Mit dem vollelektrischen EQA präsentiert Mercedes ein weiteres Modell, das emissionsfrei unterwegs ist. Das unter Strom stehende SUV hat das Format des Mercedes GLA und ist der erste vollelektrische Kompaktwagen mit Stern.
Als Zielgruppe hat er sich junge, urbane Menschen ausgeguckt. Auch was der Fahrspaß mit dem neuen E-SUV kostet, steht bereits fest. Die Preisliste für den EQA startet mit 47.540,50 Euro (inkl 19% MwSt.). Aufgrund des Nettolistenpreises von 39.950 Euro können Kunden 6.000 Euro Umweltbonus von der Bundesregierung und 3.000 Euro von Mercedes-Benz als Hersteller - also insgesamt eine Förderung von 9.000 € - in Anspruch nehmen, was den EQA-Kaufpreis (so lange die Förderung noch aktuell ist) deutlich unter 40.000 € drückt.
Elektrische Mobilität ohne Reichweitenangst
Der EQA 250 mit 140 kW ist das erste Modell, das von dem kompakten SUV zu haben ist. Sein Stromverbrauch auf 100 km wird mit 15,7 kWh angegeben. Der Saft einer vollgeladenen 66,5-kWh-Batterie soll nach NEFZ für eine Strecke von 486 Kilometern reichen (nach WLTP sind es 426 Kilometer). Weitere Modellvarianten sollen die EQA-Familie erweitern. Dann will man dem Kunden zum einen sportlichere Allradmodelle mit einer Leistung von mehr als 200 kW und zum anderen auch eine Modellvariante mit einer Reichweite von über 500 Kilometer anbieten. Reichweite (WLTP)
Styling und Design
Der EQA besitzt den markentypischen Black-Panel-Grill mit Zentralstern. Für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt ein horizontal zwischen den Tagfahrleuchten verlaufende Lichtleiste. Zudem unterstreichen blaue Farbakzente in den vorderen Scheinwerfern das typische Erscheinungsbild der Mercedes-Submarke EQ. Um das Erscheinungsbild des EQA großartig abzurunden, sind bis zu 20 Zoll große Leichtmetallräder in Bi- oder Tri-Color-Design und exklusiven Details wie zum Beispiel roségoldfarbene oder blaue Dekorelemente verfügbar.
Das Cockpit des EQA
Viele Hinweise auf seine vollelektrische Betriebsamkeit finden sich im Interieur des neuen EQ-Modells. Je nach Ausstattungslinie gehören hierzu etwa ein neuartig hinterleuchtetes Zierteil und roségoldfarbene Elemente an den Lüftungsdüsen, Sitzen und am Fahrzeugschlüssel. Das Sondermodell Edition 1, das es auch vom EQA gibt, ist auch bei den inneren Werten besonders, denn es besitzt perforierte Ledersitze, durch die blauer Stoff scheint. Die Instrumententafel selbst besteht aus einem Grundvolumen, welches im Fahrer- und Beifahrerbereich optisch „aufgeschnitten“ ist. Den Ausschnitt auf der Fahrerseite prägt die frei stehende Bildschirmeinheit, die in zwei Ausführungen erhältlich ist: mit zwei 7-Zoll-Displays (17,78 cm) und in der Widescreen-Version mit zwei 10,25-Zoll-Displays (26 cm). Auf der Beifahrerseite befindet sich im Cut-Out-Bereich ein Zierteil in sogenannter Spiraloptik.
Automatisch vorausschauend fahren und stressfrei ans Ziel kommen
Electric Intelligence kalkuliert automatisch die Route, welche unter Einbeziehung der Ladezeiten am schnellsten ans Ziel führt. Das Feature soll Stress vermeiden helfen. Auf Basis laufender Reichweiten-Simulationen werden hierbei erforderliche Stopps zum Nachladen der Batterie ebenso berücksichtigt wie zahlreiche weitere Faktoren, beispielsweise aktuelle Informationen zur Umgebung oder zum Wetter.
Mehr Reichweite dank weniger Luftwiderstand
Der EQA besitzt mit einem cW-Wert von 0,28 gute Voraussetzungen für bessere Windschlüpfigkeit. Das komplett geschlossene Kühlluftregelsystem, die strömungsoptimierten Schürzen an Front und Heck, ein sehr glatter, nahezu vollständig geschlossener Unterboden sowie speziell optimierte Aero-Räder gehören hier zu den wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen. Die Abwärme des elektrischen Antriebs kann mithilfe einer der serienmäßigen Wärmepumpe für die Innenraumheizung genutzt werden.
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