Darauf musst du dich 2019 einstellen

Das ändert sich für Autofahrer im Jahr 2019

Darauf musst du dich 2019 einstellen:  Das ändert sich für Autofahrer im Jahr 2019
Erstellt am 10. Dezember 2018

Neues Jahr. Neue Regeln. Mobilität befindet sich im stetigen Wandel – Regeln und Vorschriften auch. Im kommenden Jahr wird sich für die Kraftfahrer einiges ändern. Die wichtigsten Neuerungen, die auf uns in 2019 zukommen, hat VAU-MAX.de zusammengefasst.

Neues Jahr - neue Typeklasse

Für Millionen von Autofahrern beginnt das Jahr direkt mit Änderungen bei der Kfz-Versicherung, aufgrund neuer Typklassen. Die einen werden es lieben, die anderen hassen. Während 5,7 Millionen Autofahrer durch die neu ermittelte Schadensbilanz im Jahr 2019 mehr für ihre Kfz-Police hinblättern müssen, wird es für 5,4 Millionen dank günstigerer Typklassen billiger.

Jetzt auch online: Erstzulassung und Ummeldung

Im Laufe des kommenden Jahres soll für Fahrzeughalter die Abmeldung und Wiederzulassung, die Erstzulassung und das Umschreibung von Fahrzeugen via Internet möglich sein. Der Antragsteller muss dafür aber einen Personalausweis mit aktivierter Online-Funktion besitzen.

E-Autos lassen von sich hören

E-Autos sind vom Sound of Silence umgeben? Nicht mehr ab Sommer 2019. Um die Verkehrssicherheit zu heben, werden neue E- und Hybridautotypen ab 1. Juli mit Akustiksignalen ausgestattet, um Fußgänger, Radfahrer und sehbehinderte Menschen zu warnen.

Strengere Abgasprüfungen

Im Spätsommer 2019 werden die Abgasmessungen von Pkw im realen Straßenbetrieb (Real Driving Emissions, RDE) verschärft. Die Verbrauchswerte sollen daduch aussagekräftiger werden. Was seit September 2017 für alle neuen Fahrzeugtypen gilt, ist ab 1. September 2019 für alle Neufahrzeuge verbindlich vorgeschrieben: Das Prüfverfahren auf der Straße soll die Diskrepanz zwischen Emissionsmessungen im praktischen Fahrbetrieb und im Labor verringern.

Dieselfahrverbote

Sie sind mancherorts schon beschlossen und verkündet. Ob sie 2019 auch wirklich überall kommen werden oder ob sie noch vermieden werden können, steht in den Sternen.

(Foto: ACAC)

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