Opel Astra GTC wird auf der IAA 2011 in Frankfurt gezeigt

So will Opel dem kommenden VW Golf 7 den Kampf ansagen

Opel Astra GTC wird auf der IAA 2011 in Frankfurt gezeigt: So will Opel dem kommenden VW Golf 7 den Kampf ansagen
Erstellt am 7. Juni 2011

Opel zeigt bei der diesjährigen IAA in Frankfurt neben dem Ampera und dem Zafira Tourer auch die Weltpremiere des dreitürigen Astra GTC. Der GTC ist die Variante, die das Design- und Fahrdynamik-Potenzial der Astra-Modellreihe voll ausschöpft. Opel rechnet mit einem GTC-Anteil von 15 bis 20 Prozent an den Verkäufen dieser Baureihe. Der neue Astra GTC ist durch das Opel GTC Paris Concept inspiriert, der vergangenen Oktober auf dem Pariser Automobilsalon zu sehen war.

Bis auf die Gehäuse der Rückspiegel und die Antenne entspricht nicht ein Karosserieteil dem eines anderen Astra-Modells. Sechs der sieben verfügbaren Felgendesigns von 17 Zoll bis 20 Zoll sind dem GTC vorbehalten. In der Seitenansicht sind es nur drei Lichtkanten, die Spannung erzeugen. Da ist zum einen die Opel-typische Sichel, die sich fein akzentuiert in einem sanften Bogen aus halber Türhöhe bis knapp über den Schweller nach hinten durchzieht. Die zweite markante Seitenlinie umfasst den Türgriff, um sich dann nach hinten durchzustrecken. Die dritte, glänzend schwarze Linie schließlich zeichnet zunächst die sportliche Dachlinie nach.

10 Millimeter mehr Radstand für den GTC

Prägendes Merkmal der klaren Frontansicht mit der Opel-typischen „Bügelfalte“ auf der Motorhaube ist die Optik der Adleraugen-Scheinwerfer, die sich durch das Tagfahrlicht in Flügelform auszeichnen. Das serienmäßige Sportfahrwerk, im Vergleich zur fünftürigen Astra-Limousine liegt der GTC um 10 bis 15 Millimeter tiefer. Aufgrund der vergrößerten hinteren Querlenker verlängert sich der Radstand um 10 auf 2695 Millimeter. Außerdem ist die Spurweite im Vergleich zu Limousine und Sports Tourer vorne um 40 Millimeter und hinten um 30 Milimeter breiter.

Alle Astra GTC-Versionen – unabhängig von Motor- und Ausstattungsvariante – verfügen jetzt über eine Fahrwerkskomponente, die normalerweise Hochleistungssportwagen vorbehalten ist: die HiPerStrut-Vorderradaufhängung (High Performance Strut = Hochleistungs-Federbein). Im Vergleich zur Standard-McPherson-Konstruktion des Astra haben die Ingenieure die Spreizung reduziert und die Achsschenkel verkürzt. Darüber hinaus reduziert HiPerStrut den Sturzverlust, so dass sich größer dimensionierte Reifen aufziehen lassen.

Vorläufige Top-Version des GTC kommt mit 1,6er Turbomotor und 180PS

Für den Antrieb stehen fünf Aggregate zur Wahl. Ein Turbodiesel und vier Benziner. Der erstarkte 2.0 CDTI Common-Rail-Turbodiesel leistet 121 kW/165 PS und gibt sein maximales Drehmoment von 350 Newtonmetern (380 Nm mit Overboost-Funktion) an ein Sechsgang-Schaltgetriebe weiter. Damit beschleunigt der GTC in 8,9 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 210 km/h. Das Opel Start/Stop-System ist ebenfalls an Bord.

Für den Antrieb stehen fünf Aggregate zur Wahl. Ein Turbodiesel und vier Benziner. Der erstarkte 2.0 CDTI Common-Rail-Turbodiesel leistet 121 kW/165 PS. Die 1,4er Benziner sind mit 100, 120 und 140 PS zu haben. Angeführt wird das Leistungsportfolio gegenwärtig von dem 180 PS starken 1.6 Turbo, ebenfalls mit manuellem Sechsgang-Getriebe. Er beschleunigt den GTC bis auf 220 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Als serienmäßiges Ausstattungselement der Sport-Ausführung kommt das Adaptive Fahrlicht AFL im Astra GTC erstmals zum Einsatz. Die Preise liegen zwischen 19 900 Euro (Astra GTC Edition 1.4 74 kW/100 PS) und 27 855 Euro (Astra GTC Innovation 2.0 CDTI 121 kW/165 PS).

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