert auf der soeben abgelösten Generation des Ranger mit dem 3,5 Liter großen EcoBoost-Benziner-Aggregat. Als Testeinsätze für die "Dakar" sind Starts bei der spanischen Baja España Aragón im Juli und bei der marokkanischen Rally du Maroc im Oktober vorgesehen.
"Bei unserem ersten Dakar-Abenteuer im nächsten Jahr wollen wir vor allem verstehen, wie wir uns in der Zukunft aufstellen müssen", betont Mark Rushbrook. "Und wie bei jedem unserer Renneinsätze geht es auch bei der "Dakar" nicht bloß um sportlichen Erfolg, sondern auch darum, noch bessere Produkte für unsere Kunden herstellen zu können."
Rallye Dakar 2025 mit neuem Ranger Raptor
Für die übernächste "Dakar"-Ausgabe (Januar 2025) entwickeln Ford Performance und M-Sport bereits einen komplett neuen Ranger Raptor. Das ultimative Rallye-Derivat von Europas meistgekauften Pickup wird ebenfalls nach dem Reglement T1+ der Rallye Dakar aufgebaut.
"Die Rallye Dakar gehört ohne Zweifel zu den Höhepunkten aller Offroad-Wettbewerbe weltweit", unterstreicht Malcom Wilson, Geschäftsführer von M-Sport. "Wir haben mit Ford über viele Jahre große Erfolge in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft erzielt. Jetzt können wir es kaum erwarten, mit derselben Energie, Konzentration und Motivation den Dakar-Einsatz des Ranger anzugehen."
M-Sport genießt als Entwicklungs- und Einsatzteam des Ford Puma HybridRally1 in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft sowie als Motorenbauer für das Mustang GT3-Programm einen hervorragenden Ruf. NWM spielt darin seit den Anfängen des Rallye-Raid-Projekts mit dem Ford Ranger eine zentrale Rolle. Das Team hat in seinem Werk in Pietermaritzburg (Südafrika) Fahrzeuge entwickelt und aufgebaut, die den Dakar T1+ Regeln entsprechen und in der südafrikanischen Rallye-Raid-Meisterschaft (SARRC) und weltweit eingesetzt werden.
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