Dotz Teamrider bei King of Europe in der Slowakei auf dem Podium

Das Comeback von Adam Kerenyi

Dotz Teamrider bei King of Europe in der Slowakei auf dem Podium : Das Comeback von Adam Kerenyi
Erstellt am 9. Juli 2012

Bei annähernd 40° im Schatten trafen sich die besten Drifter Europas Anfang Juli zum dritten Stelldichquer der King of Europe-Serie. Die Fahnen von Dotz hielten dieses Mal vier Mann hoch, die mit verschiedenen Versionen der Dotz Fast Seven unterwegs waren: die Italiener Diego Quaranta und Marco Blasutta, der norwegische Wikinger Stian Jacobsen und der ungarische Champion des Jahres 2009, Adam Kerenyi, der sich in der Slowakei mit seinem neu aufgebauten BMW E36 der Konkurrenz stellte. Und das gelang ihm auf eine ausgezeichnete Weise: Kerenyi drang bis ins Finale der dritten Station der Drift-Serie vor.

Während Diego Quaranta und Stian Jacobsen in der ersten K.O.-Runde ihre Battles knapp verloren, kam es zeitgleich zum großen „Schlager“ des Wochenendes, als Dotz Teamrider Marco Blasutta gegen Benjamin Boulbes antreten musste. Der Franzose bestätigte seine Traumform und konnte sich mit zwei nahezu perfekten Läufen gegen Blasutta durchsetzen, schied aber selbst in der nächsten Runde aus. Im Semifinale behielt der Rumäne Ciortan Calin gegen Dawid Karkosik aus Polen mit zwei fehlerlosen Läufen die Oberhand. Im anderen Halbfinale traf Adam Kerenyi auf den Polen Adrian Pekala.

Den ersten Run gewann der Ungar aufgrund des besseren Driftwinkels klar mit 7:3. Der ausgeglichene Re-Run mit 5:5 verhalf dem Dotz Teamrider letztlich zu einem Platz im Finale. Kerenyi vs. Calin hieß es also beim großen Showdown der King of Europe. Der Rumäne, im ersten Lauf als Vordermann unterwegs, konnte Kerenyi in Schach halten und siegte im ersten Battle mit 6:4. Der Ungar konnte sich jedoch mit demselben Ergebnis im zweiten Lauf revanchieren und das Finale ging in die Verlängerung. Nach einem neuerlichen 6:4 für Calin konnte der Rumäne im Re-Run die Angriffe von Kerenyi abwehren und setzte sich knapp vor dem ungarischen Dotz Teamrider durch.

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