Audi hat eine Zukunftsvereinbarung getroffen, die bis Ende 2029 den Abbau von 7.500 Arbeitsplätzen in Deutschland vorsieht. Ziel dieser Maßnahmen ist es, jährlich über eine Milliarde Euro einzusparen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern.
Der Stellenabbau konzentriert sich vor allem auf den „indirekten Bereich“ und soll die Produktionsprozesse nicht beeinträchtigen. Ursprünglich war geplant, 12.000 Arbeitsplätze zu streichen, doch nach Verhandlungen zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat wurde diese Zahl auf 7.500 reduziert. Bis 2027 sollen 6.000 Stellen wegfallen, weitere 1.500 folgen bis 2029. Wie sich der Abbau konkret auf die Werke in Ingolstadt und Neckarsulm verteilt, ist noch nicht bekannt.
Obwohl Audi betont, dass betriebsbedingte Kündigungen vor 2033 ausgeschlossen sind, bleibt unklar, wie der Stellenabbau im Detail umgesetzt wird und welche Folgen dies für die verbleibenden Mitarbeiter hat. Auch die geplante Kürzung der Mitarbeiterbeteiligung sorgt für Unsicherheit. Zwar erhalten IG-Metall-Mitglieder ab 2026 einen zusätzlichen Bonus als Ausgleich, doch es bleibt abzuwarten, ob dies ausreicht, um die Motivation und Zufriedenheit der Belegschaft langfristig zu gewährleisten.
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