BMW E36 M3 Cabrio im Rocket Bunny Style!

Ist der dick, Mann!

BMW E36 M3 Cabrio im Rocket Bunny Style!: Ist der dick, Mann!
Erstellt am 9. Juli 2015

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Sebastian Bader macht keine halben Sachen! Das ist nicht neu, schließlich ist der Brandenburger in der Szene bekannt für seine extremen Breitbauten auf handwerklich höchstem Niveau. Deshalb war es eigentlich auch nicht überraschend, dass er aus einem stinknormalen Dreier Cabrio ein echtes Tuning-Highlight zauberte.

Breitbau aus Japan!

Natürlich ging es an den Radläufen wieder Bader-typisch ordentlich zur Sache. Diesmal kreierte Sebastian allerdings die Radläufe nicht wie sonst in Eigenregie, sondern verwendete einen der im Moment so angesagten Rocket-Bunny-Kits aus Japan. Seine Firma "S. Bader Karosserie und Lack" importiert diese Kits seit kurzem für alle gängigen Fahrzeuge. Allerdings schraubt Bader die Teile nicht einfach so an, dies würde seinem hohen Qualitätsanspruch nicht gerecht werden. Vielmehr werden sämtliche Teile exakt an die Karosserie angepasst, damit auch alles perfekt passt.

An der Hinterachse mussten die Radläufe ausgeschnitten werden, um die breiten Backen perfekt zu montieren. Auch im nicht sichtbaren Bereich wurde hierbei auf absolute Werks-Qualität der Arbeiten Wert gelegt. Die in typischer Weise offen verschraubten Anbauteile geben dem M3 Cabrio einen extrem brutalen Look. Dazu passen das in die Heckklappe integrierte Riesen-Bürzel und der mächtige Frontsplitter perfekt.

Lackierermeister Bader wählte für dieses Projekt bewusst einen sehr dezenten Farbton aus, da dieser die neuen Karosserielinien noch besser zur Geltung bringt. Der Lack heißt "Deep Espresso Brown Effect" und wurde Ton in Ton mit "Coconut Champagne Effect" kombiniert. Auch das Hardtop bekam den dezent zweifarbigen Look verpasst.

Sebastian Bader hat neben dem Breitbau noch eine zweite Leidenschaft, und das sind extrem breite Räder. Natürlich greifen beide Leidenschaften nahtlos ineinander, denn das eine wäre ohne das andere nicht möglich. Unter den Rocket-Bunny-Wings drehen sich edle Schmidt-TH-Line-Felgen, die vorn 9,5 x 18 Zoll groß sind. Hinten haben die Räder sogar 10,5 Zoll Breite.

Felgen machen glücklich!

Damit die breiten Räder die extremen Radkästen auch zur Gänze ausfüllen, wurden sie bei Schmidt in den beeindruckenden Einpresstiefen von Minus 17 Millimetern vorn und sogar Minus 27 Millimetern hinten geordert. Bereift sind die Dreiteiler mit 245/35 und 285/30er Pirellis. Ein H&R-Gewindefahrwerk mit verstellbaren Domlagern von Reuter Motorsport bringt das Cabrio dem Asphalt näher.

Derart breite Reifen erfordern natürlich einen starken Motor, damit das Ganze nicht lächerlch wird. Glücklicherweise hat das rechts gelenkte Cabrio als M3 bereits den tollen Sechszylinder-Sauger mit 286 Hochdrehzahl-PS an Bord. Und die hört man dank der Gruppe-N-Sportaupuffanlage von Inoxcar auch deutlich.

TÜV ist Ehrensache!

Wie eingangs erwähnt, macht Sebastian Bader keine halben Sachen. Deshalb gibt es bei ihm diese Umbauten auch stets mit kompletter TÜV-Abnahme! Das ist doch ein Wort! Wer mehr erfahren will, klickt www.baderslackierung.de

Technische Daten BMW E36 M3 Cabrio, Baujahr 1995

Motor: 3 Liter Reihensechszylinder, 286 PS

Auspuff: Gr. N Sportauspuffanlage von Inoxcar Racing

Fahrwerk: H&R Gewindefahrwerk mit verstellbaren Domlagern von Reuter Motorsport

Rad/Reifen: Schmidt TH-Line, vorn 9,5 x 18 ET -17 mit 245/35 ZR 18, hinten 10,5 x 18 ET -27 mit 285/30 ZR 18 Pirelli

Karosserie: Rocket-Bunny-Breitbau, komplett modifiziert und angepasst, Frontsplitter, Heckspoiler, Klarglas-Scheinwerfer und -Heckleuchten, Neulackierung in "Deep Espresso Brown Effekt" und "Coconut Champagne Effekt", original Hardtop

1 Kommentar

  • Don Petro

    Don Petro

    Ein Radbolzen hinten rechts fehlt?! Der Lack ist eine Katastrophe. Der Auspuff hängt schief. LOL Das soll ein Profi sein? Mal ehrlich ich würd mich schämen.

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