Hybrid-Reichweite soll schneller steigen

Neue BAFA-Förderrichtlinie für Plug-in-Hybird

Hybrid-Reichweite soll schneller steigen: Neue BAFA-Förderrichtlinie für Plug-in-Hybird
Erstellt am 16. September 2021

Das Bundeswirtschaftsministerium will Plug-in-Hybird bereits ab Oktober 2022 nur noch dann mit der staatlichen Bafa-Prämie fördern, wenn sie über eine rein elektrische Reichweite von mindestens 60 Kilometern verfügen. Ab 2024 steigt diese Grenze auf 80 Kilometer weiter an, ein Jahr eher als bislang geplant. Das bisher zusätzlich gültige Kriterium eines CO2-Austoßes von 50 Gramm je Kilometer soll schon im ersten Schritt entfallen.

Die aktuellen Regelungen sahen vor, dass diese Mindestreichweite bei Anschaffung bis zum 31. Dezember 2021 40 Kilometer betragen. Bei Anschaffung nach dem 31. Dezember 2021 und vor dem 1. Januar 2025 sollte die Mindestreichweite auf 60 Kilometer steigen, sowie bei Anschaffung nach dem 1. Januar 2025 auf 80 Kilometer klettern um weiterhin förderfähig zu sein. Wären die neuen Regelungen bereits heute in Kraft, wären mehr als 50% aller verkauften PHEV nicht mehr Förderfähig da die Mindestreichweite nicht erreicht wird.

Technisch sieht der VDA kein Problem, die Mindestreichweite bereits ab 2024 auf 80 Kilometer zu steigern. Das sei mittelfristig machbar, sagte Verbandspräsidentin Müller. Aber auch hier benötigten die Autohersteller Planungssicherheit. Daher sollte es bei der bisherigen Frist von Anfang 2025 bleiben. Die Erfüllung der Mindestreichweite sei bei vielen Fahrzeugen in Verbindung mit einem Modellwechsel geplant, der ließe sich aber nicht beliebig um ein Jahr vorziehen, betonte Hildegard Müller. Gerade die Plug-in-Hybride stellten mit ihrer Flexibilität einen wichtigen Baustein beim Erfolg der Elektromobilität dar.
Allein im ersten Halbjahr 2021 machten die Plug-In-Hybride einen Anteil von über 50 Prozent an den neu zugelassenen Fahrzeugen mit Elektroantrieb aus. (Quelle: aum)

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