Die Optik macht den Unterschied

2024er Audi Q7 & SQ7 – Das ändert sich mit der Modellpflege

Die Optik macht den Unterschied: 2024er Audi Q7 & SQ7 – Das ändert sich mit der Modellpflege
Erstellt am 30. Januar 2024

Nachdem schon der Audi Q8, der VW Touareg und der Porsche Cayenne überarbeitet wurden, bekommt nunmehr auch der technische Zwilling dieser Modelle sein Facelift verpasst. Es scheint sich herauszukristallisieren, dass Elektroantriebe allein in vielen Segmenten und auf vielen Märkten nicht die Zukunft sein werden. Hersteller wie Audi sind daher froh, bekannte Fahrzeuggrößen mit Verbrennungsmotor im Produktportfolio behalten zu haben.

Nachdem die beiden Aushängeschilder der Ingolstädter vom Typ A8 / S8 und Q8 / SQ8 bereits überarbeitet wurden, folgt in diesem Frühjahr nunmehr der neue Audi Q7 / SQ7. Der über fünf Meter lange Luxuscrossover bekommt einen technischen Feinschliff, wird edler als bisher und bekennt sich klarer als viele andere zum Dieselmotor. Das Motorenportfolio bleibt abgesehen von leichten technischen Anpassungen weitgehend unverändert und alle Modelle haben serienmäßig Achtganggetriebeautomatik sowie Allradantrieb.

Besonders beliebt sind beim Audi Q7 dabei wohl wie bisher die beiden Dieselversionen des 45 TDI / 50 TDI (ab 79.300 Euro) deren Dreiliter-Selbstzünder 170 kW / 231 PS / 500 Nm beziehungsweise 210 kW / 286 PS / 600 Nm leisten und zwischen 7,8 und 8,4 Liter Kraftstoff verbrauchen. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 226 sowie 241 km/h. Wer lieber einen Benziner will, der kann sich für den drei Liter großen Sechszylinder-Turbo des Q7 55 TFSI mit 250 kW / 340 PS / 500 Nm entscheiden, der aus dem Stand in 5,6 Sekunden beschleunigt und bei einem Durchschnittsverbrauch von 10,1 Litern bis zu 250 km/h schnell ist. In allen Versionen sind Mild-Hybrid-Systeme verbaut, die den Verbrauch im Kundenbetrieb um bis zu 0,5 Liter pro 100 Kilometer verringern. Dieser besteht aus einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Riemen-Starter-Generator, der das 48-Volt-Bordnetz mit Energie versorgt.

Zwischen 55 und 160 km/h kann der Audi Q7 mit ausgeschaltetem Motor bis zu 40 Sekunden lang segeln, wenn der Fahrer vom Gas geht. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch der Audi Q7 ebenso wie der Q8 wieder als Plug-in-Hybrid mit einer deutlich verbesserten Reichweite verfügbar sein. Bei den technischen Details des neuen Akkupakets halten sich die Ingolstädter jedoch noch bedeckt. Unter dem Strich sollten für die beiden verfügbaren PHEV-Versionen des Q7 jedoch Reichweiten von 80 bis 100 Kilometern drin sein. Die Technik liefert hier wohl der Porsche Cayenne der bereits als PHEV zu bekommen ist.

Wählbare Lichtsignaturen sind angesagt

Optisch gibt es wie schon bei A8 / Q8 nur leichte Retuschen an Front und Heck für den Audi Q7 mit neuen LED-Leuchtelementen und geänderten Schürzen. Technisches Highlight sind Matrix-LED-Scheinwerfer, die auf Wunsch wählbare Lichtsignaturen vorne wie hinten sowie Laserfernlicht bekommen. Der Kunde hat auch bei der Neuauflage die Wahl zwischen Stahl- oder variablem Luftfederfahrwerk mit adaptivem Dämpfersystem. Je nach Wunsch des Piloten kann die Bodenfreiheit so auf der Straße oder im Gelände um bis zu neun Zentimeter variiert werden.

20 Bilder Fotostrecke | Die Technik macht den Unterschied: 2024er Audi Q7 & SQ7 – Das ändert sich mit der Modellpflege #01 #02 Zusätzliche Agilität bringt die Allradlenkung, die beim Topmodell Audi SQ7 serienmäßig ist. Der mit sportlichen Details innen wie außen von den Brüdern abgehobene SQ7 wird von einem vier Liter großen V8-Doppelturbo angetrieben, der 373 kW / 507 PS und ein maximales Drehmoment von 770 Nm leistet. Damit geht es aus dem Stand in 4,1 Sekunden auf Tempo und eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h, die einem Verbrauch von 12,0 Litern auf 100 Kilometern gegenübersteht.

Neben Fahrwerk und Antrieb gehört das variable Platzangebot zu den größten Stärken des Audi Q7 / SQ7. Abhängig von der Position der Fondlehnen bietet der Gepäckraum bei der fünfsitzigen Version zwischen 780 und 1.908 Liter Volumen. Die Heckklappe öffnet und schließt serienmäßig elektrisch, optional auch per Gestensteuerung durch Fußbewegung. Auf Wunsch gibt es für die zweite Reihe Adapter für drei Kindersitze sowie sich einzeln in Längsposition und in der Lehnenneigung verstellbare Plätze. Die beiden Sitze in der dritten Reihe lassen sich elektrisch aus dem Kofferraumboden ausfahren. Patrick Solberg; press-inform

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