Nach dem Facelift für den Cupra Leon bekommt nun auch die zivile Variante des Leon aus dem Hause Seat ein Upgrade verpasst. Anders als am Cupra müssen sich Seat-Fahrer mit technischen Neuerungen zufrieden geben. Ein Facelift sparen sich die Spanier.
Die Änderungen betreffen dabei vor allem die Motoren als auch in Teilen das Interieur. Erstmals sind zudem auf Wunsch Matrix-LED-Scheinwerfer verfügbar und damit die einzige Neuerung am Exterieur. Einstiegsmotorisierung ist künftig der 1.5 TSI mit 116 PS (85 kW), der mit 220 Newtonmetern 20 Nm mehr Drehmoment bietet als das bisherige Basismodell. Kombiniert ist er mit einer Sechs-Gang-Schaltung. Den 1,5-Liter-Mildhybrid e-TSI mit 48-Volt-Technik gibt es wahlweise mit 115 PS (85 kW) oder 150 PS (110 kW). Außerdem bietet Seat eine neue Plug-in-Hybridmotorisierung an, die 204 PS (150 kW) und 350 Nm liefert.
Sie kombiniert den 150-PS-Benziner mit einem 85-kW-Elektromotor (115 PS). Die Batteriekapazität von 19,7 kWh steht für eine rein elektrische Reichweite von über 100 Kilometern. Der Akku kann mit bis zu 50 kW an Gleichstrom-Schnellladegeräten oder mit 11 kW an einer Wechselstrom-Wallbox zu Hause geladen werden.
Im Innenraum des neuen Modelljahr setzt der Seat auf verbesserte Digitalisierung. Die HMI-Schnittstellen (Human Machine Interface) erhalten ein Upgrade. Das Display des Infotainmentsystems wächst von 8,25 Zoll auf 10,4 Zoll, optional gibt es auch einen 12,9 Zoll großen Bildschirm. Die Touchslider sind nun beleuchtet. Smartphones und andere mobile Endgeräte können inklusive Kühlung mit bis zu 15 kW kabellos geladen werden.
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