Als Maßnahme zur CO2-Reduzierung gibt Volkswagen aktuelle TDI-Modelle für den Betrieb mit „Paraffinischen Kraftstoffen“ frei. Diese neu entwickelten Dieselkraftstoffe mit Anteilen aus Bio-Komponenten ermöglichen ein CO2-Einsparungen von 70-95 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Diesel.
Alle Volkswagen Modelle, die seit Ende Juni dieses Jahres (KW25/21) mit 4-Zylinder-Dieselmotoren (TDI) ausgeliefert wurden, sind für den Betrieb mit den so genannten „Paraffinischen Dieselkraftstoffen“ nach der europäischen Norm EN 15940 freigegeben.
Aktuell sind diese unter verschiedenen Produktbezeichnungen C.A.R.E-Diesel / NEXTBTL oder HVO bereits am Markt zu finden.
Das Spektrum an Paraffinischen Kraftstoffen ist breit gefächert: So gibt es einerseits Kraftstoffe, die aus biologischen Rest- und Abfallstoffen wie z.B. HVO (Hydrotreated Vegetable Oil = Hydrierte Pflanzenöle) produziert werden. Diese Pflanzenöle werden durch eine Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt und in beliebiger Menge dem Dieselkraftstoff zugemischt. S
ie können aber auch zu 100 Prozent als Kraftstoff genutzt werden. Pflanzenöle wie beispielsweise Rapsöl können zwar auch für die Herstellung der HVO genutzt werden, jedoch erschließt sich die maximale Umweltwirkung erst bei Nutzung von biologischen Rest- und Abfallstoffen wie zum Beispiel Altspeiseöl, Sägespäne, etc. Biokraftstoffe wie HVO sind bereits im Markt, ihr Anteil könnte in Europa innerhalb der nächsten zehn Jahre voraussichtlich auf 20 bis 30 Prozent am Energiemarkt für den Straßenverkehr gesteigert werden.
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