Der Golf GTI in der ADAC TCR Germany in Hockenheim - Samstag

Benny Leuchter fährt mit seinem GTI auf Rang 5!

Der Golf GTI in der ADAC TCR Germany in Hockenheim - Samstag: Benny Leuchter fährt mit seinem GTI auf Rang 5!
Erstellt am 22. September 2018

Das finale Rennwochenende der ADAC TCR Germany startete positiv für den VW Golf GTI. Im ersten Rennen am Samstagmittag eroberten die GTI-Piloten jeweils eine Top 5 Platzierung, eine Top 10 Platzierung sowie vier weitere Punkteränge.

Benjamin Leuchter kämpft sich in die Top 5

Benjamin Leuchter war mit seinem Max Kruse Racing Team erneut der beste VW-Golf-GTI-Pilot im Feld. Von Startplatz 10 aus kommend, machte der Duisburger direkt beim Start zwei Positionen gut und sofort weiter Druck nach vorne. Lange dauerte es nicht und Leuchter schnappte sich den nächsten Konkurrenten. Und auch mit Rang sieben war der schnelle GTI-Pilot noch nicht zufrieden. Trotz zweier Safety-Car-Phasen, die die Überholchancen verkleinerten, kämpfte sich Benjamin Leuchter weiter nach vorne bis auf Rang fünf. Dann war allerdings nicht mehr genug Zeit, um weitere Positionen gutzumachen, so dass er auf diesem Platz ins Ziel fuhr. In der Meisterschaft liegt Leuchter damit aktuell in der Debüt-Saison auf Rang sieben.

„Das war ein extrem spannendes Rennen. Es hat wirklich Spaß gemacht, mit vielen Zweikämpfen. Ich hatte direkt einen guten Start und konnte mich dann auch im Gerangel weiter vorkämpfen bis auf Position fünf und diese dann auch halten. ich blicke jetzt sehr zuversichtlich auf das letzte Rennen morgen“, so Leuchter nach seinem guten fünften Platz.

Kankkunen kämpft sich in die Top 10

Ein ganzes VW Golf-Rudel folgt dann ab Position 10. Engstler-Pilot Niko Kankkunen machte im Rennen Position um Position gut und kämpfte sich von Startplatz 17 bis auf Rang 10 nach vorne.

Jordan fährt bis auf Rang 11 nach vorne

Direkt hinter Kankkunen kam sein Teamkollege Kai Jordan auf Rang 11 ins Ziel. Auch er schaffte es, einige Plätze im Rennen gut zu machen und fuhr von Startplatz 16 aus in Richtung Top 10, verpasste diese aber knapp.

Auf und Ab für Häußermann

Auf und ab dagegen ging es für den dritten Engstler-Piloten im Feld Justin Häußermann im ersten Rennen der ADAC TCR Germany auf dem Hockenheimring. Von Startplatz 13 ging es erstmal kurz nach hinten, dann wieder nach vorne und wieder nach hinten. Am Ende überquerte Häußermann die Ziellinie auf Rang 12 und bildete damit das Schlusslicht des VW-Golf-GTI-Rudels.

Schwarzer Samstag für Jussi Kuusiniemi

Mit der besten Ausgangslage eines VW-Piloten ging Jussi Kuusiniemi ins Rennen, konnte dies aber nicht in ein Top-Ergebnis umwandeln. Der Finne startete von Position sieben ins Rennen und befand sich auch kurzzeitig auf Rang sechs. Dann ging es allerdings nach hinten für den Positione-Motorsport-VW-Golf-GTI. Stück für Stück wurde der Finne durchgereicht, bis er auf Rang 16 angelangt war. Von hier aus gab es dann auch keinen Weg mehr nach vorne und Kuusiniemi musste sich mit einem Rang außerhalb der Top 15 zufrieden geben.

Durchfahrtsstrafe wirft Florian Thoma zurück 

Für Florian Thoma, den zweiten Max-Kruse-Racing-Pilot, ging es von Startplatz 18 ins Rennen und direkt beim Start eine Position nach vorne. Im weiteren Rennverlauf kämpfte sich Thoma dann immer weiter nach vorne und war auch in den ein oder anderen härteren Zweikampf verwickelt. Auf Rang 13 angekommen, gab es dann allerdings eine Durchfahrtsstrafe und Thoma fiel bis auf Rang 23 zurück. In kürzester Zeit kämpfte sich der Schweizer dann zwar wieder bis auf Rang 18 nach vorne, für weitere Positionen reichte es aber aufgrund der fehlenden Zeit dann nicht mehr.

„Das Rennen war vom Start weg eigentlich ein gutes Rennen, ich konnte Plätze gutmachen und ich war zwischenzeitlich auf Platz 13, da wär es sicher auch noch weiter vor gegangen. Ich hatte dann aber eben einen Rempler mit Justin Häußermann und habe dafür die Durchfahrtsstrafe bekommen. Damit ist das Rennen dann natürlich so gut wie vorbei. Ich kam auf dem letzten Platz wieder auf die Strecke und konnte zwar noch ein paar Positionen gutmachen, aber mehr ist dann eben nicht mehr drin. An und für sich war es aber ein gutes Rennen“, erklärte Florian Thoma nach dem Samstagslauf.

Steibel hält sich wacker im Feld

Mit seinem 2016er VW Golf GTI startete Sebastian Steibel von Position 24 aus ins Rennen und fand dann leider von hier aus keinen Weg nach vorne. Im Laufe des Rennens musste Steibel dann auch noch den ein oder anderen Konkurrenten passieren lassen und kam letztendlich auf Rang 27 ins Ziel.

Am morgigen Sonntag findet mit dem letzten Saisonlauf das große Finale statt. Benjamin Leuchter, der momentan auf Meisterschaftsrang sieben liegt, könnte mit einem guten ERgebnis noch den einen oder anderen Platz im Gesamtklassement gutmachen. Start ist um 14.50 Uhr, live zu sehen bei Sport1.

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