Nun in drei Versionen bestellbar

Upgrade für den Audi e-tron GT zum Modelljahr 2025

Nun in drei Versionen bestellbar: Upgrade für den Audi e-tron GT zum Modelljahr 2025
Erstellt am 18. Juni 2024

Gut drei Jahre nach der Markteinführung überarbeitet Audi sein elektrisches Top-Modell und bringt den e-tron GT ab sofort in drei unterschiedlichen Versionen. Mit den neuen Versionen verbessert man den e-tron GT deutlich in Disziplinen wie Reichweite, Performance, Laden und Handling. Als Top-Modell wird es mit dem RS e-tron GT performance, das erste vollelektrische RS performance Modell von Audi geben. Darunter angesiedelt ist der Audi S e-tron GT. Basis bildet der e-tron GT. Alle Modelle bekommen ein anderes Design und unterschiedliche Erkennungsmerkmale.

Unter anderem gibt es ein neues 20‑Zoll‑Vielspeichenrad für den S e-tron GT und die RS‑Modelle. Für die RS‑Modelle legt Audi zusätzlich zwei neue Räder im Sechs‑Doppelspeichen‑Design auf. Diese geschmiedeten und gefrästen 21‑Zoll‑Räder sind eine Reminiszenz an das so genannte AVUS Rad, das 1991 auf der Studie Audi Avus quattro präsentiert wurde.

Die neuen e-tron GT‑Versionen haben ein oben und unten abgeflachtes Lenkrad. Bei den RS‑Modellen ist dieses mit zwei roten Bediensatelliten ausgeführt und optional mit einer 12-Uhr‑Markierung erhältlich. Auch die Sitze erhielten eine Aufwertung. Der S e-tron GT verfügt nun serienmäßig über die Sportsitze plus mit 14‑Wege‑Einstellung. Das performance‑Modell bekommt ein exklusives neues Designpaket mit Nähten in Serpentingrün, passend zur Außenfarbe Bedfordgrün, und Sitze mit einer 18‑Wege‑Einstellung.

Die E-Maschinen als permanentmagneterregte Synchronmaschinen (PSM) an der Vorderachse beim S e-tron GT und RS e-tron GT leisten jeweils 176 kW (239 PS). Der RS e-tron GT performance verfügt darüber hinaus an der Vorderachse über eine modifizierte Leistungselektronik mit überarbeitetem Pulswechselrichter für noch höhere Entladeströme.
Insgesamt sind alle drei Derivate effizienter unterwegs, erzielen aber erheblich mehr Leistung und ein verbessertes Beschleunigungsvermögen.

Der neu entwickelte Elektromotor an der Hinterachse, ebenfalls als permanentmagneterregte Synchronmaschine (PSM) ausgelegt und beim RS e-tron GT und beim RS e-tron GT performance gleich dimensioniert. Die E-Maschine stellt jeweils 415 kW (564 PS) zur Verfügung. Beide E-Maschinen halten Reserven für extreme Fahrsituationen bereit. Die Gesamtleistung des Antriebs beim S e-tron GT liegt bei maximal 500 kW (679 PS). Der RS e-tron GT erreicht eine elektrische Maximalleistung von 630 kW (856 PS). Bis zu 680 kW (925 PS) stehen beim RS e-tron GT performance zur Verfügung.

41 Bilder Fotostrecke | Nun in drei Version bestellbar: Upgrade für den Audi e-tron GT zum Modelljahr 2025 #01 #02 Trotz des deutlichen Leistungszuwachses konnte Audi das Gewicht des Elektromotors an der Hinterachse durch überarbeitete Komponenten wie den leichteren Rotor und Stator sowie die optimierte Kühlung sogar um rund 10 Kilogramm reduzieren. Um die Kraft reibungslos zu verteilen, hat Audi im Antriebsstrang die Gelenkwellen verstärkt sowie die für die Allradverteilung verantwortliche Elektronik nochmals überarbeitet und für alle Audi drive select Modi optimiert.
Mit einer neuen Boost‑Funktion können der RS e-tron GT2 und der RS e-tron GT performance3 serienmäßig im Fahrbetrieb eine spürbare Mehrleistung von 70 kW bereitstellen.

