Volkswagen treibt die Umstellung der Werke auf Elektromobilität voran. Nun hat der Umbau des Werk Emden begonnen, schon ab 2022 sollen hier die ersten Elektroautos vom Band laufen.
Erstes reines e-Modell aus Emden wird dann der vollelektrische Kompakt-SUV ID.4 sein, weitere e-Fahrzeuge sollen folgen. Die Produktion der Modelle Passat Limousine und Variant, Arteon sowie der neuen Variante Shooting Brake wird für eine mehrjährige Übergangszeit weiterlaufen. In der finalen Ausbaustufe ist die technische Produktionskapazität am Standort für bis zu 300.000 E-Fahrzeuge ausgelegt.
Kern des Fabrikumbaus ist die Errichtung einer neuen, fast 50.000 Quadratmeter großen Montagehalle, in der ausschließlich E-Fahrzeuge montiert werden. Zudem werden Presswerk und Karosseriebau um 23.000 Quadratmeter vergrößert, die Lackiererei modernisiert und eine neue „Bi-Color-Halle“ mit 6.000 Quadratmetern zum Schwarzlackieren der Fahrzeugdächer hinzugefügt. Die zweifarbige Lackierung ist eines der Markenzeichen der ID.-Familie. Darüber hinaus sind ein neues Hochregallager und ein automatisiertes Kleinteillager geplant. Die Fertigstellung der Gebäude wird für Sommer 2021 erwartet.
In Deutschland sollen die E-Fahrzeuge von VW in Zwickau, Emden, Hannover, Zuffenhausen und Dresden produziert werden. Die im Ausland produzierten E-Autos kommen aus den Werken in Mladá Boleslav, Chattanooga, Foshan und Anting.
Der neue VW Arteon 2020 Mehr Arteon denn je: Shooting Brake, eHybrid und R-Modell - alle Infos und Details Nicht mehr alles auf einer Karte Neuer VW-Chef Ralf Brandstätter hält am Verbrenner fest Durchgesickert und komplett enttarnt So sieht das VW ID.4-Serienmodell aus
Keine Kommentare
Schreibe einen Kommentar