Neue Ranger-Generation mit bis zu 288 PS

Der neue 2022er Ford Ranger Raptor ist da

Neue Ranger-Generation mit bis zu 288 PS: Der neue 2022er Ford Ranger Raptor ist da
Erstellt am 22. Februar 2022

Der Ford Ranger Raptor setzt seit 2018 Maßstäbe im Pick-up-Segment. Wie bereits sein erfolgreicher Vorgänger legt der neue, wieder von Ford Performance entwickelte Ranger Raptor, die Messlatte in Sachen Offroad-Performance erneut ein Stückchen höher.
Für die Offroad-Fans in Europa und Deutschland markiert die Ranger Raptor-Premiere ein besonderes Highlight, denn die Performance-Variante kommt noch in diesem Jahr auf den Markt. Damit ist dieser Raptor die erste Version der neuen Ranger-Generation, die in Europa zu den Händlern rollen wird.
Der neue Ranger Raptor kostet in Deutschland ab 77.338 Euro brutto. Die Verkaufspreise der weiteren Ranger-Varianten folgen und sind ab Frühjahr 2023 auf den Markt.

Neuer EcoBoost-V6-Benzinmotor - mehr Power für noch mehr Fahrspaß

Herzstück des Ranger Raptor ist der komplett neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Der Benziner mit drei Litern Hubraum setzt eine Leistung von 212 kW (288 PS) und das maximale Drehmoment von 491 Newtonmeter in Vortrieb um. Die Kraft wird über ein serienmäßiges 10-Gang-Automatikgetriebe auf die Räder gebracht. Jede einzelne Fahrstufe hat zudem eine individuelle Ladedruck-Kennlinie.


Der 3,0-Liter-EcoBoost-V6-Motor mit Doppelturbo besteht aus hochverdichtetem Grauguss und kombiniert geringes Gewicht mit enormer Robustheit und Zuverlässigkeit. Der Motorblock ist 75 Prozent steifer als ein Motorblock aus herkömmlichem Grau-Guss. Dank des Feintunings der Experten von Ford Performance spricht das Triebwerk spontan auf Gaspedalbefehle an.
Im Vergleich zum 2,0 Liter großen EcoBlue-Dieselmotor mit vier Zylindern und Bi-Turbo-Aufladung des aktuellen Ranger Raptor (157 kW / 213 PS) bietet das neue Kraftwerk einen signifikanten Leistungszuwachs. Dieser bewährte 157 kW-Selbstzünder bleibt für andere Versionen der neuen Ranger-Generation, die ab dem Frühjahr 2023 verfügbar sein werden, im Programm. Details zu anderen Motorisierungen gibt Ford rechtzeitig vor der Markteinführung der weiteren Ranger-Versionen bekannt.

Als erster Ranger hat die neue Performance-Variante einen permanenten Allradantrieb mit einem neuen, elektronisch bedarfsgesteuerten zweistufigem Verteilergetriebe sowie sperrbaren Differenzialen an Vorder- und Hinterachse. Mit sieben frei wählbaren Fahrprogrammen meistert der neue Ranger Raptor Herausforderungen auf praktisch jedem Untergrund. Die unterschiedlichen Fahrmodi wirkten sich auf eine Vielzahl von Systemen aus. Das beginnt bei der Konfiguration von Motor- und Getriebemanagement, umfasst das Ansprechverhalten und die Kalibrierung des ABS sowie Traktions- und Stabilitätskontrolle. Ebenfalls werden die Steuerung des Abgasventils sowie die Kennlinien von Lenkung und Gaspedal dem entsprechenden Fahrprogramm angepasst.

Je nach Einstellung verändern sich zudem die Anzeigen, die Fahrzeuginformationen sowie die Farbe des Kombi-Instruments und des zentralen Touchscreens. Darüber hinaus hat der neue Ranger Raptor eine Trail Control, das ist eine Art adaptive Geschwindigkeitsregelanlage für Offroad-Passagen. Der Fahrer wählt einfach ein ihm angenehmes Maximaltempo unterhalb von 32 km/h und der Pick-up übernimmt selbstständig das Bremsen und Beschleunigen - der Fahrer kann sich daher voll auf das Manövrieren durch schwieriges Gelände konzentrieren.

Für die passende akustische Untermalung zeichnet das aktive Abgassystem mit zwei elektronisch gesteuerten Klappen verantwortlich, die sich in Abhängigkeit vom gewählten Fahrmodus öffnen oder schließen. Die Klangkulisse lässt sich dank vier unterschiedlicher Modi variieren. Der Fahrer wählt den gewünschten Motorsound entweder direkt per Knopfdruck am Lenkrad oder durch das Einstellen eines der Fahrprogramme.
Das Fahrwerk des Hochleistungs-Geländewagens wurde umfangreich überarbeitet. Hiervon zeugen unter anderem neue obere und untere Querlenker aus Aluminium: Sie sind sehr leicht und dennoch äußerst robust. Darüber hinaus trumpft die Neuauflage des Ranger Raptor rundum mit üppigen Federwegen. So legte der maximale Federweg der Vorderräder um 20 auf 256 Millimeter zu, der Federweg der Hinterräder blieb dagegen mit 290 Millimetern gegenüber dem Raptor-Vorgänger unverändert.

