Nach dem Punkteerfolg von Edo Mortara in Chile möchte das Venturi-Team nun beim vierten Lauf der Formerl-E-Meisterschaft in Mexiko wieder ein Wörtchen um vordere Platzierungen mitreden. Dabei hilft auch die weiter verbesserte Antriebstechnik von Partner ZF.

Formel E auf der Formel-1-Strecke

Auch in diesem Jahr findet der mexikanische Lauf des Formel E-Kalenders auf dem berühmten Autodromo Hermanos Rodriguez statt. Ein Abschnitt der 2,093 km langen Strecke, Foro Sol, führt vor den beeindruckenden Tribünen eines ehemaligen Baseballstadions vorbei. An diesem Teil der Strecke, zwischen den Kurven 8 und 9, haben die Fahrer die Möglichkeit, den "Angriffsmodus" zu aktivieren, wodurch sie während des Rennens einen zusätzlichen Kraftstoß von 25 kW erhalten.
 
Während der Stadionabschnitt bei Zuschauern am beliebtesten ist, ist er auch der langsamste Abschnitt der berüchtigten schnellen Strecke. Darüber hinaus hat Mexiko-Stadt die größte Höhe der von der Formel E-Meisterschaft besuchten Orte. Auf 2.285 Metern über dem Meeresspiegel werden die Autos weniger Abtrieb haben, während die Kühlung ebenfalls nicht optimal ist, so dass die Strecke einige einzigartige Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich bringt.

Die Probleme hinter sich lassen

Wie der vierte Platz von Edoardo MORTARA beim letzten Rennen in der chilenischen Hauptstadt Santiago gezeigt hat, hat der VENTURI VFE-05 endlich auch den Speed, den es für vordere Platzierungen braucht. Bevor Felipe MASSA im selben Rennen von einem Rivalen abgeschnitten wurde, zeigte er beeindruckende Leistungen bei einem effizienten Auto mit verbesserter Leistung. 
 
Das VENTURI Formula E Team wird weitere Verbesserungen an einer soliden technischen Basis vornehmen, wobei am Freitagabend um 21.30 Uhr (GMT) ein Shakedown geplant ist.

Edoardo MORTARA, VENTURI-Formel-E-Teamfahrer „Hoffentlich können wir auf unserem starken Ergebnis in Santiago aufbauen, insbesondere da wir mit einigen Verbesserungen in Mexiko ankommen werden. Ich werde mich im Qualifying gut behaupten und dann im Rennen unter den Spitzenreitern sein.“ 
 
Felipe MASSA, Fahrer des VENTURI Formula E Team „ Ich mag Mexiko sehr. Das mexikanische Volk hat mich immer unterstützt, und das macht mich besonders stolz. Obwohl ich bereits auf dieser Strecke gefahren bin, ist die Konfiguration der Strecke für mich neu, da sich das FE-Layout sehr von dem unterscheidet, das ich kenne. Aus sportlicher Sicht lief es nicht ganz nach meinen Wünschen, aber ich hoffe wirklich, dass ich dieses Mal ein gutes Ergebnis erzielen kann ." 
 
Susie WOLFF, VENTURI-Formel-E-Teamchefin „Wir möchten auf jeden Fall die Dynamik des letzten Rennens in Santiago fortsetzen, wo wir einige gut verdiente Punkte mit nach Hause genommen haben. Das Team hat hart an der Lücke zwischen den Rennen gearbeitet und wir verbessern uns stetig, aber wir wissen, dass wir uns auf das Unerwartete in Mexiko vorbereiten müssen. Unser klares Ziel ist ein weiterer Punkt an diesem Wochenende und ein actiongeladenes Rennen für die Fans.“