Die GTX-Familie wächst weiter: Neustes Mitglied ist der ID.Buzz GTX mit 250 kW Leistung, Allradantrieb und einer größeren Anhängelast. Der ID. Buzz GTX ist mit jeweils einem E-Motor an der Vorder- und Hinterachse ausgestattet, daraus ergibt sich ein elektrischer Allradantrieb. Auf den Markt wird der ID. Buzz GTX in zwei Versionen kommen: mit Normalradstand und einer neuen 79-kWh-Batterie (netto) sowie mit verlängertem Radstand und einer damit verbundenen neuen 86-kWh-Batterie (netto). Beide GTX-Modelle beschleunigen in etwa 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die vordere E-Maschine mit ihren 109 PS wird im Bedarfsfalls innerhalb von Sekundenbruchteilen hinzugeschaltet.
Beide Maschinen zusammen bilden einen elektrischen Allradantrieb (4MOTION). Gesteuert wird die Kraftverteilung des 4MOTION-Systems über einen sogenannten Allradregler. Die gemeinsame Systemleistung der zwei E-Maschinen beträgt 250 kW (340 PS). Mit einer Leistung von 210 kW (286 PS) und einem maximalen Drehmoment von 560 Nm übernimmt der E-Motor vom Typ APP550 den Hauptantrieb an der Hinterachse. Die Höchstgeschwindigkeit der beiden GTX-Modelle wird bei 160 km/h elektronisch abgeregelt. Die DC-Ladeleistung des kleinere Akkus gibt VW mit bis zu 185 kW an, die größere Batterie soll mit bis zu 200 kW geladen werden können.
Dank der neuen Antriebsperformance steigt auch die maximale Anhängelast. Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand schafft eine Anhängelast von 1.800 kg (gebremst, 8 Prozent Steigung), beim ID. Buzz GTX mit langem Radstand sind es 1.600 kg. Die Anhängelast konnte damit um 800 kg respektive 600 kg gesteigert werden. Besonders auf nassem oder losem Untergrund bietet das elektrische 4MOTION-System auch im Anhängerbetrieb große Traktionsvorteile.
Der ID. Buzz GTX unterscheidet sich durch seine individualisierte Frontpartie. Ein im GTX-Design gestalteter Stoßfänger mit einem schwarzen Lüftungsgitter im Wabendesign sowie neue seitliche Luftleitelemente sorgen für eine dynamische, eigenständige Anmutung. Links und rechts sind in den Stoßfänger neu designte Tagfahrlichtelemente integriert: jeweils zwei aufeinander stehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken. Alle schwarzen Karosserieelemente wie das neue Lüftungsgitter, die Luftleitelemente, die GTX-Schriftzüge und die Außenspiegelgehäuse, sind in einem hochglänzenden Schwarz ausgeführt.
Für den ID. Buzz GTX kommt zudem die neue serienmäßige 19-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs „Venlo“ zum Einsatz. Ergänzt wird das Angebot der GTX-Felgen um zwei ebenfalls neue und in diesem Fall optionale 21-Zoll-Leichtmetallräder mit den Bezeichnungen „Caracas“ (schwarz) und „Townsville“ (schwarz mit glanzgedrehter Oberfläche). Serienmäßig ist der ID. Buzz GTX mit „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ ausgestattet. Exklusiv für den ID. Buzz GTX wird eine neue Lackierung im Farbton „Kirschrot“angeboten. Dieses Rot wird als Unilackierung und optional in Kombination mit „Monosilber Metallic“ als Zweifarblackierung konfigurierbar sein. Darüber hinaus werden weitere sechs Uni- und vier Zweifarblackierungen zur Wahl stehen.
