Neuer 2024er Skoda Kodiaq im Video-Fahrbericht

Erste Fahrt im Skoda Kodiaq „Selection“ TDI mit Frontantrieb

Neuer 2024er Skoda Kodiaq im Video-Fahrbericht: Erste Fahrt im Skoda Kodiaq „Selection“ TDI mit Frontantrieb
Erstellt am 6. Mai 2024

Trotz dem Ziel der Automobilhersteller, das Thema E-Antrieb voranzubringen, ist der Verbrenner längst nicht abgeschrieben, vor allem nicht bei den Kunden. So verwundert es nicht, sondern ist nur die logische Konsequenz, dass auch der neue Skoda Kodiaq 2 mit konventionellen Antrieben kommt.

Wir haben uns für die Testfahrt in der komplett neu entwickelten Generation des Kodiaq ebenfalls für einen Verbrenner im Form des 2.0 TDI entschieden. Dabei wäre eine Auswahl in unterschiedlichen Formen durchaus möglich. Doch wer auf ein anständiges Drehmoment, eine höhere Anhängerlast und einen niedrigen Verbrauch achtet, kommt am TDI kaum vorbei.

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Trotz aller Versuchung wählten wir diesmal nicht den schicken Sportline mit Allradantrieb und dem 193 PS starken TDI. Diesmal sollte es eine bezahlbare Version sein. Skoda hat die Selection-Variante bereits im Programm während der Sportline noch nicht bestellbar ist. Los geht’s beim Selection ab 41.900 € samt einiger coolen Extras wie den "Smart Dial Reglern" in der Mittelkonsole. Für unseren 150-PS-TDI werden laut aktueller Konfiguration etwas über 53.100 € fällig, inklusive einiger mehr oder weniger sinnvollen Extras. Viel Geld, aber auch viel Auto mit viel Ausstattung. Dank serienmäßiger LED-Scheinwerfer wäre das optionale Matix-Licht genauso unnötig wie die elektrischen Sitze mit braunfarbenen Leder, die uns nach gut einem Reistag etwas zu hart gepolstert vorkamen.

83 Bilder Fotostrecke | Neuer 2024er Skoda Kodiaq - Die Bilder: Erste Fahrt im Skoda Kodiaq „Selection“ TDI mit Frontantrieb #01 #02 Wer sich unterwegs Ruhe und Abgeschiedenheit wünscht, wird im neuen Skoda Kodiaq sein Glück finden. Vom Selbstzünder ist kaum etwas zu hören. Dank der optionalen Akkustikverglasung dringt kaum etwas ins Innere. Und auch die Geräuschtrennung zwischen Motorraum und Kabine ist erste Klasse.

Stets an Bord ist das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, eine Handschaltung bietet Skoda im neuen Kodiaq überhaupt nicht mehr an. Dafür erfolgen die DSG-Schaltvorgänge nahezu unbemerkt, jedoch schaltet die Box derart schnell und augenblicklich hoch, das die Motor-Drehzahl meist nur kurz über dem Leerlauf liegt, was zwar für den Spritverbrauch und die Abgaswerte super ist, mit unter jedoch etwas nervt, da der TDI sein Drehmoment nicht augenblicklich abrufen kann. Besser klappt das dann schon im Schaltmodus S statt D. Hier fühlt sich die Motor- und Getriebekombination irgendwie harmonischer und aber keineswegs sportlich an.

Alternativ wäre hier ein Fahrprofilschalter die bessere Wahl, den es aktuell nur in Kombination mit dem neuen DDC plus Fahrwerk gibt, was zwar toll ist, aber den Preis um einen Tausender in die Höhe treibt. Nötig wäre das nämlich nicht, denn der Kodiaq liegt auch so satt auf dem Asphalt und bügelt Unebenheiten und Bodenwellen selbst mit den optionalen 19-Zoll-Felgen anständig weg.

Digital und dennoch analog präsentieren sich die neuen Smart-Dail Regler. Drei schicke runde Drehknöpfe, die zusätzlich mit kleinen digitalen Displays ausgestattet sind, rechts und links die Steuerung der Temperaturen sowie der Sitz-Heizung und die Bord-Lüftung übernehmen können, während der mittlere Smart-Dail-Regler sich mit vier von sechs möglichen Steuerungen frei konfigurieren lässt. Unter anderem können damit der Kartenzoom, der Lautstärkeregler oder die Fahrprofile gewählt werden.

Der erstmalig vorhandene PHVE im Kodiaq könnte für viele eine echte Alternative werden. Mit seinen gut 100 Kilometern elektrischer Reichweite ist der Hybrid schon verdammt nah am E-Auto, jedenfalls dann, wenn man sicher ist, jeden Abend auch Aufladen zu können. Wenn nicht, amortisiert sich der Mehrpeis für den iV nicht wirklich.

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