ADAC TCR Germany auf dem Sachsenring - Samstag

Glücklose Golf GTI TCR beim ersten Rennen

ADAC TCR Germany auf dem Sachsenring - Samstag: Glücklose Golf GTI TCR beim ersten Rennen
Erstellt am 8. September 2018

In einem turbulenten Rennen mit drei Safety Car Phasen blieben die VW Golf GTI Piloten auf dem Sachsenring leider ohne Glück. Bereits beim Start und in der ersten Runde verloren die Wolfsburger drei ihrer sieben gestarteten Fahrzeuge durch Unfälle. Bester Golf GTI Pilot dagegen war wieder einmal Benjamin Leuchter, der das Rennen immerhin noch in den Top 10 beendete.

Benjamin Leuchter sichert Top 10 Ergebnis

Benny Leuchter startete den ersten Lauf der ADAC TCR Germany von Startplatz 15 aus und musste sich nach einem turbulenten Start vorerst auf Rang 18 einsortieren. Durch insgesamt drei Safety Car Phasen war die Zeit, die Leuchter hatte, um sich wieder nach vorne zu kämpfen, deutlich reduziert. Dennoch holte sich der Max-Kruse-Racing-Pilot mit einer tollen Leistung eine Position nach der anderen zurück und brachte seinen VW Golf als besten GTI auf Platz 10 ins Ziel.

Tolle Aufholjagd von Florian Thoma

Mit Startplatz 24 ging es für Florian Thoma von relativ weit hinten los. " Wir hatten das ganze Wochenende schon Probleme mit dem Setup und haben einfach keine vernünftige Abstimmung hinbekommen", beschrieb der Schweizer seine Probleme. Davon jedoch nicht entmutigt legte Thoma einen glanzvollen Start hin und schob sich direkt bis auf Rang 17 nach vorne. Von hier aus ging es dann auch im Rennen noch Stück für Stück weiter nach in Richtung Top 10 bis auf Platz 14. Thoma war damit hinter Leuchter der zweitbeste VW Golf GTI Pilot und holte ebenfalls Punkte für das Max Kruse Racing Team.

Quail top - Rennen Flop für Häußermann

Mit einem Top-Qualifying-Ergebnis glänzte am Samstag morgen noch Justin Häußermann. Er holte sich Startplatz fünf und damit die beste Ausgangsposition für die Wolfsburger. Am Start kam dann aber leider alles anders als erhofft und das Rennen war für Justin Häußermann und seinen VW Golf GTI bereits so gut wie gelaufen. Nach einer Kollision rutschte der Volkswagen-Pilot bis auf Rang 20 zurück und konnte nur noch Schadenbegrenzung betreiben. Am Ende gab es dann einen enttäuschenden 17. Platz für Häußermann.

Steibel nach Unfall chancenlos

Auch Sebastian Steibel hat es bereits in der ersten Runde erwischt. Nach einer unglücklichen Kollision mit Markenkollege Jordan landete er im Kiesbett, konnte aber zumindest weiterfahren. Nach dem dadurch erforderlichen Boxenstopp, fiel Steibel aber soweit zurück, dass er auf den weiteren Rennverlauf keinen Einfluss mehr nehmen konnte und überrundet und als 22. über die Ziellinie fuhr.

Drei VW Golf GTIs ohne Zielankunft

Für drei der sieben VW Golf GTI’s war das Rennen vorbei bevor es richtig begonnen hatte. Jussi Kuusiniemi, Niko Kankkunen und Kai Jordan schafften es nicht über den Start beziehungsweise die erste Runde hinaus und mussten ihr VW Golf GTI’s gleich zu Rennbeginn wieder abstellen.

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