Automarkt: Mercedes-Benz Modelle

Mercedes auf dem Weg zum klimaneutralen Auto

Automarkt: Mercedes-Benz Modelle: Mercedes auf dem Weg zum klimaneutralen Auto
Erstellt am 28. November 2022

Die Entwicklung des Automobils begann im 19. Jahrhundert. Als Erfinder gelten Gottlieb Daimler, geboren im Jahre 1834 und der zehn Jahre jüngere Carl Benz. Beide entwickelten einen Motor, der sich schnell drehte und ab dem Jahre 1886, in dem die ersten Automobile über die Straßen rollten, eine Zeitenwende einleitete. Auch andere Entwickler wie Henry Ford oder Rudolf Diesel tüftelten und brachten die Entwicklung mit ihren Ideen voran. Dennoch ist die Geburt des Automobils eng mit Daimler-Benz verbunden. Die Bezeichnung Mercedes gibt es seit dem Jahre 1898. Der Motorsportfreak Emil Jellinek handelte nicht nur mit Fahrzeugen, er nahm auch an Rennen teil. Bei einem Autorennen in Nizza benannte er den Daimler-Benz nach seiner Tochter Mercedes. Diesen Namen trägt das Fahrzeug bis heute.

Die Entwicklung des Automobils schreitet fort

Das Automobil ist bis heute nicht ausentwickelt. Es kommen immer wieder neue Technologien auf den Markt. Diese haben das Ziel, das Autofahren einfacher und sicherer werden zu lassen. Im 21. Jahrhundert gibt es auf der gesamten Welt etwa 1,3 Milliarden Fahrzeuge, deren CO2- Produktion unbestrittenermaßen das Klima belastet. 

Elektromotor: Brückentechnologie oder Alternative zum Verbrenner?

Der lokal schadstoffneutrale Elektromotor ist in der modernen Automobilindustrie die Alternative, auf die viele Hersteller setzen. Doch auch dieser Motor ist weder schadstofffrei noch neu: Er wurde bereits fünf Jahre vor der Entwicklung des ersten Automobils mit Verbrennungsmotor durch Daimler-Benz der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Das war im Jahre 1881. Doch erst im 21. Jahrhundert konnte sich die Entwicklung durchsetzen. Die Anzahl der neu zugelassenen Elektroautos beläuft sich derzeit auf knapp eine Million jährlich. Mitgerechnet sind allerdings in verschiedenen Märkten steuerlich begünstigte Hybrid-Fahrzeuge, die mit einem Elektromotor und einem Verbrenner ausgestattet sind. Weltweit waren im Jahre 2021 etwa 17,4 Millionen Elektroautos auf den Straßen unterwegs. Experten gehen davon aus, dass sich der Absatz an Elektroautos im auslaufenden Jahr 2022 verdoppeln könnte.

Mercedes-Benz stellt neue Fahrzeuge vor



Bis heute gilt Mercedes-Benz als einer der Vorreiter, wenn es um die Entwicklung neuer und moderner Fahrzeuge geht. Ein Modell, das sich bei den Kunden einer großen Beliebtheit erfreut, ist der GLC. Dabei handelt es sich um einen SUV mit hohem Einstieg und einem exzellenten Fahrkomfort.
Der neue Mercedes-Benz GLC setzt dabei besondere Maßstäbe. Interessenten haben die Wahl aus verschiedenen Ausstattungsvarianten, wobei sie sich auf intelligente Assistenzsysteme und unterschiedliche Pakete freuen können. Zur Unterstützung des möglichst klimaschonenden Fahrens haben alle neuen GLC einen Elektromotor eingebaut. Die Umschaltung auf den Verbrenner ist jederzeit möglich, denn dieser ist in dem Hybrid ebenfalls integriert.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

* In der Stadt mit dem Elektromotor fahren, soweit die Ladung reicht
* Bei langen Strecken auf den Verbrenner umschalten
* Für jeden Anspruch steht der passende Antrieb zur Verfügung
* Fahrverbote in den Innenstädten sind für diese Autos kein Thema
* Beide Motoren sind fortschrittlich und leistungsstark

Mercedes-Benz setzt derzeit voll auf den Umstieg. Ein Weg nicht ohne Risiko, zeigt doch die momentane Weltsituation, dass die klimaneutrale Energieproduktion ein frommer Wunsch ist. Das E-Auto brummt zwar nicht, aber produziert Schmutz bei der Energieproduktion und im Betrieb durch die gewichtsbedingte erhöhte Partikelemissionen von Reifen und Bremsen. Tatsächlich sind Elektroautos häufig viel schwerer als klassisch angetriebene Fahrzeuge: So bringt ein elektrisch angetriebener Mercedes-Benz EQA mehr Gewicht auf die Waage als eine S-Klasse.

e-Fuels wieder im Rennen

Der Wechsel zur reinen Elektromobilität werde mehr als 600.000 Arbeitsplätze zerstören, warnte Binnenmarktkommissar Thierry Breton. Schon 2030, also deutlich vor dem geplanten Verbot, werde man die 15-fache Menge an Lithium, die vierfache Menge an Kobalt und Graphit sowie die dreifache Menge an Nickel benötigen – ein enormer Rohstoffverbrauch. Zudem brauche man 20 bis 25 Prozent mehr Strom, deren Produktion mit Gas oder Kohle unter Klimagesichtspunkten jedoch keinen Sinn ergebe. Ist das Thema e-Fuel, mit dem sich Verbrennermotoren, egal ob Diesel oder Benziner, vom ersten Liter an CO2-aufkommensneutral betreiben lassen, wieder im Rennen?

Sieht ganz so aus. Aral testet derzeit zwei neue Kraftstoffe auf dem Markt mit mindestens 25 Prozent geringeren CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilen Brennstoffen. Erste ARAL-Tankstellen in Berlin und Düsseldorf führen die neuen FUTURA-Kraftstoffe.

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