Die Modellpflege des Audi RS3 hat zwar bis auf einige Detailänderung nicht allviel bewirkt, aber immerhin sorgt das neue Fahrwerk für eine neue Rekordzeit auf der Nordschleife des Nürburgring.
Das Facelift des Audi RS3 bleibt unverändert als Fünftürer oder Limousine im Programm. An der Front und an den LED-Lichtelementen vorne und hinten sind nur leichte Retuschen zu erkennen. Der aufgeladene Fünfzylinder ist nach dem Produktionsende des Audi TT RS im Spätherbst seines Lebenszyklus angekommen. Daher sollte man das sportliche Kompaktklassemodell aus Ingolstadt schnell einsteigen und genießen, bevor es zu spät ist. Mit seinen 294 kW/400 PS bleibt es beim 2,5 Liter großen Fünfzylinderturbo alles beim alten, inklusive Allradantrieb und siebenstufigem Doppelkupplungsgetriebe.
Dank 500 Nm maximalem Drehmoment geht es aus dem Stand in 3,8 Sekunden auf Tempo 100, und erst bei 290 km/h wird das sportliche Kompaktmodell elektronisch eingebremst. Auch wenn sich mit dem pausbackigen Renner kaum ein Kunde auf die Nordschleife des Nürburgrings verirren dürfte, gelten dessen Rundenzeiten als wichtiger Beleg maximaler Dynamik.
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Fotostrecke | Mit kleinen Änderungen noch schneller: Audi RS3 im Modelljahr 2025
Mit seinem neu abgestimmten Sportfahrwerk schafft der Audi RS3 Sportback die Nordschleife des Eifelkurses in kaum mehr als 7.33 Minuten – keiner war in der Liga der Kompaktmodelle bisher schneller. Bleibt abzuwarten, wie lange es dauert, ehe einer der Wettbewerber versucht, die Siebeneinhalb-Minuten-Marke auf dem rund 20 Kilometer langen Kurvengeschlängel zu knacken.
Möglich wurde die neue Rekordzeit durch die feinere Kalibrierung des sogenannten Torque-Splitters mit seiner vollvariablen Momentenverteilung zwischen den Hinterrädern, der elektronischen Stabilisierungskontrolle, der radselektiven Momentensteuerung und den adaptiven Dämpfern.
Innen gibt es wahlweise Sport- oder Schalensitze mit Leder- oder Dinamica-Bespannung, Sportlenkrad sowie die bekannten Displays für Instrumente und Navigation/Soundsystem. Preislich startet der Audi RS3 Sportback bei 66.000 Euro – die Limousine kostet 2.000 Euro Aufpreis – ausgeliefert wird ab Oktober. Patrick Solberg; press-inform
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