Der schönste ID.?

Video-Sitzprobe: Neuer VW ID.5 & GTX im ersten Check

Der schönste ID.?: Video-Sitzprobe: Neuer VW ID.5 & GTX im ersten Check
Erstellt am 3. November 2021

Schnellere Ladezeit, automatisches Memory-Parken und eine neue Software 3.0 sollen das jüngste ID-Modell noch begehrenswerter machen. Wir haben uns den sportlichen VW ID.5 genauer angeschaut. Gleich als Doppelpremiere schickt Volkswagen den ID.5 ins Rennen. Sowohl als ID.5 als auch in der Sportversion GTX soll die Sportback-Version des ID.4 noch in diesem Monat zu bestellen sein. Ausgeliefert werden die ersten Exemplare laut Volkswagen hingegen frühestens Ende März 2022. Reichlich Zeit also, sich mit dem schicken ID.5 genauer zu befassen, der in all seinen Grundabmessungen im Vergleich zum ID.4 nahezu gleich bleibt.

Bis zur B-Säule gleicht sich das „Häuschen“. Danach fällt die Dachlinie jedoch stärker ab und endet im knackigen Sportback-Heck samt festem Heckspoiler. Gleichzeitig sorgt die Karosserieform für einen um 0.01 besseren Cw-Wert. Während am GTX das Matrix-Licht sowie die Premium-LED-Heckleuchten serienmäßig sind, muss der ID.5 mit den Standard-Leuchten auskommen. Als Differenzierungsmerkmal gegenüber dem ID.4 kommt an der Front jedoch ein neu gestalteter Stoßfänger zum Einsatz. Der greift optisch das Design des Golf R und GTI Clubsport auf und gefällt fast schon eine Spur besser als das bekannte GTX-Exemplar.

Wie immer zeigen wir Euch noch mehr Details und Infos im Video zum neuen VW ID.5 und ID.5 GTX

Trotz des neu gestalteten Hecks waren im Kofferraum keine Abstriche nötig, ganz im Gegenteil. Durch die Neugestaltung der Heckklappenverkleidung wächst der Laderaum bis zur Unterkante der Hutablage sogar um 6 Liter auf 549 Liter Gesamtvolumen an. Etwas flacher geht es hingegen im Fond zu. Mit 12 Millimeter weniger Kopffreiheit hält sich der Unterschied zum ID.4 erstaunlicherweise in Grenzen.

Preislich positioniert Volkswagen beide ID.5 oberhalb des ID.4, rund 1.500 € mehr sollen es beim GTX und 2.500 € beim normalen ID.5 sein. Dafür sorgen serienmäßige Extras wie 19-Zoll-Felgen (Stahl mit Radkappen), in Wagenfarbe lackierte Seitenschweller an den Türen oder das „Exterieur Style "Silver" mit schwarzem Dach und silberner Dachleiste für den nötigen Pepp.

Nur eine Batteriegröße

Über das 220-kW-Dualmotor-System kann sich lediglich der GTX freuen. Der einfache ID.5 ohne GTX-Zusatz muss sich mit dem bekannten Heckantrieb mit 128 bzw.150 kW begnügen und liegt somit genau auf dem Level des ID.4. Weniger Wahlmöglichkeiten bietet Volkswagen bei der Batteriegröße. Hier verzichtet man auf den kleineren 58-kWh-Akku der ID.4-Version und liefert alle ID.5 lediglich mit dem großen 77-kWh-Akku (netto) aus.

Neue Features dank Software 3.0

Als erstes ID.-Modell rollen die ID.5 auch mit der neuen Software 3.0 in den Handel. Die behebt nicht nur Bugs, sondern bringt auch mehr Ladeperformance. Statt 125 kW Ladeleistung sollen dann über 135 kW möglich sein, diese wiederum über ein breiteres Plato verteilt. Volkswagen selbst kündigt eine um 9 Minuten kürzere Ladezeit im Ladefenster von 5 bis 80% an.

Doch die neue Software bringt weitere Vorteile mit sich. Erstmals erkennt der Travel-Assist die Fahrbahn auch dann, wenn nur eine Markierung am Rand verfügbar ist. Eine „Cloud-Lösung“ soll dies möglich machen. Hier übermittelt der ID.5 seine Position an einen Server, der wiederum vergleicht diese mit anderen ID.5-Modellen und wertet aus, wie diese den aktuellen Streckenabschnitt befahren haben. Anhand dieser Informationen wird dann die aktuelle Fahrt berechnet und ausgeführt.

Parkassistent mit Memory-Funktion

Bislang fehlten dem ID.4 und ID.3 die seitlichen Parksensoren, weshalb der Parkassistent nicht verfügbar war. Mit dem ID.5 ist dieser zurück und kann neben dem vollautomatischen längs und quer Aus- und Einparken (inkl. Gangwechsel) jetzt sogar auf eine bestimmte Strecke angelernt werden. Ist die Strecke einmal programmiert, soll dann der ID.5 auf Knopfdruck enge Hof- und Toreinfahrten vollautomatisch zurücklegen, allerdings muss der Fahrer dabei nach wie vor an Bord sein.

Mithilfe der seitlichen Parksensoren baut Volkswagen im ID.5 erstmals auch die Funktion des Side-Assist aus. Dieser warnt nicht mehr nur vor Verkehrsteilnehmern im toten Winkel, sondern wird gleichzeitig zum Spurwechsel-Assistent. So soll der Fahrbahnwechsel auf Autobahnen nach dem Betätigen des Seitenblinker vollständig und allein vom ID.5 ausgeführt werden.

Insgesamt bietet der ID.5 einen recht guten Einblick auf Upgrades, über die sich zukünftig sicher auch die Käufer und Besitzer kleinerer ID-Modelle freuen können. Wie immer solltet Ihr Euch unser Video vom ID.5 und dem ID.5. GTX nicht entgehen lassen.

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