Der Verbrenner ist tot? Die Wahrheit ist: Der Verbrenner ist totgesagt, aber er spielt in den Planungen deutscher Premiumhersteller noch eine große Rolle. Zum Beispiel bei BMW, wo CEO Oliver Zipse den Münchner Autobauer mehrgleisig in Richtung Zukunft steuert.
Laut eines Berichts im Handelsblatt (Paywall) plane BMW für die SUV der X-Modellreihe die Entwicklung einer Plattform für Benzin- und Dieselaggregate. Das Handelsblatt will von BMW-Managern erfahren haben, dass die Münchner eine neue Fahrzeugplattform für die Zeit nach 2027 entwickelt wollen, welche alle Antriebsarten ermöglicht. Gleichzeitig wird der Münchner Mercedes-Konkurrent seine Verbenner-Motorenpalette der Vier-, Sechs- und Achtzylindertriebwerke (Benziner und Diesel) überarbeiten. Zwar will auch BMW zunehmend sein Portfolio elektrisieren, aber Zipse rechnet damit, dass 2030 allenfalls die Hälfte aller neuen BMW-Fahrzeuge einen vollelektrischen Antrieb haben werden. Oder anders gerechnet: Wenn BMW weltweit zwei Millionen Fahrzeuge im Jahr verkauft, dann wird die Hälfte - also eine Million - noch mit meinem Verbrennungsmotor ausgestattet sein.
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