Mit einem Rückgang des Absatzes um 16,7 Prozent auf 731.300 Einheiten hat Skoda im vergangenen Jahr fast 150.000 Autos weniger ausgeliefert als im Jahr davor (878.200 Stück). Verantwortlich dafür macht das Unternehmen die allgemeine geopolitische Lage und die nach wie vor herausfordernden Schwierigkeiten bei der Teileversorgung.
Der Markt in Russland beispielsweise brach aufgrund des Angriffs auf die Ukraine um über 70.000 Einheiten auf 18.300 Fahrzeuge (minus 79,8 Prozent) ein. In Indien dagegen, wo Skoda auch mit landesspezifischen Modellen anritt, stiegen die Verkäufe um mehr als das Doppelte auf 51.900 Autos. Mit 134.300 Neuzulassungen (-1,8 %) blieb Deutschland der weltweit wichtigste Markt und Skoda hierzulande erfolgreichster Importeur.
Gleichzeitig freut man sich bei SEAT / Cupra. Nach zwei rückläufigen Jahren stiegen die Neuzulassungen dank der Submarke Cupra um 2,7 Prozent auf 111.646 Fahrzeuge. Weltweit brach der Absatz von Seat selbst allerdings mit 232.700 Auslieferungen um 40,5 Prozent ein, was das Unternehmen vor allem auf die Lieferengpässe zurückführt.
Cupra dagegen konnte seine Verkäufe nahezu verdoppeln und erwies sich mit einem Wachstum von 93 Prozent auf weltweit 152.900 Autos als Europas am schnellsten wachsende Marke. Bestseller ist der Formentor. In Deutschland stiegen die Neuzulassungen um knapp 90 Prozent auf 58.400. Das sorgte gemeinsam mit Seat beim Unternehmen den bislang höchsten Marktanteil. 4,2 Prozent bedeutet Platz zwei bei den Importeuren hinter Skoda.
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