Der Mann des dritten Rennwochenendes im SEAT Leon Supercopa heißt Thomas Marschall. Nachdem dem 44-jährigen am Samstag wegen eines Reglementsverstoßes der Sieg aberkannt worden war, gewann Mister Markenpokal das Rennen am Sonntag. Bemerkenswert: Marschall musste nach seiner Disqualifikation vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen. Ein Kunststück, das dem Eggensteiner in seiner langen Karriere erst einmal gelungen war.
Der Entschlossenheit und Fahrkunst des amtierenden Champions hatte die durchweg jüngere Konkurrenz nichts entgegen zu setzen. Hinter Marschall überquerten am Sonntag der Däne Christoffer Nygaard und der Schwede Jimmy Johansson die Ziellinie. Am Tag zuvor stand das Rennergebnis erst am frühen Abend fest. Nach den 60-Sekunden-Strafen gegen den Polen Damian Sawicki, Constantin Dressler (Göttingen), Johansson und Philipp Leisen (Irrel) wegen eines Gelbverstoßes sowie der Disqualifikation gegen Marschall fand sich Nicki Thiim aus Dänemark an der Spitze des Klassements wieder. Nygaard wurde als Zweiter gewertet. Heiko Hammel (Wohlmutshausen) wurde Dritter.
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