Ein Schulterblick ist nicht genug

Wie der „Ausparkassistent“ und „Blind Spot Sensor“ den Überblick behält

Ein Schulterblick ist nicht genug: Wie der „Ausparkassistent“ und „Blind Spot Sensor“ den Überblick behält
Erstellt am 29. März 2018

Man kann seine Augen im Straßenverkehr nicht immer und überall haben. Besonders der tote Winkel führt immer wieder zu Unfällen. Und tote Winkel gibt es im täglichen Verkehrsgeschehen mehr als man denkt. Bei Volkswagen sorgen zwei Systeme dafür, dass diese toten Winkel ihren Schrecken verlieren. Bereits im Stand arbeiten die Systeme „Ausparkassist“ und der „Blind-Spot-Sensor“ zusammen. Parken gehört zu den alltäglichen Situationen im Straßenverkehr. Schnell kann es dabei aber unübersichtlich werden, vor allem beim Ausparken aus Querparklücken, auch hier unterstützt Ausparkassistent.

Im Heck des Fahrzeugs sind dafür die Ultraschall-Parksensoren so verbaut, dass sie den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug erfassen. Der Ausparkassistent erkennt das, was der Fahrer aus seiner Position nicht sehen kann. Registriert das System ein sich quer hinter dem Auto näherndes Fahrzeug, warnt es den Fahrer präventiv vor der Gefahrensituation. Reagiert der Fahrer nicht, kann automatisch ein Bremseingriff ausgelöst werden, um Unfallschäden zu vermieden oder zumindest zu reduzieren. Ist zudem der „Blind Spot Sensor“ verbaut, wird der zu überwachende Bereich hinter dem Fahrzeug dank zusätzlicher Radarsensoren unter dem Stoßsfänger zusätzlich vergrößert.

Der Blind Spot-Assist kann noch mehr

Der Ausparkassistent wird in Kombination mit dem „Blind Spot Sensor“ angeboten. Dieser unterstützt den Fahrer nicht nur beim Parken, sondern vielmehr beim Fahren. Bereits in der Fahrschule wird der Schulterblick erlernt, um bei einem Spurwechsel ein herannahendes Fahrzeug im toten Winkel zu erkennen. Und genau hier unterstützt der „Blind Spot Sensor“ den Fahrer. Die Radarsensoren im Heck beobachten auch hier den Bereich hinter und neben dem Fahrzeug. So können Fahrzeuge in einem Bereich von bis zu 20 Metern erfasst werden. Aktiv ist der „Blind Spot Sensor“ bereits ab 15 km/h und kann den Fahrer mittels einer Anzeige-LED im Außenspiegel über ein anderes Fahrzeug oder Objekt im Warnbereich informieren.

Das System weist den Fahrer durch ein konstantes Leuchten im jeweiligen Außenspiegel auf die potentielle Gefahr hin. Betätigt der Fahrer trotzdem den Blinker, fängt die jeweilige LED-Leuchte mit erhöhter Helligkeit an zu blinken und macht auf die kritische Situation aufmerksam.

In Verbindung mit dem optionalen „Lane Assist“ reagiert das System zudem mit einem leichten Gegenlenkimpuls und Vibrieren des Lenkrads, um die Aufmerksamkeit beim Fahrer weiter zu erhöhen, fahrzeugabhängig wird kontinuierlich und weich gegengelenkt. Der Fahrer kann den Lane Assist jederzeit mit geringem Krafteinsatz „überstimmen" und wird nicht von seiner Verantwortung entbunden, das Auto bewusst zu fahren.

Die Funktion weiterer Assistenzsysteme findet Ihr hier

Wie „Area View" und „Rear View" das Fahren einfacher machen Den Rundumblick behalten - Kamerabildern sei Dank Im Straßenverkehr alles im Blick zu behalten, ist gar nicht so leicht. Glücklicherweise gibt es heute viele große und kleine Helferlein, die das Autofahren l 20 Jahre Einparkhilfe bei Volkswagen Vom einfachen Piepton zum vollautomatischen Parkassistent 1997 piepte es zum ersten Mal im Golf 4 beim rückwärts Fahren. Vier Ultraschallsensoren im hinteren Stoßfänger übernahmen die erste Einparkhilfe. Der „Trailer Assist“ - Präzises Manövrieren per Joystick Entspannt ein Gespann rangieren Das Vorwärtsfahren mit einem Anhänger ist kein großes Problem. Richtig knifflig wird es jedoch, wenn die Fuhre rückwärts gehen muss. Hier hilft der „Trailer As

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Login via Facebook

Community