ADAC TCR Germany Saisonfinale in Hockenheim

GTIs in turbulenten Rennen ohne Fortune

ADAC TCR Germany Saisonfinale in Hockenheim: GTIs in turbulenten Rennen ohne Fortune
Erstellt am 23. September 2018

In einem turbulenten Rennen mit drei Safety-Car-Phasen war für die VW-Piloten leider nicht viel zu holen. Insgesamt kamen an diesem Rennsonntag von sieben gestarteten Golf GTI’s leider nur drei ins Ziel.

Niko Kankkunen bester Golf-Pilot am Sonntag

Den besten Platz im letzten Saisonrennen konnte Niko Kankkunen für die Wolfsburger heraus fahren. Der Finne ging von Startplatz 11 aus ins Rennen, verlor dann erst eine Position und kämpfte sich dann aber Stück für Stück in die Top 10. Vor allem gut gelangen ihm die Restarts, bei denen er jedes Mal mindestens einen Konkurrenten hinter sich ließ. Am Ende schaffte er es bis auf den sechsten Platz nach vorne und holte sich erstmals den inoffiziellen Titel „Bester VW-Golf-GTI-Pilot“.

Top 15 für Kai Jordan

Ein solides Rennen zeigte ebenfalls Kai Jordan, der mit seinem Golf GTI vom Team Engstler von Position 17 ins Rennen ging. Auch er verlor zu Beginn einige Positionen, konnte im Rennverlauf aber wieder nach vorne fahren und den letzten Lauf auf Rang 13 beenden.

Tolle Aufholjagd von Steibel

Einen tollen Job am Sonntag machte vor allem Sebastian Steibel mit seinem VW Golf GTI, der von Startplatz 22 in das letzte Rennen startete. Unbeeindruckt von allen Turbulenzen fuhr Steibel sein Rennen und machte eine Position nach der anderen gut bis er schlussendlich auf einem guten 14. Platz ins Ziel kam. Steibel fährt einen 2016er GTI TCR, der nicht auf dem selben Entwicklungsstand wie die aktuellen GTIs sind.

Die Lichter gehen aus bei Benjamin Leuchter

Kein Glück beim ADAC TCR Germany Finale hatte dagegen Benjamin Leuchter in seinem Max Kruse Racing Golf GTI. Der Duisburger schaffte es leider nicht, seinen guten sechsten Startplatz im Rennen in ein entsprechendes Ergebnis umzumünzen. Bereits beim Start und beim folgenden Restart verlor Leuchter einige Positionen und wurde später durch Rangeleien weiter nach hinten durchgereicht. Am Ende musste Benjamin den Golf abstellen, ohne die Zielflagge zu sehen. Trotzdem blieb Leuchter der bestplatzierte VW-Pilot in der Gesamtwertung.

Frühes Aus trotz grandioser Aufholjagd für Thoma

Eine bittere Pille musste auch Florian Thoma an diesem Sonntagnachmittag schlucken. Der zweite Max-Kruse-Racing-Pilot ging von Startplatz 26 ins Rennen und fuhr gleich beim Start zehn Positionen nach vorne. Mit tollem Speed ging es weiter und auch den nächsten Restart nutzte der Schweizer um sich weiter nach vorne zu schieben. Dann allerdings kam das frühe Aus. Mit einem Defekt musste Thoma seinen VW Golf GTI in der Box abstellen.

Startplatz top - Rennende Flop für Kuusiniemi 

Vielversprechend sah der Sonntag vor dem Rennen noch für Jussi Kuusiniemi aus. Der Finne hatte den besten Startplatz unter den GTI-Piloten inne und ging von Rang zwei ins Rennen. Leider konnte er diese gute Ausgangslage nicht nutzen und rutschte direkt beim Start einige Positionen zurück. Später war Kuusiniemi dann auch noch in eine Kollision verwickelt und musste den Position-Motorsport-Golf beschädigt am Streckenrand abstellen.

Keine Zielflagge für Häußermann

Auch Justin Häußermann sah die Zielflagge beim letzten Saisonrennen der ADAC TCR Germany nicht. Trotz einer starken Anfangsphase, in der er fünf Positionen gutmachen konnte, musste der Team-Engstler-Germany-Pilot seinen VW Golf GTI ebenfalls vorzeitig abstellen.

Fotostrecke: 165 Bilder Fotostrecke | ADAC TCR Germany in Hockenheim am Samstag: GTI-Power #01 #02

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