550 PS, 4,0 Liter Hubraum und V8-Turbo unter der Haube, aber ein E-Kennzeichen spazieren fahren? Das macht Porsche beim Cayenne Turbo S E-Hybrid mit einem Batterieupdate möglich. Gleichzeitig wird die Sinnhaftigkeit des E-Kennzeichens einmal mehr den je in Frage gestellt. Denn dieses „Sonderkennzeichen“ bekommen nicht nur reine E-Fahrzeuge, sondern auch Plug-in-Hybride, die mit einem E-Motor mehr als 50 Kilometer (nach NEFZ) fahren können. Dabei spielt es keine Rolle, ob der reine E-Antrieb im Fahrbetrieb überhaupt genutzt wird. Gleichzeitig reduzierte sich die Dienstwagenbesteuerung von einem auf nur noch 0,5 Prozent.
Im Falle des Cayenne E-Hybrid sorgt ein Batterieupdate mittels optimierter Zellen mit einer Kapazitätssteigerung von 14,1 kWh auf 17,9 kWh fürs E-Kennzeichen samt Steuererleichterung. Der Cayenne E-Hybrid könnte somit bis zu 48 km (NEFZ: 56 km) im besten Fall rein elektrisch fahren. Beim Turbo S E-Hybrid sind es noch bis zu 42 km E-Reichweite (NEFZ 53 km), womit die geforderten Kriterien erstmals erfüllt werden.
Hauptabtrieb dürfte aber neben dem gerade einmal 100 kW (136 PS) und 400 Nm starken E-Motor der Verbrenner bleiben, der im Falle des „kleinen“ E-Hybrids als V6-TSI mit 340 PS seinen Dienst antritt. Bei den Cayenne Turbo S E-Hybrid-Modellen kommt sogar ein 4-Liter-V8-Biturbomotor mit 404 kW (550 PS) zum Einsatz. Wem das nicht ausreicht, der kann sich dank des E-Motors über eine Systemleistung von 500 kW (680 PS) Leistung freuen.
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