Blick in den Volkswagen der Zukunft

Alles anders: VW ID.3 Cockpit mit neuartigem Design

Blick in den Volkswagen der Zukunft: Alles anders: VW ID.3 Cockpit mit neuartigem Design
Erstellt am 12. Juli 2019

Ups, das war wohl nichts, oder vielleicht doch alles Absicht und Marketing? Ein nur für sehr kurze Zeit auf Youtube hochgeladenes Teaser-Video zum ID zeigte einen ersten Blick in den Innenraum des neuen VW ID.3. Dabei wollte sich Volkswagen die Veröffentlichung des finalen Innendesigns eigentlich als große Premiere aufheben und vorab davon nichts zeigen, denn geplant ist die offizielle Vorstellung im September 2019 auf der IAA in Frankfurt. Ob nun dieses Teaser-Video ein Versehen oder volle Absicht war, soll uns egal sein. Denn vor dem Löschen des Clips, der übrigens von Volkswagen Österreich hochgeladen wurde, sind mehrere Screenshots entstanden, die uns eine Vorabpremiere des ID.3-Interieurs ermöglichen.

Alles neu im Innenraum des VW ID.3

Auch wenn der ID.3 mit seinen Abmessungen zu 100 % im Golf-Segment spielt, mit dem Golf-Interieur hat der voll elektrische Volkswagen überhaupt nichts mehr zu tun. Los geht’s mit dem freistehenden, zentralen Monitor, über dem die wesentlichen Funktionen des ID.3 gesteuert werden. Klassische Tasten und Schalter sind kaum noch zu finden. Lediglich Touch-Buttons für die schnelle Direktanwahl von Fahrmodi, der Assistenzsysteme, Parkpilot und des Clima-Menus sowie Warnblinkschalters sind unterhalb des Monitors zu finden.

Richtig cool finden wir die Schieberegler zum Einstellen der Innenraumtemperatur, deren Look uns stark an Volkswagen-Modelle der 80er Jahre wie den Golf 2 erinnern. In Sachen Software setzt der ID.3, wie schon der VW Passat Facelift, auf die aktuelle Architektur des Mobilen Infotainment-Baukastens der dritten Generation, kurz MIB3.

Eine weitere Neuheit im zukünftigen Volkswagen wird der Gangwahlhebel sein, der im ID.3. direkt neben dem Tacho sitzt. Mit ihm wird nur noch die Fahrtrichtung vorgegeben. Nach vorn gedreht, geht es vorwärts, nach hinten rückwärts. Mit der an der Stirnfläche des Hebels angebrachten Taste wird sich die elektrische Parkbremse betätigen lassen.

XXL-Head-up-Display

Direkt daran angeschlossen ist der Tacho, der genauso wie die Headunit komplett frei zu stehen scheint und direkt mit der Lenksäule verbunden ist. Was wiederum durchaus Sinn machen würde, da wir im ID.3 eines der besten und größten Head-up-Displays auf dem gesamten Pkw-Markt erwarten. Mit Hilfe des zum Fahrer hin versetzten Tachos gewinnt man den Spielraum, den ein derart großes Display benötigen würde. Ein Feature, das wir bislang dem neuen VW Golf 8 zugerechnet haben, sind die berührungsempfindlichen Tasten des Multifunktionslenkrads, die wie beim Smartphone auf Fingerkontakt reagieren.

Mehr zum ID.3 bekommst du hier:

Der neue Heilsbringer steht in den Startlöchern Ab sofort ist der VW ID.3 bestellbar - alle Details Alleine der Name macht die Bedeutung des neuen Modells für Volkswagen deutlich - ID.3. Nach dem Käfer und dem Golf möchte und muss VW mit dem ersten Derivat

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