143 Bilder Fotostrecke | Bulli mit Bums: Die Bilder zum 2025 VW ID. Buzz GTX Individualisiert wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch die Innenausstattung. Dunkle Farbtöne unterstreichen dabei den sportlichen Charakter der stärksten ID. Buzz-Modelle. So sind beide ID. Buzz GTX-Versionen – mit kurzem wie auch mit langem Radstand - als einzige Modelle der Baureihe mit einem schwarzen Dachhimmel ausgestattet. Im neuen GTX-Design wurde auch die Sitzanlage konzipiert. Vorne kommen elektrisch einstellbare Komfortsitze mit Memory-Funktion zum Einsatz. Veredelt wird die Sitzanlage durch Bezüge im schwarzen Mikrovlies „ArtVelours Eco“ mit einer neuen Rauten-Musterung sowie roten Kontrastnähten und roten Biesen. Rote Kreuznähte kennzeichnen indes das Multifunktionslenkrad; es wird zudem durch eine rote Applikation der Mittelspange und den dort in Chrom integrierten GTX-Schriftzug veredelt.
Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand ist als Fünfsitzer mit einer 40:60 teilbaren Dreiersitzbank in der zweiten Sitzreihe (2/3) oder als Sechssitzer mit jeweils zwei Einzelsitzen in der zweiten und dritten Sitzreihe erhältlich (2/2/2). Der verlängerte ID. Buzz GTX kann ebenfalls als Fünfsitzer mit einer Dreiersitzbank (2/3) und als Sechssitzer (2/2/2) konfiguriert werden; darüber hinaus wird diese Version als Siebensitzer mit einer Dreiersitzbank in der zweiten Reihe und zwei Einzelsitzen in der dritten Reihe angeboten (2/3/2). Die Sitze der zweiten Reihen sind um 150 mm (Normradstand) respektive 200 mm (langer Radstand) längs verschiebbar. Der Beifahrersitz, die äußeren Sitze der zweiten Reihe sowie die Sitze der dritten Reihe sind zudem mit ISOFIX-Kindersitzverankerungen ausgestattet.
Das Gepäckraumvolumen des ID. Buzz GTX (Normalradstand) ist als Fünfsitzer zwischen 1.121 Liter (Beladung bis Oberkante der Rücksitzlehnen) und 2.123 Liter groß (Rücksitzbank umgeklappt, Beladung bis Oberkante vordere Sitzlehnen). Nochmals geräumiger ist der verlängerte ID. Buzz GTX: Bei der Beladung bis zur Oberkante der Rücklehnen der zweiten Sitzreihe ergibt sich ein Volumen von 1.340 Litern. Wird der große ID. Buzz GTX bis hinter die erste Sitzreihe beladen, steigt das Volumen auf 2.469 Liter. Selbst mit sieben Personen besetzt ergibt sich hinter der dritten Sitzreihe des ID. Buzz noch ein Volumen von 306 Litern. Je nach Sitzkonfiguration können beide ID. Buzz GTX mit einem langen oder kurzen Multiflex-Board (inklusive zwei Faltboxen) ausgestattet werden. Durch das Multiflex-Board entsteht eine zweite Ladeebene sowie – bei umgeklappten Rücksitzen – eine ebene Ladefläche.
Neu an Bord sind ein Head-up-Display (optional) und die nächste Generation der Infotainmentsysteme (serienmäßig) mit einer neuen Menüführung und Grafik sowie schneller Rechenleistung. Der Touchscreen des Systems ist nun 12,9 statt 12,0 Zoll groß (33 statt 30 Zentimeter Diagonale). Gleichfalls neu: die beleuchtete Touchleiste für die Temperatur- und Lautstärkeregelung. Mit natürlichen Sprachkommandos bedient wird der neue Sprachassistent IDA. Er erlaubt nicht nur die Steuerung zahlreicher Fahrzeugfunktionen, sondern ebenso den Abruf von Wissensfragen über die Online-Anbindung an Datenbanken wie Wikipedia. Als Weltneuheit besitzt der Sprachassistent IDA zudem eine „ChatGPT“-Integration (KI / künstliche Intelligenz).
Die Markteinführung der beiden ID. Buzz GTX-Modelle erfolgt im zweiten Halbjahr des Jahres; der Vorverkauf wird im Sommer starten.
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