Zur Vorstellung des beliebten Kult-Coupes aus Japan soll Toyota-Präsident Akio Toyoda den Satz gesagt haben: „Wenn es keinen Spaß macht, damit zu fahren, ist es kein Auto.“
Spaß ist beim Autofahren wichtig - und ausbaufähig
Wenn man, wie der Autor dieser Zeilen, einen Blick in die automobile Zukunft riskiert, mag einem angesichts um sich greifender Verbotskultur Angst und Bange werden und es stellt sich unweigerlich die Frage – wieviel bleibt in den nächsten Jahren noch vom besagten Zitat übrig?
Der Boxer boxt dank Kompressor-Upgrade jetzt 298 PS aus den vier Zylindern
Doch wir leben im hier und jetzt und das Motto des Toyota-Bosses nahm sich Jessica von der Ahe, als sie ihren Toyota GT86 noch weiter verfeinerte. Nun ist es nicht so, dass der flache Flitzer aus Japan nicht auch im Serienzustand schon mächtig viel Spaß bereiten würde. Doch alles Schöne ist steigerungsfähig und so setzt jetzt ein HKS-Kompressorkit von GP Perdormance den drehzahlhungrigen Vierzylinder-Boxermotor unter Druck. Die Leistung stieg von 200 auf 298 PS, der Fahrspaß stieg exponentiell an, was auch ein Verdienst der 2,5-Zoll Milltek-Auspuffanlage sein dürfte.
Japanische Work-Felgen für das richtige „Work-Out“
Fürs weitere Optik-Plus sorgen die Work-Felgen vom Typ VS-SS in üppigen 8,5x18 Zoll. Mit einer Einpresstiefe von 32 Millimetern und 21 Millimetern an der Hinterachse verleihen sie dem Toyota ein sportlich-elegantes Äußeres. 215/35er Conti Sport Contat runden den Radsatz im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Airride sei Dank: What goes up, must come down
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Fotostrecke | Druck im Motor und Luft in den Beinen: Nichts ist unmöglich an diesem Toyota GT86
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Die Zeiten von Gewinde und Nachjustierung sind vorbei. Wenn Jessica ihr Traumauto im Staub sehen will, drückt sie einfach aufs richtige Knöpfchen des Airlift-Luftfahrwerks und dezent zischend senkt sich die Karosserie über die Räder.
More to come: Ein bisschen Carbon ist da schon
Den originalen, crystal-white perlfarbene Toyota-Body erwartet in Zukunft die Montage eines Carbon-Bodykits, doch bis dahin muss ein Seibon GT Wing Heckspoiler als Vorgeschmack ausreichen. Immerhin schaffte es bisher eine Carbon-Motorhaube an den Flitzer.
Veredelt durch den Clubsportbügel und diverse Carbonteile kann sich auch der Innenraum sehen lassen. Dank passender HiFi-Komponenten geraten auch längere Fahrten zum akustischen Kurzurlaub.
In der nächsten Ausbaustufe wird der Toyota nicht mehr wiederzuerkennen sein
Neben dem Bodykit hat die Tunerin noch weitere Maßnahmen auf der „To-Do“-Liste stehen. Neue Sitze, größere Bremsen, eine Downpipe – der GT86 dürfte in Zukunft kaum wiederzuerkennen sein. Wir freuen uns schon auf die nächste Episode von „Nichts ist umöglich“.
Technische Daten
Fahrzeugtyp: Toyota GT86
Baujahr: 2018
Motor: 2,0 Liter Vierzylinder Boxer, HKS-Kompressor-Kit, Ekutec-Abstimmung, erleichtertes Schwungrad, 298 PS
Auspuff: Milltek-Auspuffanlage mit 2,5 Zoll Durchmesser
Kraftübertragung: Serie, 6-Gang-Getriebe
Räder: Work VS-SS in 8,5x18 Zoll, an der Vorderachse in ET32, hinten in ET21
Reifen: Continental Sport Contact in 215/35 R18
Bremsen: Original
Fahrwerk: Airlift Luftfahrwerk
Karosserie: Seibon GT Wing Heckflügel, Seibon Carbon Motorhaube, Valenti Rückleuchten
Innenraum: Carbonteile, ProSport Zusatzinstrumente, Clubsportbügel
