Audi gelingt Titel-Hattrick in der DTM

Timo Scheider holt Titel mit Platz zwei in Hockenheim - 155.000 Zuschauer erleben spannendes Finale - AUDI AG schreibt ein weiteres Kapitel Motorsport-Geschichte

Audi gelingt Titel-Hattrick in der DTM :  Timo Scheider holt Titel mit Platz zwei in Hockenheim - 155.000 Zuschauer erleben spannendes Finale - AUDI AG schreibt ein weiteres Kapitel Motorsport-Geschichte
Erstellt am 11. November 2009

Passend zum 100-jährigen Jubiläum hat Audi ein weiteres Kapitel Motorsport-Geschichte geschrieben: Als erstem Automobilhersteller überhaupt ist der Marke mit den vier Ringen in der prestigeträchtigen internationalen Tourenwagen-Rennserie (DTM) ein Titel-Hattrick gelungen: Nach 2007 und 2008 holte sich Audi zum dritten Mal in Folge die begehrte Trophäe.

Vor einer Traumkulisse von 155.000 Zuschauern blieb Audi Pilot Timo Scheider im spannenden Finale des DTM auf dem Hockenheimring seinem einzig verbliebenen Titelrivalen Gary Paffett während der gesamten 39 Runden dicht auf den Fersen und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr mit Platz zwei erfolgreich.

Für Audi ist es nach 1990 (Hans-Joachim Stuck), 1991 (Frank Biela), 2002 (Laurent Aiello), 2004 (Mattias Ekström), 2007 (Mattias Ekström) und 2008 (Timo Scheider) bereits der siebte DTM-Titel und der vierte seit dem werksseitigen Comeback der Marke im Jahr 2004. "Drei Titel in Folge hat in der DTM zuvor noch kein Automobilhersteller gewonnen", sagte Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Audi hat es geschafft – trotz eines sehr starken Gegners. Nach zwei Hattricks in Le Mans haben wir nun auch einen Hattrick in der DTM. Dieser dritte Titel war zweifellos der schwierigste. Danke an alle, die diesen großen Erfolg für Audi möglich gemacht haben. Und Glückwunsch an Timo (Scheider) – er hat sich den Titel wie im vergangenen Jahr wieder selbst erarbeitet.”

Scheider siegte in der Saison 2009 insgesamt zweimal und stand bei sechs der zehn Rennen auf dem Podium. Er war der konstanteste Faher und hatte am Ende fünf Punkte Vorsprung auf Mercedes-Pilot Gary Paffett. Auch die Bilanz von Audi ist eindrucksvoll: Die Marke mit den vier Ringen gewann vier Rennen, startete achtmal von der Pole Position, fuhr sechs schnellste Rennrunden, holte zehn Punkte mehr als die Konkurrenz, führte 325 von 548 Runden und errang 17 von 30 möglichen Podestplätzen.

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