An der Hinterachse des neuen Ranger Raptor kommt ein Watt-Gestänge zum Einsatz, das eine Auf- und Abwärtsbewegung der Achse mit sehr geringen lateralen (seitlichen) Bewegungen ermöglicht - dies garantiert auch bei engagierter Fahrt speziell durch unwegsames Gelände ein überaus souveränes Fahrverhalten.
Die FOX Live Valve-Stoßdämpfer neuester Generation ermöglichen dank moderner Steuerungstechnologie eine positionsabhängige Dämpfung. Mit einem Durchmesser von 2,5 Zoll sind sie die größten Dämpfer, die bis dato im Ranger Raptor zum Einsatz kommen. Spezielles Teflon-Öl reduziert die Reibung im Vergleich zum Vorgänger um rund 50 Prozent.

Die rennsporterprobte FOX Bottom-Out Control sorgt für maximalen Dämpfungsdruck auf den letzten 25 Prozent des Federwegs, um ein Durchschlagen zu verhindern. Ebenso kann das System die hinteren Dämpfer versteifen, um zu verhindern, dass der Ranger Raptor bei harter Beschleunigung einknickt. Da die Dämpfer in jeder Position die richtige Dämpfungsstärke bieten, bleibt das Ranger Raptor-Fahrwerk sowohl auf der Straße als im Gelände stabil.

29 Bilder Fotostrecke | Ranger-Generation mit bis zu 288 PS: Der neue 2022er Ford Ranger Raptor V6 BiTurbo #01 #02 Zusätzlich zum Hochleistungs-Fahrwerk profitiert der Ranger Raptor im Offroad-Einsatz von seinem serienmäßigen robusten Unterfahrschutz. Die vordere Schutzplatte ist fast doppelt so groß dimensioniert wie bei anderen Modellvarianten der neuen Ranger-Generation. Sie besteht aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl und bewahrt wichtige Komponenten wie Kühler, Lenkung, vordere Querträger und Motorölwanne sowie das vordere Differenzial in schroffem Gelände vor Beschädigungen. Motor und Verteilergetriebe sind ebenfalls mit speziellen Platten vor Bodenkontakt geschützt.

Weit ausgestellte Radhäuser mit 17 Zoll-All-Terrain-Reifen

Das neu gestaltete Design des neuen Ranger Raptor entspricht seinen herausragenden Geländeeigenschaften. Weit ausgestellte Radhäuser und die C-förmige Lichtsignatur an der markanten Front unterstreichen die Fahrzeugbreite. Muskulös wirken auch die massiv ausgeführte Buchstabenfolge F-O-R-D im Kühlergrill und der robuste, separat ausgeführte Stoßfänger.

Serienmäßige LED-Matrix-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlichter erzielen eine bisher nicht erreichte Lichtleistung. Die Hauptscheinwerfer zeichnen sich zudem durch vorausschauendes Kurvenlicht, blendfreies Fernlicht und eine dynamische Höhenverstellung aus.
Unter den Kotflügeln prangen massive 17-Zoll-Räder. Für sicheren Kontakt zur Fahrbahn sorgen All-Terrain-Reifen des Formats 285/70 R17 aus dem Performance-Segment, die exklusiv dem Raptor vorbehalten sind. Funktionale Lufteinlässe, wirkungsvolle Aerodynamik-Details und zwei mächtige, rutschsichere Trittleisten aus Aluminiumguss, die in den Heckstoßfänger integriert sind, tragen ihren Teil zum markanten Auftritt bei. Am Heck selbst stellen markante LED-Rückleuchten die stilistische Verbindung zur Frontpartie her.
Die serienmäßige Anhängevorrichtung ist so angebracht, dass sie den hinteren Böschungswinkel nicht nachteilig beeinflusst.

Zentraler Touchscreen mit 12-Zoll-Diagonale

Die markanten Akzente auf Instrumententräger, Verkleidungen und Sitzen im neuen Farbton "Code Orange" finden ihre Entsprechung in der Ambiente-Beleuchtung des Ranger Raptor - sie taucht das Interieur in einen schimmernden Bernstein-Ton. Das Lederlenkrad mit markierter Mittelstellung rundet das sportliche Feeling im Fahrgastraum an. Es ist, wie die Vordersitze, beheizbar, griff-freundlich konturiert und hat Schaltwippen aus Magnesium-Guss.
Die Insassen genießen die Vorzüge moderner digitaler Technologien. Außer dem 12,4 Zoll großen, komplett digitalen Kombi-Instrument hat der Ranger Raptor einen zentralen Touchscreen mit einer 12 Zoll-Diagonale. Er steuert das neueste Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4, das Smartphones kabellos über Apple CarPlay1 und Android Auto koppelt2. Den Output des 640 Watt starken B&O Soundsystems2 setzen zehn Lautsprecher in einen eindrucksvollen Soundtrack zum Beispiel für Offroad-Abenteuer um.

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