Sport und Style – Golf 4 R32 Tuning

3.2 Liter Golf mit Airride und Custom Lackierung

Sport und Style – Golf 4 R32 Tuning: 3.2 Liter Golf mit Airride und Custom Lackierung
Erstellt am 1. April 2010

Am Golf R32, ganz egal welcher Generation, mangelt es eigentlich an nichts. Fette Optik, reichlich Motorleistung und einen genialen Motor-Sound machen ihn zum begehrten und ultimativen Serien-Golf. Doch auch dieser lässt sich mit neuen Rädern, noch besserem Design, überarbeiteten Innenraum und einem Airride-Fahrwerk toppen, wie das hier vorgestellte Exemplar verdeutlicht.

Zugegeben, nicht jeder hat ein Händchen dafür, die Vorzüge eines Wagens optimal heraus zu arbeiten. Timo Heisig ist einer derjenigen, die es zweifellos raushaben und wissen, wie es geht. Sein R32 steht einfach nur genial auf der Straße oder besser liegt da. Was hauptsächlich am installierten Airride-Fahrwerk liegt.

Ein R32 mit Airride-Fahrwerk

So mancher R32-Freak mag nun aufschreien und sagen: “Der R32 ist eine Fahrmaschine und kein Show-Car!“ und hat damit auch recht. Aber auch die Airride-Technik hat sich in den letzten Jahren deutlich weiter entwickelt und kann locker mit klassischen Fahrwerken mithalten.

Timos Wahl viel auf ein System von G.A.S. der Variante 1. Mit Hilfe eines zusätzlichen Neigungskit, nahm die Sportlichkeit des Fahrwerk-Setup deutlich zu. Hierbei wird lediglich dafür gesorgt, dass der Druck nur im jeweiligen Federelement bleibt und sich nicht achsweise rechts und links ausgleichen kann. Am enormen Tiefgang ändert das Neigungskit hingegen nichts.

Jedoch ist es nicht nur die Tieferlegung, mit der Timos R32 glänzen kann. Dem Blech des 4Motion-Golfs rückte er ebenfalls zu Leibe. Zusammen mit seinem Kumpel Benedikt Krickel, dessen Golf 3 VR6 Cabrio wir euch HIER gezeigt haben, und dem Team rund um Steffen Zweigle von Black Forrest Customs legte man los.

Kleine Änderungen am Blech, große Wirkung

Auch wenn es nicht viel war, diese kleinen Änderungen geben am Ende doch den Ausschlag. So wurden die seitlichen Blinker der Kotflügel und die Zierleisten entfernt. Da die R32-Stoßstangen ohnehin keine Zierleisten haben, beseitigten die Schrauber nur die Kennzeichenmulde vorn. Ein “Böser Blick“ und emblemloser Kühlergrill sind nun ebenfalls an Bord.

Dem Heck beraubte man neben dem Scheibenwischer sein VW-Zeichen und den Heckklappengriff. Dafür entschädigt Timo den knackigen Hintern seines R32 mit einem Heckklappenansatz, der sich perfekt an den Verlauf der Stoßstange anpasst. Ganz oben erledigt der originale R32-Dachkantenspoiler seinen Job noch immer tadellos.

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Viel mehr sollte auch gar nicht an der Karosse des Wolfsburgers geändert werden, abgesehen von den LED-Rückleuchten. Nachdem das silberne Lackkleid des R32 wieder perfekt war, durfte Roland Horst von “Crazy Colors“ loslegen und dem Golf seinen finalen “Designanstrich“ verleihen.

Dabei zeigt er sein Können nicht nur an den Seiten und dem Heck des Golfs.

Unter der Haube erhielt der R32-Motor ebenfalls einen zur Außenhaut passenden Look. Hier wurde die Motorabdeckung lackiert und anschließend von Crazy Colors verfeinert. Technisch beließ Timo alles beim Serienstand. Der offene Luftfilter unterstützt weniger die Leistung als viel mehr den Sound des Sechszylinder Golfs.

Satter Sound am R32 ist garantiert!

Der via Klappen geregelte Motorsound, den der Doppelrohr-Endschaldämpfer entlässt, bedarf ohnehin keiner Verbesserung. Schließlich passt das tiefe Grollen der Abgasanlage perfekt zum R32. Ein optisches Update wurde dem Golf dennoch zu Teil, Timo stellte seinen Vierer auf einen Satz 19 Zoll ASA-Felgen.

Ganz ähnlich geht es im frisch überarbeiteten Innenraum zum. Da der erste Golf R32 noch serienmäßig mit Schalensitzen geliefert wurde, verfügt auch Timos Golf über diese speziellen Sitze. Er ließ sie allerdings nachträglich von Inside-Styling noch einmal vollständig überarbeiten. Passend zur Lackierung wurden die Sitzflächen der Vordersitze und die Rückbank mit grauem Leder bezogen.

Ein roter Keder greift ebenfalls die Farbgebung der Karosserie auf. Alle übrigen Teile des R32 durften bleiben wie sie waren. Lediglich das Raid Airbag-Lenkrad bekam einen frischen Look, der wiederrum perfekt zum restlichen Interieur passt und somit zum gesamten R32.

VAU-MAX kompakt

Fahrzeugtyp: VW Golf 4 R32

Baujahr: 2003

Motor: 3,2 Liter V6, 241 PS, offener KW-Luftfilter, Motor- und Batterieabdeckung lackiert, Sebring Sportauspuff (Serie beim R32)

Getriebe: 6-Gang Schaltgetriebe

Bremsen: Serie, innenbelüftete Scheiben rundum

Räder: ASA ZR1, vorn in 8,5J x 19, hinten in 9,5J x 19, Felgenstern verchromt, Felgenbett poliert

Reifen: Pirelli P Zero Nero in 225/35 R19 und 255/30 R19

Fahrwerk: G.A.S. Airride Fahrwerk Variante 1 mit Neigungskit (zur Verminderung von Wankbewegungen), Domstrebe vorn

Karosserie: Motorhaube verlängert, Grill ohne Emblem, Stoßstange vorn ohne Kennzeichenmulde, Radläufe rundum gezogen und gebördelt, Seitenblinker, Dachantenne und Zierleisten entfernt, cleane Griffe ohne Schlösser, Heckklappe ohne Wischer, Griff und Emblem, Heckklappe dem Verlauf des Stoßfänger angepasst, Design Lackierung und “Crazy Colors“, FK LED-Rückleuchten

Innenraum: König-Sportsitze vorn und hinten neu mit Leder passend zur Lackierung bezogen, Raid Silberpfeil Lenkrad

ICE: Alpine Doppel-DIN Headunit, Lautsprecher vom Serien Golf R32 (VW Soundsystem)

Dank an: Benedikt Krickel, Roland Horst, Steffen Zweigle, Alexander Beck

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