Jon Olsson zeigt sein neues Winterauto

Der Monster Lamborghini Huracan mit über 800 PS

Jon Olsson zeigt sein neues Winterauto: Der Monster Lamborghini Huracan mit über 800 PS
Erstellt am 24. Oktober 2016

Der schwedische Freestyle-Skistar und Skirennläufer Jon Olsson hat ein neues „Winterauto“. Nach dem DTM-inspirierten Widebody-Umbau seines Audi RS6 legt der Sportler aus dem hohen Norden nun noch eine Schippe nach und zeigt uns auf seiner Internetseite den Monster-Lamborghini-Huracan.

Lamborghini Huracan mit über 800 PS und Dachbox: Jon Olsson bleibt sich treu

Stilecht mit Olssons Markenzeichen ausgestattet, einer Dachbox für mehr Gepäckvolumen, kommt dieser Lamborghini nicht nur optisch im Schnee-Camouflage Look daher, auch unter der Haube des V10-Kampfstiers hat sich einiges getan.

Direkt nach dem Kauf brachte Jon Olsson den Lamborghini Huracan LP 610-4 zu Stertman Motorsport, wo man sich ein Turbo-Kit von VF Engineering zur Brust nahm um es noch giftiger und gewaltiger abzustimmen. Standardmäßig pressen die Komponenten bereits über 800 PS aus dem V10-Triebwerk, dieses Exemplar hier geht aber noch darüber hinaus, wie Olsson auf seiner Webseite schreibt. Bei ersten Testfahrten schoss der Monster-Huracan in rund 5,3 Sekunden von 100 auf 200 km/h. Der Bugatti Veyron braucht fünf Sekunden, nur mal so als Vergleich. Dabei legt der Besitzer großen Wert auf Standfestigkeit seiner Autos, wie er betont. Schließlich begleiten sie ihn überall hin.

 

Und damit es Olsson und der Umgebung durch die er gerade unterwegs ist, nicht langweilig wird, schloss er sich mit den Auspuffspezialisten von Akrapovic kurz, die ihm eine Abgasanlage unter seinen Lambo bauten, die einen absoluten Wahnsinns-Sound aus dem V10-Triebwerk kitzelt. Die Luft saugt der Motor übrigens durch Lufteinlässe von Eventuri.

Stahlbremsscheiben statt Keramik-Stopper am Olsson-Lambo

Bei diesem Punkt müssen Tuning-Fans jetzt ganz stark sein: Während in der Szene zunehmend Keramik-Bremsscheiben zum Einsatz kommen, ist Jon Olssons Huracan wieder auf (allerdings spezielle) Stahlbremsscheiben von Girodisc zurückgerüstet worden. „Keramikbremsen sind toll, aber wenn man den ganzen Winter über unterwegs ist, mit dem ganzen Splitt und den Steinchen auf der Straße und den kalten Temperaturen, sind klassische Bremsen einfach die bessere Wahl“, schreibt der Pistenprofi auf seiner Internetseite.

Tiefergelegt wird der Lamborghini übrigens mit einem Fahrwerkskit von KW Suspensions. Vielleicht nicht dasselbe, was man gemeinhin unter einem „Winterauto“ versteht, doch dieser Monster-Huracan von Jon Olsson macht definitiv nicht nur im Winter eine gute Figur!

(Fotos: www.jon-olsson.com)

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