Vorsprung durch Qualität

Audi setzt nicht nur in Sachen Technik Maßstäbe

Vorsprung durch Qualität: Audi setzt nicht nur in Sachen Technik Maßstäbe
Erstellt am 8. Juli 2009

„Qualität ist Leidenschaft und Streben nach Perfektion“, sagt Werner Zimmermann. Als Leiter der Qualitätssicherung verantwortet der 56-jährige Ingenieur die hohen Standards, die bei Audi über die gesamte Prozesskette gelten, von der Entwicklung über die Produktion bis zu den Lieferanten und zum Kunden. Wir haben Ihn und seine Kollegen einen Tag begleitet und hautnah miterlebt welchen hohen Ansprüchen man in Ingolstadt und in den anderen Audiwerken gerecht wird.

Kompromisslose Qualität ist ein Markengrundwert von Audi, das weiß niemand besser als Werner Zimmermann. „Die Qualität unserer Autos erlebt der Kunde mit all seinen Sinnen – Qualität ist, was man sehen, hören, spüren und fühlen kann“, sagt der Leiter der Qualitätssicherung und er hat recht

Audi-Qualität heißt, die Meßlatte immer ein Stück höher zu legen. Das ist es, was Audi ausmacht. Qualität stellt sich nicht automatisch ein, sondern muss täglich neu erarbeitet werden," so Zimmermann.

„An der Qualität zu sparen, ist immer die teuerste Lösung.“

Audi Qualität setzt Maßstäbe in der gesamten Automobilindustrie. Und sie wird jeden Tag in der gesamten Prozesskette von Neuem erarbeitet: von der Entwicklung über die Produktion bis zu den Lieferanten – alles für ein perfektes Produkt. Der Qualitätsanspruch von Audi und Vorsprung durch Technik sind untrennbar miteinander verbunden.

Mit dem Beginn des Entwicklungsprozesses werden die Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen in den Prozess einbezogen. In der Produktion wird ein Audi aus 8.000 bis 12.000 Bauteilen zusammengesetzt, die Vielfalt an Ausstattungen lässt dabei mehrere Millionen Varianten zu - nicht nur bei der Oberklasselimousine Audi A8, sondern auch bei Baureihen wie dem Audi A3 oder Audi A4. Die Beherrschung dieser Technik und Komplexität ist die Voraussetzung, um entsprechend qualitativ hochwertige Fahrzeuge anbieten zu können.

Qualität made by Audi beginnt bereits bei der Auswahl und beim Einsatz der Werkstoffe. Ob Naturleder, edles Holz, Aluminiumzierleisten oder neue, Schmutz abweisende Materialien im Innenraum – Audi legt hier immer höchste Ansprüche an, um den Erwartungen der Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern sie noch zu übertreffen. Bei der Untersuchung einzelner Komponenten, vor allem aus den Bereichen Antrieb und Fahrwerk, nutzen die Ingenieure Hightech-Werkzeuge wie Computertomographen und Rasterelektronenmikroskope.

Eine weitere Stärke von Audi ist die Qualität der Oberflächen, ihre Anmutung im Zusammenspiel aller Einzelbauteile. Während der Entwicklung dienen sogenannte Meisterböcke als Referenzmodelle für alle Komponenten des Fahrzeugs. Hier werden die einzelnen Einheiten erstmalig zu Baugruppen oder einem kompletten Fahrzeug zusammengefügt, um Passgenauigkeiten, Toleranzen und Oberflächenqualität zu ermitteln und nach strengen Kriterien zu beurteilen.

Der Innenmeisterbock hilft beispielsweise dabei, die Dekorleisten auf maximal zwei Zehntel Millimeter exakt einzupassen; am Außenmeisterbock wird das hochpräzise Bild der Fugen und Linien sowie die exakte Funktion von bewegten Teilen immer weiter fein geschliffen.

Spezialisten kümmern sich um das perfekte Niveau von Bedienkräften und -geräuschen, ein anderes Team merzt gezielt Störgeräusche aus. Zusätzlich zu den Dauererprobungen der technischen Entwicklung führt die Qualitätssicherung ein umfangreiches Programm an verschiedenen kundenrelevanten Fahrten auf öffentlichen Straßen durch: Dabei wird - über Millionen Kilometer hinweg - sichergestellt, dass die Qualität in jedem einzelnen Bauteil dauerhaft den Vorgaben entspricht.

Qualität ist bei Audi Chefsache.

Die Qualitätssicherung, in der über 2000 Mitarbeiter beschäftigt sind, ist anders als bei Wettbewerbern organisatorisch nicht an die jeweiligen Unternehmensbereiche und Werke angegliedert, sondern agiert als neutrale zentrale Einheit im Unternehmen. Sie ist unmittelbar an den Vorstandsvorsitzenden angebunden.

Ihr Leiter Werner Zimmermann berichtet direkt an Rupert Stadler und nimmt an jeder Vorstandssitzung teil – einmal pro Woche berichtet er dort über sein Ressort und den aktuellen Qualitätsstand der Audi-Fahrzeuge. Das höchste Entscheidungsgremium der Qualitätssicherung, der so genannte Qualitätszirkel, ist nicht nur mit hochrangigen Fachleuten, sondern auch ständig mit Mitgliedern des Vorstands besetzt.

Dieser hohe Aufwand ist die Basis für den ganzheitlichen Qualitäts-Ansatz bei Audi. Nur auf dieser Grundlage entsteht Audi-Qualität. Engagement und Enthusiasmus, die die Mitarbeiter in ihrer täglichen Detailarbeit antreiben, erkennt man in jedem Audi-Produkt wieder. Diese Philosophie sichert Audi die Spitzenstellung im Wettbewerb.

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