Neuer T5 SpaceCamper mit Flügeltür

Der SpaceCamper classic auf VW T5-Basis besitzt dazu eine fünfte Tür und Schwenkküche

Neuer T5 SpaceCamper mit Flügeltür: Der SpaceCamper classic auf VW T5-Basis besitzt dazu eine fünfte Tür und Schwenkküche
Erstellt am 21. März 2012

Das Team von RW Fahrzeugbau aus Darmstadt, bekannt als Hersteller der Spacecamper-Campingbusse, macht immer wieder mit innovativen Ideen und spektakulären Fahrzeugen auf sich aufmerksam. Das Neuste: Ein auf dem diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf erstmals gezeigter VW T5 mit seitlicher Flügeltür und ausschwenkbarer Küche.

Der multifunktionale Bus mit seinem aufstellbarem Schlafdach bietet bis zu fünf Sitz- und Schlafplätze, ein integriertes Heckzelt inklusive optionaler Warmwasser-Dusche sowie eine Trockentoilette. Die Küche mit Spüle und Gaskocher hat das Team der Darmstädter Ideenschmiede herausschwenkbar konzipiert. Auf der Fahrerseite ersetzt eine sich nach oben öffnende Flügeltür die übliche Schiebetür des VW-Bus. Hochgeklappt dient diese als Vordach und Ersatz für eine Markise.

Die Küchenzeile kann heraus geschwenkt werden, ausklappbare Ablagen bieten zusätzliche Arbeitsflächen, im Küchenblock verbirgt sich ein Schrankraum zur Unterbringung von Geschirr und Verpflegung. Tür öffnen, Küche rausschwenken, Arbeitsplatten hochklappen und die Freiluftküche mit zwei Kochern und Spüle ist fertig.

Im Alltag kann die Küche komplett herausgenommen werden, so ist auf allen fünf Sitzplätzen ein bequemes Ein- und Aussteigen möglich. Mit den integrierten seitlichen Stoffwänden lässt sich fix ein geschlossenes Vorzelt mit Stehhöhe errichten, was zusätzlichen Raumgewinn bringt.

Wie bei SpaceCamper üblich sind auch die weiteren Möbel herausnehmbar. In der Version mit langem Radstand bietet der VW T5 im möbelfreien Zustand bis zu 9.000 Liter Transportvolumen und taugt so beispielsweise auch als Umzugsvehikel.

Den SpaceCamper mit Schwenkküche gibt es für 1.600 Euro Aufpreis auch mit normaler, zweiter Schiebetür. Der Flügeltürer kostet rund 12.000 Euro. Da der Umbau extrem zeit- und kostenaufwändig ist, werden die Darmstädter maximal fünf Fahrzeuge im Jahr umbauen.

Text: Gerhard Prien / Fotos: RW Fahrzeugbau

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