Der neue Golf – Facelift für den Klassenprimus

Verfeinert und bessert: Das kann der neue Golf besser (2017)

Der neue Golf – Facelift für den Klassenprimus: Verfeinert und bessert: Das kann der neue Golf besser (2017)
Erstellt am 10. November 2016

Evolution statt Revolution: Dieses Credo verfolgt man bei Volkswagen in Wolfsburg seit jeher, wenn es um den Golf geht. Mit einem dezenten Facelift, verfeinertem Infotainment, stärkerer Vernetzung und weiteren Fahrassistenzsystemen wird die aktuelle Generation Golf 7 fit für seine zweite Lebenshälfte.

Bis ein wirklich neuer VW Golf 8 auf den Markt rollt, dürften noch mindestens drei Jahre ins Land gehen. Um die siebte Generation des Golf bis dahin nicht all zu alt aussehen zu lassen, verpassen die Wolfsburger dem Siebener eine Frischzellenkur. Kostspielige Änderungen der Karosseriebleche entfallen jedoch. Statt dessen müssen neu designte Front- und Heckstoßfänger genügen. Der Radarsensor für automatische Distanzregelung wandert nun endlich hinters VW-Zeichen. Einzige Ausnahme machen hier der GTE und der eGolf, da dort der Anschluss zum Aufladen verbaut ist.

Alle Modelle sind nun mit neu designten Frontscheinwerfern in LED-Technik lieferbar, Xenonscheinwerfer entfallen komplett. LED-Heckleuchten sind serienmäßig an Bord, der sequenzielle Blinker bleibt denVoll-LED-Heckleuchten vorbehalten.

Dezente Kosmetik im Innenraum

Einen finalen Blick ins neue Interieur des Golf konnten wir bereits auf dem Pariser Automobilsalon werfen. Besonders zu erwähnen sind hier das 12,3 Zoll große und vom Passat bekannte Activ-Info-Display, sowie die neuesten Navi-Generationen. So kommt das Navigationssystem Discover Pro 2 mit deutlich weniger Knöpfen aus und lässt es sich per nun per Gestensteuerung bedienen.

Je nach verbautem System werden die Displays zwischen 6,5 bis 9,2 Zoll in der messen und verfügen über Auflösungen von 800 x 480 bzw. 1.280 x 640 Pixel. Via Dienste-Paket-“Security & Service"-Option erfolgt eine automatische Unfallmeldung. Ferner lässt sich die Postion des geparkten Fahrzeugs per Handy abrufen und eine Onlinekontrolle von Türen & Licht vornehmen. Ebenso nützlich ist die Online-Diebstahlwarnanlage: Bei einem Einbruchsversuch schickt der Golf einen entsprechenden Warnhinweis als Push-Nachricht ans Smartphone.

Teilautonom im Stau

Seitens der Fahrassistenzsystem erweitert Volkswagen das bestehende Angebot um einen Trailer-Assist. Die Kamera des Front-Assist wurde um eine wichtige Funktion erweitert, sie registriert nun auch Fußgänger und leitet im Notfall automatisch eine Bremsung ein. Mit dem Stau-Assistenten fährt der Golf bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h nahezu autonom.

Neuer 1,5 TSI Evo-Motor

Neu im Motorenprogramm des Golf ist ein 1.5 TSI Evo-Motor mit Zylinderabschaltung, der 130 bzw. 150 PS leistet. Als BlueMotion verfügt der Golf erstmals über eine Segelfunktion, die den Motor vollständig abschalten kann. So soll bis zu einem Liter Kraftstoff gespart werden. Alle bislang verbauten 6-Gang DSG-Getriebe werden durch eine 7-Gang Version ersetzt.

Facelift auch für den GTI

Zum neuen GTI verrät Volkswagen im Zuge der Facelift-Vorstellung aktuell noch nicht allzu viel. Fest steht nur, dass die Leistung des Basis-GTI auf 230 PS angehoben wird, der GTI Performance bringt es künftig auf 245 PS. 41 Bilder Fotostrecke | Alle Details zum neuen Golf / GTI / GTE / Variant (2017): Die Bilder zum VW Golf 7 Facelift #01 #02

1 Kommentar

  • www.VW-Skoda.de

    Www.VW-Skoda.de

    Das "gold-gelb-grün" sieht ja (vor allem auf dem zweiten Bild oben) richtig geil aus > irgendwie nach dem Dragon Skin Gold Mettalic beim aktuellen Superb Sportline, das sieht auf den Pressebildern auch richtig fett aus > in live...bin ich noch nicht so ganz davon überzeugt

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