3. Generation wird zum Klassiker

Die Geschichte des VW Golf 3

3. Generation wird zum Klassiker: Die Geschichte des VW Golf 3
Erstellt am 2. April 2022

Für viele Autofahrer stellt ein VW Golf das erste, oftmals selbst ersparte und erarbeitete Auto dar. Auch wenn der Traum in Jugendjahren oft in eine andere Richtung fahrender Gefährten geht, bleiben viele ihrer ersten Liebe auch nach Jahrzehnten überraschend treu. Die Gründe für die Beliebtheit des VW Golf sind vielfältig. Immer wieder wird auf die Zuverlässigkeit selbst nach Hunderttausenden an Fahrkilometern verwiesen.

Ein VW Golf ist schön zu fahren, wendig und unkompliziert. Hobbymechaniker können vieles selbst an diesem Auto durchführen und im Gegensatz zu anderen Autos sieht ein Golf weitaus weniger oft die Werkstätte von innen. Zudem bekommt man als Fahrer an jeder Ecke Zubehör und Ersatzteile. Ein Golf ist leicht zu wenden, es lassen sich mit ihm besser Parkplätze finden und er ist zudem ein zeitloses Modell. Ob Sie mit ihm längere Reisen planen oder schnell ein paar Besorgungen machen, vor einem Luxushotel stehen bleiben oder ihn für legere Anlässe brauchen, dieser Autotyp ist klassenlos und prägt bis heute das Bild ganzer (Auto)-Generationen. Besonders oft wird seine Verlässlichkeit sowie sein unvergleichliches Fahrgefühl hervorgehoben.

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Vom VW Käfer bis zum Golf

Die Entstehungsgeschichte des VW Golf III geht in das Jahr 1974 zurück. Seit diesem Zeitraum sind über 35 Millionen Exemplare produziert worden. 26 Millionen stammen allein aus dem Werk in Wolfsburg. Zwar besitzt der VW Golf nicht den Titel des meistgebauten Autos der Welt (den führt noch immer der Toyota Corolla), doch mit seinem Verkaufsstart im Jahr 1974 ist dennoch eine Zeitenwende eingetreten. Der Golf wurde über Generationen hinweg zu einem besonderen Auto und bezeichnet eine eigene Autoklasse. Er war der Retter des VW-Konzerns und wird bereits in der achten Generation gebaut.

Der Golf I (1974 bis 1983) ist das Nachfolgemodell des VW Käfers und dieser Schritt war laut Klaus Bischoff, Chefdesigner von Volkswagen, “revolutionär”. Es fand eine Umstellung von Heck- auf Frontantrieb statt, das runde Design führte zu einer eckigen Form. Bis 1983 sind circa 6,99 Millionen Modelle der ersten Golf-Generation gebaut worden.

Von 1993 bis 1991 trat der Golf II in Erscheinung. Hier wurden Technologien wie ein geregelter Katalysator, das ABS und der Allradantrieb nach und nach eingebaut. Erst mit dieser Baureihe wurde dieser Autotyp, was er bis heute ist, ein ikonisches Auto. Bis 1991 sind 6,3 Millionen Golfmodelle der Klasse II produziert worden. Und dies führt uns zum VW Golf 3, der es von 1991 bis 1997 als dritte Generation auf 4,83 Millionen gefertigte Fahrzeuge brachten.

Die wichtigsten Fakten zum VW Golf 3

Der VW Golf 3 war das erste Modell der Reihe mit Frontairbags und mit einem VR6-Motor. Der Sechszylinder war damals eine Sensation. Zum ersten Mal war ein Sechszylindermotor in einem Kompaktwagen eingebaut. Besonders nach PS verrückte Auto-Fans liebten dieses Modell. Es löste eine wahre Tuning-Welle aus. Es entstanden getunte Autos, die bis zu 600 PS stark waren. Die Crasheigenschaften wurden zudem weiter verbessert. Im Jahr 1993 kam der erste TDI-Motor der Baureihe zum Einsatz. Das Design wurde wieder runder und stammt von Gert Volker Hildebrand, einem deutschen Autodesigner.

Der Golf III führt die Erfolgsgeschichte dieses Autos nahtlos fort. Als Kritikpunkt wird jedoch bei diesem Modell eine nachlässige Verarbeitung genannt. Hier wird auch oft der Begriff des “Lopez-Effekt” verwendet. Es gilt als Bezeichnung für mangelhafte Bauteile sowie Rostprobleme. Ab dem Jahr 1997 wurde der Golf III durch den Golf IV ersetzt, der bis 2003 produziert wurde und 2002 mit über 21 Millionen verkauften Exemplaren das bis dahin erfolgreichste Auto der Welt, den Käfer, ablöste.

Wer heute einen VW Golf 3 erwerben möchte, sollte einen genauen Blick auf den Zustand werfen. Gerade das Dreier-Modell wurde gerne getunt und umgebaut, oftmals nicht allzu professionell. Dies kann zu unerwarteten und teilweise hohen Kosten führen. Auch das Thema Rost sollte nicht unerwähnt bleiben. Ein genauer Check unter den seitlichen Plastikleisten oder am Kofferraumdeckel sollte daher vor einem Kauf nicht fehlen.

Die zeitlose Liebe zum Golf

Ein Golf ist für viele Fans deutlich mehr als mehr als ein Auto. Oft wird die Liebe zu diesem Gefährt von Generation zu Generation weitervererbt, ähnlich wie die Leidenschaft zu einem Fußballklub. Für einen Golfbesitzer bedeutet das zwar häufig keine reibungslose Liebe, dafür aber eine dauerhafte Beziehung mit Ecken und Kanten!

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