Video-Fahrbericht zum neuen Skoda Fabia (2022) – Besser als Polo und Co?

Vier Jahre Verspätung – Endlich eine Generation Fabia

Video-Fahrbericht zum neuen Skoda Fabia (2022) – Besser als Polo und Co?: Vier Jahre Verspätung – Endlich eine Generation Fabia
Erstellt am 11. September 2021

Endlich ein neuer Skoda Fabia! Anders als der aktuelle VW Polo und Seat Ibiza wird der Skoda Fabia nun mit vier Jahren Verspätung ausgeliefert. Was lange währt, wird endlich besser. Das trifft jedenfalls auf den neuen Skoda Fabia zu. Bislang rollte er auf der alten Plattform des VW-Konzerns und mit den Genen des Polo 6C und Ibiza 6J. Beides Modelle, die bereits im Jahr 2017 auf Basis der MQB-A0-Plattform einen Nachfolger erhalten haben. Lediglich die Skoda-Kundschaft wurde bis 2021 mit echten Neuerungen in Sachen Fabia hingehalten.

Eine ausführliche Vorstellung des neuen 2022er Skoda Fabia gibt es hier noch einmal als Video

Nun ist es aber soweit, der Fabia zieht mit dem zwischenzeitlich auch überarbeiteten Polo und Ibiza-Facelift gleich. Der Wechsel auf die aktuelle MQB-A0-Plattform bringt einen Längenzuwachs auf 4,10 Meter. Gleichzeitig vergrößert sich das Gepäckabteil auf 380 Liter Stauraum. Optisch halten sich die Änderungen im Vergleich zum bisherigen Modell auf den ersten Blick in Grenzen. Behutsam und im Detail wurde der Fabia neu, aber nicht revolutionär gestaltet. 

Ab sofort sind LED-Scheinwerfer serienmäßig an Bord, Voll-LED-Scheinwerfer stehen optional zur Wahl. Los geht´s ab schlanken 13.990 € – eine Kampfansage, wenngleich das Basis-Modell in Sachen Ausstattung nicht allzu viel hergibt. Wir waren in der besten Ausstattungsline „Style“ unterwegs. Hier liegt der Testwagen dank erstaunlich langer Aufpreisliste unterm Strich deutlich über 30.000 €.

Dann aber ist quasi alles an Bord, was der Konzernbaukasten in diesem Segment hergibt. Und dennoch traut sich Skoda trotz preisbewusstem Image Features wie LED-Heckleuchten selbst bei der Bestellung von Voll-LED-Scheinwerfern extra in Rechnung zu stellen. Sogar die Scheibenbremse an der Hinterachse auf Wunsch schlägt gesondert zu Buche, eine Preis-Politik, die so eigentlich nur von Edelmarken wie Audi und Co bekannt ist.

Wünsche bleiben kaum offen

31 Bilder Fotostrecke | Vier Jahre Verspätung – Endlich ein neuer Skoda Fabia: 2022er Skoda Fabia – Besser als Polo und Co? #01 #02 Vom Panoramadach bis hin zum 43-Simply-Clever-Detail, Travel-Assist und Doppelkupplungsgetriebe oder volldigitalen Tacho lässt der Fabia kaum noch einen Wünsch offen. Bei den beiden Basis-Motoren ohne Turbolader sieht das jedoch anders aus. Erst die Leistungsstufe ab 95 PS verfügt über den bekannten 1.0-TSI mit 110 PS und 200 Nm Drehmoment. Das optionale 7-Gang-DSG hatte unser Testwagen schon an Bord und ist damit vielleicht die beste Wahl. Akustisch hält sich der 3-Zylinder angenehm zurück und wird erst im oberen Drehzahlbereich etwas brummig aber nie aufdringlich.

Das Fahrwerk des Fabia ist weniger auf Sportlichkeit ausgelegt, sondern schluckt sauber Unebenheiten auf der Straße weg und bietet dank der angenehm weichen Federung einen ausgezeichneten Fahrkomfort, der durch die leichtgängige Lenkung und die bequemen Sitze noch verstärkt wird. Schade ist, dass der Travel-Assist im Stadtverkehr die Auto-Hold-Funktion nur einige Sekunden halten kann.

Anders als im Octavia & Co verfügt die MQB-A0-Plattform im Fabia weiterhin über eine rein mechanische Handbremse.
In Summe hat die neue Generation des Skoda Fabia wieder viel zu bieten, jedenfalls dann, wenn man die Kreuze in der mittlerweile sehr langen Skoda-Aufpreisliste an der richtigen Stelle gesetzt hat. Und damit ziehen die Tschechen nicht nur technisch, sondern auch preislich mit den Konzerngeschwistern Polo und Ibiza nahezu gleich.

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