Schärfster Golf-Konkurrent fährt vor

Der neue Opel Astra L (2022)

Schärfster Golf-Konkurrent fährt vor: Der neue Opel Astra L (2022)
Erstellt am 13. Juli 2021

Es ist soweit, Opel schickt den neuen Astra ins Rennen. Mit ihm will Opel ein neues Kapitel aufschlagen und verlorenen Boden gutmachen. Und auch der Astra bekommt das Opel-Vizor-Design, das neue Markengesicht, das auch speziell für den Astra weiterentwickelt wurde. Damit wirkt der neue Astra optisch breiter. Zudem sind im Vizor neue Technologien integriert wie die ultraschlanken Intelli-Lux-LED-Scheinwerfer und die Frontkamera des 360-Grad-Intelli-Vision-Systems, das die Umgebung nahtlos ins Visier nimmt.

Auch am Heck findet sich der neue Opel-Look wieder – mit LED-Rückleuchten, der vertikalen dritten Bremsleuchte und dem zentral in der Mitte angebrachten Blitz, über den sich zugleich auch die Heckklappe öffnen lässt. Diese besteht erstmals komplett aus Kunststoff. Dank des thermoplastischen Materials wird die Heckklappe leichter und steifer – und Details wie die ultraschlanken Rückleuchten lassen sich noch präziser gestalten.

Der neue Astra nutzt die dritte Generation der Multi-Energy-Plattform EMP2. Die Lenkung und Seitensteifigkeit des Fahrwerks – vorne mit McPherson-Federbein und hinten mit Verbundlenkerachse – sind auf hohe Geschwindikeiten unhd möglichst geringe Bewegungen um die Horizontalachse ausgelegt. Außerdem konnte die Verwindungssteifigkeit des neuen Astra gegenüber dem Vorgänger um weitere 14 Prozent gesteigert werden.

Der neue Astra ist 4.374 Millimeter lang (Golf 8 – 4,28m) und 1.860 Millimeter breit. Damit ist die nächste Astra-Generation gerade einmal 4 Millimeter länger als zuvor – verfügt aber dank dem extrem kurzen Überhang an der Fahrzeugfront über einen Radstand von 2.675 Millimetern (+13 Millimeter). Bietet aber mit dem verstellbaren Ladeboden ausgestattete Kofferraum des Fünfsitzer bis zu 422 Liter Gepäckvolumen.

Plug-in-Hybrid, Diesel und Benziner

Bereits zum Marktstart wird der neue Astra als Plug-in-Hybrid-Variante zu haben sein. Aber auch die klassischen Benziner und Diesel bleiben erhalten. Die Leistungsbandbreite reicht von 81 kW/110 PS bis zu 165 kW/225 PS Systemleistung im Top-Hybrid, der zudem in einer kleineren Leistungsstufe zu haben sein wird. Gekoppelt sind die Motoren an neu entwickelte 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Gang-Automatiken.

Pure Panel der nächsten Generation

Mit dem „Pure Panel“ und den beiden zwei 10-Zoll-Widescreen-Displays im Armaturenbrett erinnert der Astra augenblicklich an den Golf 8. Doch dank der speziellen, blendenartigen Ausführung des Pure Panels benötigt der neue Astra keine „Schutzhaube“ mehr über den Tacho-Displays, um Reflexionen zu unterbinden.

Die ultraflachen Bedientasten wurden auf ein Minimum reduziert. Trotz der wenigen Tasten lässt sich das Pure Panel intuitiv bedienen. Keine überflüssigen optischen Reize, keine ablenkende Suche nach wichtigen Funktionen in Untermenüs, stattdessen ist die pure Konzentration auf den Straßenverkehr garantiert. Genauso gehören Verbindungskabel im neuen Astra der Vergangenheit an: Die neue Generation der Infotainment-Systeme kann wahlweise über den Touchscreen oder die Sprachsteuerung genutzt werden. Die Kopplung kompatibler Smartphones erfolgt in allen Modellvarianten „wireless“ mit Apple CarPlay und Android Auto.

Neue Astra-Assistenzsysteme

Im neuen Astra kommen eine Vielzahl an Fahrerassistenz-Systemen zum Einsatz. Die Basis dafür bilden Kameras und Sensoren rund um das Auto. Die Multifunktionskamera in der Windschutzscheibe ergänzt vier weitere Kameras, eine an der Front, eine am Heck und eine an jeder Fahrzeugseite. Hinzu kommen fünf Radarsensoren (an jeder Ecke und an der Front) sowie Ultraschallsensoren vorne und hinten.

Das neue Intelli-Drive 2.0-System kombiniert alle Kameras und Sensoren mit eHorizon-Connectivity-Unterstützung, womit die Reichweite von Kameras und Radar noch größer wird. Das System kann so vorausschauend das Fahrtempo in Kurven anpassen, Geschwindigkeitsempfehlungen machen und halbautomatische Spurwechsel ausführen. Mit Intelli-Drive 1.0 erkennt der Rückfahrassistent, ob sich bei eingelegtem Rückwärtsgang ein Auto oder ein Fußgänger nähert. Das System verfügt außerdem über einen großräumigen Toter-Winkel-Warner sowie einen aktiven Spurhalte-Assistenten, der das Fahrzeug in der Mitte der Fahrspur hält.

Ein weiteres Highlight im Astra ist der automatische Geschwindigkeits-Assistent. Er hält über das eingestellte Tempo hinaus den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, indem er den Astra entsprechend beschleunigt, ohne dabei die vorgewählte Geschwindigkeit zu überschreiten oder verlangsamen. Dank „Stop & Go-Funktion“ fährt der neue Astra mit Automatikgetriebe auch selbstständig aus dem Stand wieder an. Weiterhin sind Head-up-Display, Verkehrszeichenerkennung, der Ein- und Ausparken-Assitent oder das 360-Grad-Kamera Intelli-Vision lieferbar.

Bereits der 2015 vorgestellte Astra hatte als erstes Kompaktmodell LED-Matrix-Licht an Bord. Nun baut Opel die Technik mit dem Intelli-Lux LED-Pixellicht im Astra weiter aus. Das Kompaktklasse-Novum sorgt mit insgesamt 168 LED-Elementen – 84 pro Scheinwerfer – für einen jederzeit situationsgerechten, präzisen wie fließenden Lichtverlauf, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Der Hauptscheinwerfer „schneidet“ dabei innerhalb von Millisekunden entgegenkommende Fahrzeuge passgenau aus. Die übrigen Bereiche werden weiterhin mit vollem Fernlicht ausgeleuchtet.

Der neue Opel Astra wird ab Herbst bestellbar sein und ab Anfang 2022 zu den ersten Kunden rollen.

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