VIDEO: Mehr Power für den ID.3 GTX Performance

Bis zu 326 PS – Der ID.3 wird endlich zum GTI

VIDEO: Mehr Power für den ID.3 GTX Performance: Bis zu 326 PS – Der ID.3 wird endlich zum GTI
Erstellt am 13. März 2024

Mit seinen 204 PS war der ID.3 bislang eher mäßig flott unterwegs. In der GTX-Version soll endlich die nötige Portion Sportlichkeit und Coolness an Bord sein. Wir durften im neuen Performance-Modell schon Platz nehmen und zeigen Dir, was der ID.3 GTX zu bieten hat.

Das Wichtigste vorab: Nun sitzt im ID.3 endlich der neue APP 550-Antrieb des ID.7 an der Hinterachse. Auf einen Frontmotor verzichten die Wolfsburger und belassen es bei 545 Nm Drehmoment, die ausschließlich über die neuen 235er Reifen an der Hinterachse umgesetzt werden. Die maximale Leistung von 240 kW steckt aber nicht immer drin. Dazu muss der GTX in der Performance-Version geordert werden. Wer auf das Performance-Update verzichtet, bekommt „nur“ 210 kW geliefert.

Auf jeden Fall steckt einen neue Batterie im Unterboden, die für den erhöhten Leistungsabruf optimiert ist. Eine geänderte Zellchemie lässt zudem die Leistungskapazität um 2 kWh auf nun 79 kWh klettern. Der Akku kann via DC mit bis zu 175 kW geladen werden, in circa 26 Minuten soll so die Batterie von 10 auf 80 % geladen sein. Keine Änderung gibt´s beim AC-Laden, hier sitzt immer noch der 11-kW-Onboard-Lader unterm Blech. Laut VW soll die elektrische Reichweite bei ca. 600 Kilometer liegen.

In 6,0 Sekunden absolviert der Standard ID.3 GTX den Sprint von 0 auf 100 km/h. Dafür brauch die GTX Performance-Version nur 5,6 Sekunden. Auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit unterscheiden sich die beiden GTX-Versionen. Während alle ID.3 maximal 160 km/h schaffen, darf der GTI schon 180 km/h schnell fahren. Mit 200 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der ID.3 GTX Performance das schnellste ID.-Modell im aktuellen VW-Programm.

Zu erkennen ist der ID.3 GTX am speziellen Exterieur-Design. Der GTX-spezifische Frontstoßfänger besitzt schwarze Lufteinlässe im Rautendesign. Links und rechts wird der Stoßfänger durch neue Tagfahrlicht-Elemente begrenzt. Diese bilden jeweils zwei aufeinanderstehende LED-Dreiecke, die zusammen wie eine Pfeilspitze wirken und fortan zu den optischen Erkennungsmerkmalen aller neuen GTX-Modelle gehören. Die schwarzen Elemente der Karosserie sind in Hochglanz ausgeführt. Dazu gehören die Seitenschweller und der neue untere Bereich, der mit einem Diffusor ausgestatteten Heckpartie. Statt des ID.3-Schriftzugs sind unter dem VW-Emblem die Buchstaben GTX zu finden.

47 Bilder Fotostrecke | Bis zu 326 PS – Der ID.3 wird endlich zum GTI: Die Bilder zum 2025 VW ID.3 GTX Performance #01 #02 Ebenfalls neu sind die serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Skagen“. Passend zum GTX-Stil haben die Räder schwarz lackierte Innenflächen und glanzgedrehte helle Außenflächen. Optional wird es die 20-Zoll-GTX-Felge „Skagen“ auch komplett in Schwarz geben. Beim GTX kommen 215er Reifen, bei GTX Performance sogar 235er Breitreifen zum Einsatz. Im GTX Performance ist serienmäßig die modifizierte adaptive Fahrwerksregelung DCC verbaut. Die Steuerung des „Sport-DCC“ genannten Fahrwerks erfolgt über einen Fahrdynamikmanager, zudem ist erstmals auch ein Sport-Programm hinterlegt.

GTX-spezifische Features besitzt der ID.3 GTX auch im Innenraum. Serienmäßige Top-Sportsitze (in Stoff und Kunstleder) mit roten Ziernähten und einem perforierten GTX-Schriftzug in den vorderen Lehnen sorgen für einen sportlichen Charakter. Optional stehen zudem ergoActive-Sitze im GTX-Design zur Verfügung. Die Sitze sind in diesem Fall durch das dunkle Microvlies „ArtVelours Eco“ veredelt; die Sitzaußenflächen sind in Stoff respektive einem Kunstleder ausgeführt, die Vordersitze sind hier elektrisch einstellbar. Rote Nähte sowie eine rote Applikation der unteren Lenkradspange und der dort integrierte chromfarbene GTX-Schriftzug kennzeichnen in allen GTX-Versionen das sportliche Multifunktionslenkrad.

Zudem startet mit dem GTX auch der Verbau der komplett neu entwickelten Infotainment-Generation. Diese besitzt einen größerer Touchscreen (Diagonale: 32,8 cm / 12,9 Zoll), eine neue selbsterklärende Menüstruktur und endlich eine beleuchtete Touchleiste. Darüber hinaus verschwindet der Wahlhebel für die Fahrstufe vom Tachogehäuse und wandert, wie beim ID.7, an die rechte Seite der Lenksäule. Per „natürlicher Sprache“ bedient wird zudem der neue Sprachassistent IDA.

Er ermöglicht nicht nur die Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen, sondern beantwortet auch gezielt Fragen zu allen erdenklichen Bereichen, da er auf Online-Datenbanken wie Wikipedia zugreift und zudem als Neuheit eine „ChatGPT“-Integration (künstliche Intelligenz, KI) aufweist. Ebenfalls neu im Programm ist eine „Wellness-App“, mit der über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder beim Laden zu perfektionieren.

Als typische GTX-Farbe wird auch für den stärksten ID.3 das „Kings Red Metallic“4 erhältlich sein, die gleichzeitig eine Hommage an die Lackierung des Golf GTI darstellen soll. Alternativ zu „Kings Red Metallic“ kann der ID.3 GTX in folgenden vier Farben bestellt werden: „Mondsteingrau“, „Grenadillschwarz Metallic“4, „Gletscherweiß Metallic“4 und „Scale Silver Metallic“4. Die Markteinführung ist für den Herbst 2024 geplant, Preise hat Volkswagen bislang nicht genannt.

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