Ford setzt seinem Mustang die Krone auf. Der Ford Mustang GTD soll sich auf und abseits der Rennstrecken künftig mit Supersportlern von BMW, Ferrari, Mercedes oder Porsche messen. 800 PS pure Power für mehr als 300.000 Dollar.
Nein, Ford hat mit dem Mustang GTD keine neue Dieselvariante aka Volkswagen herausgebracht. Vielmehr ist der Mustang GTD eine Ableitung der kommenden GT3-Version, die kommendes Jahr in Le Mans ihre Rennpremiere feiert und damit der wohl heißeste Straßenrennwagen, den der Autobauer aus Dearborn je produziert hat. „Der Mustang GTD zerschmettert jede vorgefasste Meinung über einen Supersportwagen", freut sich Ford-CEO Jim Farley über sein neues Prunkstück., „das ist ein neuer Ansatz für uns.
20 Bilder Fotostrecke | 800 PS für 300.000 Doller - Ford Mustang GTD: Straßenauto für die Rennstrecke Wir haben kein Straßenauto für die Rennstrecke entwickelt, wir haben einen Rennwagen für die Straße entwickelt. Der Mustang GTD nutzt die Renntechnologie unseres Mustang GT 3, verpackt in eine Karosserie aus Karbonfasern und entfesselt sie auf der Straße.“ Auf der Nordschleife des Nürburgrings soll der Mustang GTD mit seinen zahlreichen Karbonmodulen eine Zeit unter sieben Minuten schaffen.
Der Auftritt ist mit wilden Spoilern, Schweller, Aeromodulen und Diffusoren geradezu martialisch, die auf der Rennstrecke unabdingbar sind und im Straßenverkehr für eine heiße Show sorgen. Das trifft auch auf das Antriebspaket zu, denn für grandiose Fahrleistungen steht ein aufgeladener Achtzylinder mit 5,2 Litern Hubraum und rund 800 PS. Die Leistung wird über ein achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse übertragen.
Bei der Entwicklung bediente sich Ford nicht zuletzt der Rennsportexperten von Multimatic, die erfolgreiche Modelle wie den Mustang GT3, GT4 oder den Le Mans GT entwickelt haben. Spaß auf und abseits der Rennstrecke sollen jedoch nicht nur der Antrieb nebst variablem Heckspoiler garantieren, sondern auch das einstellbare Motorsportfahrwerk mit 325er Reifen vorn und 345er hinten. Dazu kommt für den Rennwagen mit Straßenzulassung eine ideale Gewichtsverteilung von 50:50.
Ford-CEO Jim Farley macht noch eine ungewöhnliche Ansage: „Das ist unser Unternehmen, wir werfen den Fehdehandschuh hin und sagen: 'Kommt und holt es euch.' Wir sind zufrieden, wenn wir alle anderen vorwarnen können. Ich werde auf der Rennstrecke in einem Mustang GTD gegen jeden anderen Autoboss in seinem besten Straßenauto antreten.“ Mit den entsprechenden Leistungsdaten und einem Preis von mehr als 300.000 Dollar tritt der Ford Mustang GTD gegen andere Straßensportler von McLaren, Aston Martin, BMW, Porsche oder Mercedes an. Der limitierte GTD kommt Ende 2024 / Anfang 2025 auf den Markt.
Stefan Grundhoff; press-inform
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