24h-Rennen: SEAT Leon Supercopa fährt aufs Podest

Platz 3 für die sportliche Marke beim legendären 24-Stunden-Rennen

24h-Rennen: SEAT Leon Supercopa fährt aufs Podest: Platz 3 für die sportliche Marke beim legendären 24-Stunden-Rennen
Erstellt am 27. Mai 2008

„Ein Platz unter die ersten 20, das wäre ein Riesenerfolg!“, meinte Rolf Dielenschneider, Geschäftsführer von SEAT Deutschland, vor dem Rennen. Es sollte Rang 16 werden und mit Platz 3 in der Klasse gelang der Seat-Truppe sogar noch der Sprung aufs Treppchen!



Vor 220.000 Zuschauern entwickelte sich ein spannendes Rennen, in dessen Verlauf sich herausstellte, dass das SEAT-Team mit dem aus dem Markenpokal entliehenen und rund 300 PS starken SEAT Leon Supercopa gut unterwegs war. Am Ende reichte es für Platz drei in der Klasse und unter 230 Startern zum 16. Rang in der Gesamtwertung. "Aus dem SEAT Leon Supercopa kenne ich unser Auto und seine Qualitäten aus dem Effeff. Dass diese sich jedoch selbst unter den erschwerten Bedingungen in der Eifel so deutlich bezahlt machen, hat selbst mich überrascht“, erläutert Oliver Schielein, Leiter Motorsport bei SEAT Deutschland.

Als härteste Klassen-Gegner entpuppten sich die drei neuen Scirocco. „Zwar mussten wir uns am Ende zwei der VW-Kollegen geschlagen geben, doch hatten wir immerhin einen Leistungsnachteil von gut zehn Prozent und ein weitaus weniger spezialisiertes Fahrzeug auf unserer Seite“, so Schielein.

Wie das Auto kamen auch die Männer am Steuer direkt aus dem SEAT Leon Supercopa: Der amtierende Meister Thomas Marschall sowie seine Vorgänger Sebastian Stahl und Florian

Gruber, verstärkt durch den Nordschleifen-Experten Harald Jacksties. „Im Vergleich zu unserem Markenpokal mit einer eher kurzen Renndistanz erfordert diese Extrem-Langstrecke eine ganz andere Strategie“, erklärt Rennleiter Oliver Schielein, „doch unsere Jungs haben die Herausforderung bravourös gemeistert. Natürlich gebührt der Verdienst ebenso auch unseren Mechanikern und dem restlichen Team, die alle zusammen eine tolle Leistung ablieferten.“

Ein bisschen Glück gehört freilich auch dazu, , meinte Schielein mit einem Augenzwinkern. „So verzichteten wir trotz einsetzender Nässe bis zum ersten Tankstopp darauf, Intermediates aufzuziehen.“

Unter dem Strich eine bravouröse Leistung, über die man sich freuen darf. „Somit haben sich im Ergebnis ein zuverlässiges Fahrzeug, talentierte Fahrer, harte Arbeit und eine geschickt gewählte Strategie zu einer souveränen Leistung vereinigt. Allen Beteiligten gebührt hierfür mein vollster Respekt“, gratulierte Rolf Dielenschneider.

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