Integration von TRW in den ZK-Konzern kommt voran

ZF stärkt sein Aftermarket-Geschäft durch Übernahme von TRW

Integration von TRW in den ZK-Konzern kommt voran: ZF stärkt sein Aftermarket-Geschäft durch Übernahme von TRW
Erstellt am 7. Juli 2016

ZF ist mehr als nur ein Getriebehersteller und Zulieferer der Automobilindustrie. Mit der Übernahme von TRW Automotive zählt ZF nun auch im Aftermarket-Ersatzteilgeschäft zu den ganz großen Anbietern auf dem Markt. Bereits am 15. Mai 2016 gab das Kartellamt grünes Licht für die Übernahme des US-Ersatzteileproduzenten TRW Automotive. Ab dem 1. Januar 2017 wird die ZF-Aftermarket-Organisation und TRW Aftermarket unter “ZF Service“ zusammengeführt. TRW Automotive soll aber auch im ZF-Konzern als eigene Marke erhalten bleiben.

„ZF stellt dank seiner Aftermarket-Aktivitäten die Leistungsfähigkeit seiner Produkte über deren kompletten Lebenszyklus sicher – wie auch eine professionelle Diagnose und Reparatur mit Originalersatzteilen.“, sagte ZF-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Sommer am Mittwoch in Frankfurt am Main.

TRW ist dabei keineswegs die einzige Marke im ZF-Konzern, die sich im Bereich des Aftermarkets bewegt. Auch Produktmarken wie Sachs, Lemförder, Boge und Openmatics gehören bereits zur ZF-Gruppe, die mit der TRW-Übernahme zur zweitgrößten Aftermarket-Organisation mit rund 8.000 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatzvolumen von rund drei Milliarden Euro aufsteigt.

Besonders die freien Werkstätten dürften von der TRW-Übernahme profitieren. So versorgt das Werkstattkonzept “ZF Services [pro]Tech“ schon jetzt über 5.300 freie Werkstätten mit technischen Trainings und Informationen rund um die ZF-Produktmarke. Dieses Angebot wird nun um die TRW-Produkte erweitert und ausgebaut. Damit können die freien Werkstätten für die Autofahrer eine professionelle Diagnose, Wartung und Reparatur von Antriebs-, Fahrwerk- und Sicherheitstechnik in bester Qualität sicherstellen.

 

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