Zu den schönsten Automobilen der Supercar-Klasse gehört zum Beispiel der Pagani Huayra. Ihn zu präsentieren, fällt uns deswegen nicht besonders schwer, auch weil er seine treibende Kraft aus Affalterbach kommt. Dort entsteht der AMG V12 mit 6-Liter-Hubdaum und 764 PS. Auf dem Genfer Autosalon 2017 feiert der Huayra nun auch als Roadster Premiere - womit er seiner Modellbezeichnung (Huayra" bedeutet so viel wie "Gott des Windes") mehr gerecht wird, als es der geschlossene Flügeltürer jemals konnte.

Die Kraft der 12 Zylinder bringt den Genfer-See zum Brodeln

Auch wenn das kräftige Herz des Pagani Huayra Roadsters aus Deutschland kommt, so schlägt es eindeutig für italienische Sportwagenkultur. Dass sich der Pagani Huayra oben frei macht, befördert ihn zum aussichtsreichen Kandidaten für besondere Stunden hinterm Lenkrad und zum Kreise der Superstars vom Autosalon am Genfer See 2017.

Für außergewöhnliche Driving-Performance ist jedenfalls alles an Bord des neuen Pagani. Ein AMG-Biturbo-Zwölfzylinderaggregat mit 6-Liter-Hubraum, 764 PS und 1.000 Nm max. Drehmoment haucht dem nur 1.280 kg leichten Pagani Huayra Roaster reichlich Leben und viel Talent zum Beben ein. Zwar nannte Pagani noch keine Fahrleistungen für seinen Huayra Roadster, diese dürften sich allerdings auf dem Niveau der geschlossenen Version bewegen. Demnach katapultiert das AMG-Aggregat den Open-Air-Pagani auf rund 360 km/h. Den Sprint von 0-100 km/h dürfte der neue Italo-Racer, der in einer Kleinserie von 100 Exemplaren gefertigt werden wird, in rund 3,3 Sekunden abgearbeitet haben. (Bilder: Pagani/SB Medien)

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Autor: Mathias Ebeling