Betätigt wird die Zusatzleistung über den linken Bediensatelliten am Lenkrad. Die Funktion steht bei Aktivierung für zehn Sekunden zur Verfügung.
Trotz höherer Dichte ist es gelungen, das Gewicht der Hochvoltbatterie zu senken und gleichzeitig die Energiedichte des Akkumulators zu erhöhen. Das Gewicht der HV-Batterie sank um neun auf jetzt 625 Kilogramm. Die HV-Batterie verfügt über eine Brutto-Speicherkapazität von 105 kWh (netto 97 kWh). Auch die Rekuperationsleistung der neuen e-tron GT‑Familie stieg von 290 auf nunmehr 400 kW. Die Schubrekuperation lässt sich im MMI in manuelle oder automatische Rekuperation einstellen sowie zusätzlich auch über die Schaltpaddels in drei Stufen regeln.

Nochmals gesteigert wurden die maximalen Lade- und Entladeströme durch den erhöhten Stromfluss innerhalb der einzelnen Zellen auf 400 Ampere.
Insgesamt wuchs die maximale Ladeleistung um 50 kW auf nunmehr bis zu 320 kW. Damit lässt sich an einer Schnellladesäule die HV-Batterie der e-tron GT‑Familie unter idealen Bedingungen in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. In lediglich zehn Minuten sind bis zu 280 Kilometer nachgeladen. Optional kann auch Wechselstrom mit bis zu 22 kW geladen werden.

Alle drei Versionen sind sofort zum Preis ab 126.000 Euro bestellbar.

Mehr zum Thema:

VIDEO-Fahrbericht - wir werden dich vermissen Letzte Fahrt im Audi R8 V10 Spyder Die goldene Zeit des Verbrennungsmotors neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Alles auf Elektromobilität setzen lautet das Motto der meisten Automo 600 PS-Endgegner mit Kostenfalle 2023er Audi RS Q8 im Video-Fahrbericht 0 auf 100 in 3,8 Sekunden, 0 auf 200 in 13,7 Sekunden, Topspeed 308 km/h – Zahlen, die auf Sportwagen-Level liegen. Allerdings liefert diese der 2,4 Tonnen SUV Lohnt sich der Premium-Zuschlag? 2022 AUDI Q4 e-tron 50 im Video-Fahrbericht Audi spielt die Premium-Karte und will sich vom VW ID.4 und Skoda Enyaq iV absetzen. Wir waren im Q4 e-tron 50 unterwegs und haben uns selbst ein Bild vom Premi 25 Jahre Audi RS 4 Sondermodell zum Geburtstag - Audi RS 4 Avant „edition 25 years“ Mit dem Audi Avant RS2 und Audi S6 plus etabliert Audi in den 90er Jahren die Idee des Sportkombi. Das erste RS-Modell der quattro GmbH aber ist der RS4 Avant d Raus aus dem Schatten des RS3 Starke Updates für den Audi S3 im Modelljahr 2024 Bei der Modellpflege des Audi S3 spielen sich die wichtigsten Änderungen unter dem Blech ab. Neben einem neuen Turbolader, der die Leistung steigert und das... Viel mehr als nur „Fahrwerk, Folie, Fertig“ Audi TT mit erfrischender Mint-Optik und 380 PS unter der Haube Durch Corona zum Nichtstun gezwungen und durch eine Runde „Forza“ mit seinem Sohn auf der XBOX inspiriert, reifte in Gökhan Bahadir die Idee, ein sportlich Sportkurs für die Kleinen Audi A1 Sportback 40 TSFi mit H&R Gewindefedern Premium im Kompaktformat gibt es ja kaum noch! Da greift man dann aus der Not heraus auf ein Gebrauchtmodell das trotz ein paar Jahren auf dem Buckel immer noch Die Optik macht den Unterschied 2024er Audi Q7 & SQ7 – Das ändert sich mit der Modellpflege Nachdem schon der Audi Q8, der VW Touareg und der Porsche Cayenne überarbeitet wurden, bekommt nunmehr auch der technische Zwilling dieser Modelle sein Facelif Marathonläufer mit kleinem Durst Audi A5 Coupé 40 TDI im Video-Fahrbericht Vor einigen Jahre gefeiert, heute geschmäht – der Diesel hat es nicht mehr leicht, dabei ist der Selbstzünder gerade bei Vielfahrern nach wie vor die erste Wahl Willkommen im 1000-PS-Club Audi A4 zur RS4 B5 Limousine umgebaut Die Mitgliedschaft in einem exklusiven Verein ist schon etwas Besonderes. Ob im Verein der Automobil-Raritäten, dem „Mile High Club“ (hier bitte googeln) o

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community